Der faulige Tod

Gedankengedicht zum Thema Krieg/Krieger

von  albrext

Es geschah nichts, bis auf den Krieg
und unerwartet fand sich das Grausame.
Das Menschliche versteckte sich
in den Kellern des Hasses.
Erst als die Rache nichts mehr zu essen hatte
waren die Felder abgeerntet
und die Gräber umarmten die Toten,
dort im Jenseits des alten Himmels.
Der faulige Tod, der Verwesten,
trauert mit den Blumen der Gewesenen
und die übrig Gebliebenen
malen die Bilder der  Vergessenen,
und ihre Hoffnung fleht den Frieden,
wieder einmal
und die Jungen singen die gesungenen Lieder
im Vorbei der ewigen Zeit,
... heute,
wieder einmal.

by a.k.

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Kommentare zu diesem Text


 TrekanBelluvitsh (05.09.15)
Es geschah nichts, bis auf den Krieg
und unerwartet fand sich das Grausame.
Das Menschliche versteckte sich
in den Kellern des Hasses.
Erst als die Rache nichts mehr zu essen hatte
waren die Felder abgeerntet
Ich frage mich, ob das nicht gereicht hätte. Ich verstehe natürlich, dass du deine Aussage noch verstärken wolltest, aber allein mit diesem ersten Teil hast du verschiedene Aspekte des Krieges gut gezeichnet und ich finde, der Rest wäre gar nicht nötig gewesen.

 albrext meinte dazu am 05.09.15:
Danke für dein DichHineinDenken,

ich werde zwei Texte daraus nachen,
diesen Ausführlichen und einen Kurzen.

Grüße Albrecht
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