Das Dunkle im Innern

Gedicht zum Thema Einsamkeit

von  RainerMScholz

Ich stecke in dir drin
und dein Mösensaft
spritzt mir
in die Augen;
in deinem Körper
vergraben,
lecke ich
dich und du bist am Saugen.

Erektionen und
steile warme Haut
strecken sich
in meinem Mund.
Ich keuche und
würge und lutsche;
meine Zunge streichelt
deinen inneren Hund.

Ich sehe den
schwarzen Himmel
und stürze in
die Finsternis der Lust.
Als du gingst
war ich mehr allein
als jemals zuvor.

Du gehst mit einem Kuss.

Und ich verging.


© Rainer M. Scholz

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Kommentare zu diesem Text

Hannahlulu (18)
(22.01.16)
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 RainerMScholz meinte dazu am 22.01.16:
Ich denke, es ist genau umgekehrt.
Grüße,
R.
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