Spuren der Erinnerungen.

Innerer Monolog zum Thema Erkenntnis

von  franky

Will das Neue in meinen Frieden einfrieden.
Umhegt von fleißigen Schüben, werde ich vorwärts gebracht.
Wege die sich mir in die Quere legen, werden mit Stoppschild außer Gefecht gesetzt.
Möchte die Bergspitze erklimmen, die mir so viel eingebrockt hat.

Der Wanderstab sprüht vor Begeisterung, er zieht mich in die heftigsten Kurven.
Trotzig begleitet mich ein scharfes Lüftchen, es lässt mich den Gegenwind spüren.
Habe die Absicht, das Gipfelkreuz zu belagern,
unter allen Umständen jeden Fluchtweg zu blockieren.

Zwischen Farnkraut und Latschenkiefern, finde ich Reste einstiger Lagerstätten,
sie stimmen mich Wehmütig und führen heimliche Kämpfe zwischen den Zähnen.
Es ist nicht um Treue gegangen, dazu flogen wir zu hoch.
Der Untergang von großen Musen, haben ein Exempel statuiert,

Ich lechze immer noch an dürren Sträuchern, wo mir damals goldene Flies zugeflogen ist. 
Du warst mir so ungeheuer zu mute, wäre dir mit Spaten und Stich gefolgt.
Wie oft bin ich mit dir den steilen Weg nach oben gestiegen,
um den heißen Vulkan zu löschen und die Sehnsucht zu lüften. 

Ist es tatsächlich ein ungeschriebenes Gesetz?
Oder schreiben nur wir die Spuren der Erinnerungen.

© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (10.05.16)
Es ist wohl von allem etwas. LG
Bette (70)
(10.05.16)
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