in bamberg war der teufel los zu jener wahnsinnszeit -
als hexen frau’n zu denunzier’n war’n da verrückt díe leut’ :
vom ratsherrn flock die erste frau ward damals schon verbrannt
dann trafs die zweite auch die unter folter sich bekannt’
zu teufelsbuhlschaft teufelspakt und sonst’gem irren kram
und trotz päpstlichen freispruchs ließ der fürstbischof ohn’ scham
sie "bloß" enthaupten mit dem schwert aus gnade wie es hieß
die flockin die noch mutter wurd’ bevor sie’s leben ließ...
NEIN ES IST KEIN RUHMESBLATT
FÜR DIE KIRCHE WAS DER TAT
EINST IN BAMBERG EXZESSIV:
VOLK ZUR HEXENJAGD AUFRIEF
ÜBER TAUSEND MUSSTEN BRENNEN --
KAUM ALS MENSCH NOCH ZU ERKENNEN
SO EIN ABGEFEIMTES SCHWEIN
DURFTE "FÜRSTBISCHOF" GAR SEIN
FUCHS VON DORNHEIM HIESS DAS AAS
LIESS VERMISSEN JEDES MASS!
EINHALT KAISER ERST GEBOT
ZEHNTEL BAMBERGS BEREITS TOT
FLOH NACH ÖSTERREICH SODANN
DIESER GRAUSE "GOTTESMANN"
WO ER STARB NOCH JUNG AN JAHREN
DIE FÜR VIELE TÖDLICH WAREN
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Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(11.06.16)
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swetlana (51)
(11.06.16)
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