herbstimpression

Gedicht

von  niemand

tauben gurren
gurren lieder
gurren immerzu ...

junger herbst schläft tief im flieder
rauben ihm die ruh
plötzlich steigt zum graugefieder
windges schnauben

husch!

fliehen tauben aus dem flieder
aus dem fliederbusch

uns der lieder zu berauben ...
klagt ein blatt und gilbt
auf dem fliederbusch [statt tauben]
leis ein spätzchen tschilpt

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Kommentare zu diesem Text


 loslosch (11.08.16)
verstehe ich als echte naturbeobachtung. eine katze im gehölz kann nicht der auslöser sein; dann wär der spatz auch davongeflogen. vermutlich ein lockendes nahziel, das die tauben im visier hatten.

 niemand meinte dazu am 12.08.16:
Es ist eine Beobachtung der Natur. Wir haben hier bei uns einen riesigen, abgeschlossenen Hofgarten, mit viel Baum und Gesträuch und vor allem mit einer Menge schöner, gesunder Naturtauben
[kein kränkliches City-Gefieder] welche jeden Morgen ihre Lieder gurren. Inzwischen macht sich langsam eine Herbstahnung breit, als ob dieser schliefe und so hat sich urplötzlich ein kleines, heftiges Stürmchen entfacht ... die Täubchen entschwanden ob des heftigen
Biegens & Rauschens [fast ein Heulen] und kamen auch danach nicht mehr wieder um zu gurren. Nur ein kleiner Vogel piepte.
Einige Blätter sind schon vorm ersten, schwachen Gilb befallen.
Gilbert lauert also schon im Gebüsch. Ich mag ihn und warte auf sein Erscheinen, die Vogelwelt wohl weniger
Mit lieben Grüßen, Irene
Prosperus (31) antwortete darauf am 12.08.16:
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 loslosch schrieb daraufhin am 12.08.16:
messaja hat langeweile. seine einlassungen im forum sind sub omnibus canonibus.

geht es nicht inhaltlicher?

 niemand äußerte darauf am 12.08.16:
... vieleicht vom Omnibus überfahren *gg*... ward er
da fällt Denken schwer ...
Prosperus (31) ergänzte dazu am 12.08.16:
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