... beinahe
Gedicht
von monalisa
Kommentare zu diesem Text
Vielleicht könnte man im Titel das "e" entfernen, bei
"beinah" käme dann die Nähe besser zur Geltung. Aber das ist nicht so zwingend notwendig. Ein gutes Gedicht ums Suchen nach Nähe, nach dem Wesentlichen im Leben. Dem Leben mehr abzuringen, als nur das Sein. LG Irene
"beinah" käme dann die Nähe besser zur Geltung. Aber das ist nicht so zwingend notwendig. Ein gutes Gedicht ums Suchen nach Nähe, nach dem Wesentlichen im Leben. Dem Leben mehr abzuringen, als nur das Sein. LG Irene
Liebe Irene, vielen Dank für deinen Kommi und die Empfehlung. Du meinst also beinah wäre näher dran? Für mein Empfinden macht es keinen großen Unterschied, ob es nun ’nah’ oder ’nahe’ bei heißt. Für das ’e’ spricht m.M. nach, dass es dann weicher übergleitet zum ’zueinander’, weil sich dann eine unbetonte Silben zwischen zwei betonte schiebt, was meinst du?
Nochmal vielen Dank und liebe Grüße
mona
Nochmal vielen Dank und liebe Grüße
mona
Ja, das beinahe wirkt weicher, doch ich persönlich dachte ans etwas härteres weil eben diesem Miteinander nicht so leicht ist.
Beinah wirkt so abgebrochen und wie oft bricht man Versuche ab und versucht wieder und wieder. Na, ja ist nur die Art wie ich es lsese und erhebt keinerlei Anspruch auf Richtigkeit
Mit lieben Grüßen, Irene
Beinah wirkt so abgebrochen und wie oft bricht man Versuche ab und versucht wieder und wieder. Na, ja ist nur die Art wie ich es lsese und erhebt keinerlei Anspruch auf Richtigkeit
Mit lieben Grüßen, Irene
Lass ich mir nochmal durch den Kopf (und Bauch) gehen. Danke 
(Antwort korrigiert am 25.08.2016)
(Antwort korrigiert am 25.08.2016)
Liebe Mona, dein Gedicht spricht von einer schüchternen Nähe,die schon Schutz braucht, wenn sie entsteht ("hinter Feuermauern")
Diese Nähe erscheint in einer Zeit, in der man ohne viel Federlesen gleich kopuliert, vielen anachronistisch. Ich mag sie, diese fragile Nähe.
Liebe Grüße
Ekki
Diese Nähe erscheint in einer Zeit, in der man ohne viel Federlesen gleich kopuliert, vielen anachronistisch. Ich mag sie, diese fragile Nähe.
Liebe Grüße
Ekki
Schön, dein Kommentar, lieber Ekki, ich hab was übrig fürs Anachronistische wie auch fürs zerbrechliche. Lieben Dank!
Herzliche Grüße
mona
Herzliche Grüße
mona
Ein wunderschönes Gedicht. Mir gefällt deine Beschreibung dieser zaghaften Annäherung sehr gut..Die Worte werden in solchen Situationen oft bedeutungslos. Eine Berührung, der Herzschlag, das alles ist dann wichtiger und viel stärker, als es die Worte je sein könnten, nach denen man verzweifelt sucht.
Wirklich großartig geschrieben.
Wirklich großartig geschrieben.
Vielen Dank für dinen Kommi und die Empfehlung. ich meine, dass für manche Empfindung, manche ’Darbietung’ (z.B. der Natur ...) Worte einfach nicht ausreichen, nur einen Bruchteil erfassen können. Man kann sich damit behelfen, neue zu erfinden, was ich im Mittelteil auch versucht habe auszudrücken, was manchmal (beinahe) grotesk wirkt, ehe man erkennt, dass Schweigen vielfach die bessere Wahl wäre, oder sich wortloser Sprachen (Körpersprachen) zu bedienen.
Liebe Grüße
mona
Liebe Grüße
mona
Gerhard-W. (78)
(24.08.16)
(24.08.16)
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Vielen Dank, Gerhard. Von mir eigens für dich: ein virtueller Handschlag fürs Schulterklopfen.
Liebe Grüße
mona
Liebe Grüße
mona
