Der Pianist
Gedicht zum Thema Ironie
von niemand
Kommentare zu diesem Text
Agneta (62)
(27.05.17)
(27.05.17)
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Es ist eine ofte Beobachtung, liebe Monika, die mich durch ein erneutes Konzert hierzu inspiriert hat. Es ist augenzwinkern, soll aber durchaus ein wenig bissig sein, weil wer heutzutage nicht äußerlich einen "Fimmel" hat und ihn auch optisch auslebt, keine große Chance auf überdimensionale Beachtung einfordern kann.
Es gibt Künstler, denen der Exhibitionismus abgeht, die von innen heraus leben und arbeiten, doch kommt mal einer barfuß, oder
eine mit einem Ausschnitt, welcher jede Ahnung in den Hintergrund schiebt, dann hat er/sie größere Chancen auf eine Karriere, dann wird er/sie bewundernd bejubelt. Alles schon erlebt. Zum Beispiel Dirigenten, die mehr hampeln, springen etc.
als alles andere, von denen spricht man, die merkt man sich.
Ich bin diesen äußeren Schnokus so leid, kann mir allerdings nur durch ein Gedichtlein ein wenig Luft verschaffen
Mitr liebem Dank Dir und einem lieben Gruß zurück, Irene
Es gibt Künstler, denen der Exhibitionismus abgeht, die von innen heraus leben und arbeiten, doch kommt mal einer barfuß, oder
eine mit einem Ausschnitt, welcher jede Ahnung in den Hintergrund schiebt, dann hat er/sie größere Chancen auf eine Karriere, dann wird er/sie bewundernd bejubelt. Alles schon erlebt. Zum Beispiel Dirigenten, die mehr hampeln, springen etc.
als alles andere, von denen spricht man, die merkt man sich.
Ich bin diesen äußeren Schnokus so leid, kann mir allerdings nur durch ein Gedichtlein ein wenig Luft verschaffen
Mitr liebem Dank Dir und einem lieben Gruß zurück, Irene
trump ist nun mal kein pianist; aber wild in die tasten haut er schon. und seine haare sind mit kärchers hochdruck frisiert.
ein prolet muss sein, wer bei den proleten gut ankommen will. (die gegenfigur ist für mich robert stolz, 1880 - 1975.)
ein prolet muss sein, wer bei den proleten gut ankommen will. (die gegenfigur ist für mich robert stolz, 1880 - 1975.)
auch bei uns hat dieser Robert Stolz Verehrer,
denn man hat seine Bronzebüste in den Kurpark gepflanzt !
denn man hat seine Bronzebüste in den Kurpark gepflanzt !
Du, um auf die "Proleten" zu kommen. Proleten gibt es nicht nur in den unteren Schichten, die gibt es auch in der anderen Etage,aber ich glaube, das meinst Du auch. Ich sage das nur, weil zum Beispiel in den Konzerten, welche ich besuchte, vorwiegend Leute aus der Bürgerlichkeit sitzen und kommt ein Exzentriker, mag er noch so mäßig sein, folgt eine Bravo-Lavine. Es gibt übrigens einen fantastischen Pianisten, den ich einmal life erlebt habe [genau wie meiner im Gedicht, schlichter geht es kaum] doch dieser veröffentlicht auf "Naxos" [eine Plattenfirma für Leute, die sich Klassik zu moderaten Preisen leisten können] er veröffentlich also auf Naxos, ist äußerlich bescheiden und hat dafür von so manchem Kritiker schon Hohn & Spott geerntet, unverständlicher Weise. So ist das mit der Karriere und der Öffentlichkeit: Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man .... blablabla Mit liebem Dank und ebensolchem Gruß, Irene
Deine Bemerkung zu Trump-Frisur läßt mich schmunzeln -
sie passt )))
Deine Bemerkung zu Trump-Frisur läßt mich schmunzeln -
sie passt )))
NimbusII (42)
(28.05.17)
(28.05.17)
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Heike, ich bitte Dich, also wirklich. Müssen wir uns bei jedem Wort, welches wir gebrauchen überlegen ob vor uns
schon jemand anderer dieses gebraucht hat? Es war nunmal ein Pianist, dessen Konzert ich besuchte und es war nicht der erste, welcher zwar ein Könner war, jedoch auf Grund seines schlichten Äußeren keinerlei "Anspruch" auf ein Star-Dasein hatte. "Pianist" ist ein im Duden stehendes Wort, "der" ebenfalls. Muss ich mich jetzt verantworten wenn ich die beiden im Titel gebrauche? Ich kenne besagten Film nicht, weil ich mich für Filme kaum interessieren. Soll ich mich deshalb unterwerfen/zensieren lassen, weil ich zwei gebräuchliche Worte einer gebräuchlichen Sprache benutze? Wie weit sind wir, wenn es so wäre, inzwischen gekommen? Sprache streichen, weil jeder inzwischen jedes Wort in irgendeinem [oft selben] Zusammenhang gebrauchte?
LG Irene
schon jemand anderer dieses gebraucht hat? Es war nunmal ein Pianist, dessen Konzert ich besuchte und es war nicht der erste, welcher zwar ein Könner war, jedoch auf Grund seines schlichten Äußeren keinerlei "Anspruch" auf ein Star-Dasein hatte. "Pianist" ist ein im Duden stehendes Wort, "der" ebenfalls. Muss ich mich jetzt verantworten wenn ich die beiden im Titel gebrauche? Ich kenne besagten Film nicht, weil ich mich für Filme kaum interessieren. Soll ich mich deshalb unterwerfen/zensieren lassen, weil ich zwei gebräuchliche Worte einer gebräuchlichen Sprache benutze? Wie weit sind wir, wenn es so wäre, inzwischen gekommen? Sprache streichen, weil jeder inzwischen jedes Wort in irgendeinem [oft selben] Zusammenhang gebrauchte?
LG Irene
Schein oder Sein, das ist hier die Frage.;-)
LG Peer
LG Peer
Auf den Punkt hast Du es gebracht, lieber Peer
Mit liebem Dank und lieben Grüßen, Irene
Mit liebem Dank und lieben Grüßen, Irene