Der Schlussakt: Violett.
Prosagedicht zum Thema Sterben
von SunnySchwanbeck
Anmerkung von SunnySchwanbeck:
j.
Kommentare zu diesem Text
Villanelle (54)
(17.08.17)
(17.08.17)
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Vielen Dank!
Wenn man selbst in einer Entwicklung steckt, ist es oft schwer, diese als Entwicklung zu erkennen. Wenn man dessen dann doch gewahr wird ist es zwar nicht immer gleich der Schlussakt, jedoch nicht selten der. Ob der nun Violett, Rußschwarz oder Grau ist, oder ein Buch mit 1.000 leeren Seiten hängt von den genauen Umständen ab. Das Gefühl bleibt jedoch meist dasselbe.
Das lese ich aus deinem Prosagedicht.
Das lese ich aus deinem Prosagedicht.
Ich mag es, wie bei einem eigentlich recht "kitschigen" (ich verwende das Wort hier nicht im negativen Kontext, aber ich denke, du weißt, was ich meine: eben melancholische Liebeszeilen) plötzlich etwas wie "zwischen meinen Rippen regt sich faules," dazwischen römmst. Davon abgesehen gefällt mir die Metapher "du Meer, ich Klippe". Da haben sich zwei auseinander gelebt oder waren sich zwar stets nah, berührten sich auch irgendwie, aber doch zu unterschiedlich, eigentlich schon von Anfang an.