Banale Einsicht
Aphorismus zum Thema Freiheit/ Unfreiheit
von Tomcat22
Anmerkung von Tomcat22:
über das Absurde ujd paradoxe in der menschlichen Sehnsucht nach unbegrenzter Freiheit
Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(20.08.17)
(20.08.17)
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deshalb funktioniert unser "freiheitliches, demokratisches,"Gesellschaftssystem auch nicht:
Alle machen irgendwas und nichts und keiner weiß wofür und wozu
oder demokratisch; ....wenn drei Wölfe und drei Schafe dann noch darüber abstimmen was es zum Abendbrot gibt.
Zack da ist für die meisten der Weg weg und kaum jemand fragt warum
(Antwort korrigiert am 20.08.2017)
Alle machen irgendwas und nichts und keiner weiß wofür und wozu
oder demokratisch; ....wenn drei Wölfe und drei Schafe dann noch darüber abstimmen was es zum Abendbrot gibt.
Zack da ist für die meisten der Weg weg und kaum jemand fragt warum
(Antwort korrigiert am 20.08.2017)
Graeculus, wie recht du hast! Wenn Shakespeare den Hamlet sagen lässt: "Ich könnte in einer Nussschale eingesperrt sein und mich trotzdem mich für den König eines unermesslichen Gebietes halten", so ging es unter andern mir immer wieder, zum Beispiel auf einer Zelle in der Forensik Eickelborn.
Daher ist es eine banale Einsicht: Es ist kinderleicht beschränkt zu sein, doch schwer sich zu beschränken!
Daher ist es eine banale Einsicht: Es ist kinderleicht beschränkt zu sein, doch schwer sich zu beschränken!
Die beschränkte Einsicht eines jeden, sich selbst in seiner unbeschränkten Beschränktheit zu erkennen, wäre immerhin ein Anfang der grundsätzlich unbeschränkten Freiheit.
Ja oder so ganz genau.