DER MYTHOS DES SISYPHUS
Gedicht zum Thema Mythisch
von hermann8332
Kommentare zu diesem Text
Hab das an sich hochinteressante Thema nicht bis zum Ende lesen können, wegen der unsäglichen Reime bzw der rhythmischen Kata-Strophen.
Versuche es doch mal ohne.
"Sie läßt sich nicht erschließen,
aber leider erahnen ..........................."
- wieso leider? Sollen wir lieber in Verblödung vegetieren?
Versuche es doch mal ohne.
"Sie läßt sich nicht erschließen,
aber leider erahnen ..........................."
- wieso leider? Sollen wir lieber in Verblödung vegetieren?
ich bin keine Reimbeckmesser oder orthodoxer Rythmiker
Würde auch sprachlich, stylistisch und semantisch
nachteilig sein --- Knüttelreime sind es keineswegs und
erst recht kein Reimmanirismus
Schau doch mal wie anerkannte Literaten reimen !
Dass du als Beckmesser das Thema nicht zu Ende gelesen hast
ehrt dich als Reimpurist und Formalist
LIES DOCH MAL DAS ESSAY VON CAMUS
Mein Gedicht hat eine ecxistentialistsiche Aussage
Der triviale Prolog endet in einem Epilog, der zeigt, dass
es keine Hoffnung gibt und die Sinnfrage idiotisch ist
leider --- der Apfel der Erkenntnis wird zum Fluch
denn wir werden nie alles wissen ...... aber das Ende der
Vorstellung erahnen ... und das ist gemäß den neuesten
Erkenntnissen zur Entropie ( zweites Gesetz der Thermo-
dynamik ) und zur kosmsischen Inflation leider alles andere
als tröstlich grüsse hermann8332
Würde auch sprachlich, stylistisch und semantisch
nachteilig sein --- Knüttelreime sind es keineswegs und
erst recht kein Reimmanirismus
Schau doch mal wie anerkannte Literaten reimen !
Dass du als Beckmesser das Thema nicht zu Ende gelesen hast
ehrt dich als Reimpurist und Formalist
LIES DOCH MAL DAS ESSAY VON CAMUS
Mein Gedicht hat eine ecxistentialistsiche Aussage
Der triviale Prolog endet in einem Epilog, der zeigt, dass
es keine Hoffnung gibt und die Sinnfrage idiotisch ist
leider --- der Apfel der Erkenntnis wird zum Fluch
denn wir werden nie alles wissen ...... aber das Ende der
Vorstellung erahnen ... und das ist gemäß den neuesten
Erkenntnissen zur Entropie ( zweites Gesetz der Thermo-
dynamik ) und zur kosmsischen Inflation leider alles andere
als tröstlich grüsse hermann8332
ich lese hier quasi ein langes Gedicht, das sich mit dem Sinn des Lebens beschäftigt. Selbst die List, die hier gegen die Götter mit Erfolg angewendet wird, um dem Tod zu entkommen, erscheint im Anschluss im Angesicht der Ewigkeit nur ein kurzes Vergnügen. Das Rad der Zeit ist kreisförmig, so dass letztlich jede neue Erkenntnis zwangsläufig uns irgendwann zur Ausgangsfrage führt. Im Grunde wird hier nach einem Ausgang gesucht aus dem Kreis. Eigentlich unauffindbar.
Ave
Ave
Ja , so habe ich es auch gemeint
Das Rad der Wiedergeburt und der Zeit ist ein Fluch ,
für einen Buddhisten sowieso, der das Nirwana anstrebt --
das Nichts , die Leere
Für einen Christen ist dies schauderhaft , er könnte sich mit
einem Reset eher anfreunden
Die Entropie und die kosmische Inflation
ist für die Sinnsucher niederschmetternd
Die Vergeblichkeit des Seins ist der Sisyphusmythos
und er ist existentialistisch ---- so verstehe ich auch
das Essay von Albert Camus herzliche grüsse und danke
für den Kommentar hermann8332
Das Rad der Wiedergeburt und der Zeit ist ein Fluch ,
für einen Buddhisten sowieso, der das Nirwana anstrebt --
das Nichts , die Leere
Für einen Christen ist dies schauderhaft , er könnte sich mit
einem Reset eher anfreunden
Die Entropie und die kosmische Inflation
ist für die Sinnsucher niederschmetternd
Die Vergeblichkeit des Seins ist der Sisyphusmythos
und er ist existentialistisch ---- so verstehe ich auch
das Essay von Albert Camus herzliche grüsse und danke
für den Kommentar hermann8332
Dein Gedicht erfasst inhaltlich die Sinnlosigkeit der Existenz des Sisyphus sehr gut, aber reimtechnisch und rhythmisch wirkt es chaotisch.
Du solltest über dieses Thema ein Essay schreiben.
Gruß
Ekki
Du solltest über dieses Thema ein Essay schreiben.
Gruß
Ekki
hallo Ekki,
im Forum Leselupe gibt es eine kategorie
Freie Reimtexte ( oder so ähnlich )
also sowas wie gereimte Prosa ...
Ein Essay gedicht ist dieses Gedicht ja schon,
also erübrigt sich ein Essay
Camus hat ein Essay geschrieben in Prosa
Lies doch mal meine Anwort zu Lothar Atzert
Der Reim vertändert sich bewußt, dort wo die Schilderung
des Sisyphus über seine Täuschungsmanöver beginnt
Danach geht es wieder in den üblichen Reimtakt zurück
Würde ich das Gedicht rythmisch perfekt und taktmäßig
bzw reimtechnisch einwandfrei schreiben, wäre das
Ambiente dieses Sisypusschickals nicht so verdichtet
und schlechter erfaßt ( zu preziös , zu dezidiert ! )
Es wäre vielleicht pathetischer und erhabener
und lyrtischer , was gar nicht dazu paßt
aber leider weniger impressiv
Gerade so wird Sprache und Stil der Aussage mehr gerecht
Die Semantik ist voll angemessen und die Wortwahl erst recht
Wenn es dir holperig vorkommt, dann bist du ein Lyriker
Ich bin bin keiner und will es auch nicht sein , weil dieses
Sujet wenig hergibt .... und gar nicht zur philosphischen
rationalen und ambivalenten 'Thematik passen würde
Das Gedicht ist biographisch, protokollhaft und ähnelt
einer Dokumentation ---- es ist existentialistsch, surreaL
und mythisch, aber nicht mysthisch .... ganz im Gegenteil
erst recht dort nicht wo es um die naturwissenschaftlichen
Aspekte geht
herzl grüsse h .
(Antwort korrigiert am 06.09.2017)
im Forum Leselupe gibt es eine kategorie
Freie Reimtexte ( oder so ähnlich )
also sowas wie gereimte Prosa ...
Ein Essay gedicht ist dieses Gedicht ja schon,
also erübrigt sich ein Essay
Camus hat ein Essay geschrieben in Prosa
Lies doch mal meine Anwort zu Lothar Atzert
Der Reim vertändert sich bewußt, dort wo die Schilderung
des Sisyphus über seine Täuschungsmanöver beginnt
Danach geht es wieder in den üblichen Reimtakt zurück
Würde ich das Gedicht rythmisch perfekt und taktmäßig
bzw reimtechnisch einwandfrei schreiben, wäre das
Ambiente dieses Sisypusschickals nicht so verdichtet
und schlechter erfaßt ( zu preziös , zu dezidiert ! )
Es wäre vielleicht pathetischer und erhabener
und lyrtischer , was gar nicht dazu paßt
aber leider weniger impressiv
Gerade so wird Sprache und Stil der Aussage mehr gerecht
Die Semantik ist voll angemessen und die Wortwahl erst recht
Wenn es dir holperig vorkommt, dann bist du ein Lyriker
Ich bin bin keiner und will es auch nicht sein , weil dieses
Sujet wenig hergibt .... und gar nicht zur philosphischen
rationalen und ambivalenten 'Thematik passen würde
Das Gedicht ist biographisch, protokollhaft und ähnelt
einer Dokumentation ---- es ist existentialistsch, surreaL
und mythisch, aber nicht mysthisch .... ganz im Gegenteil
erst recht dort nicht wo es um die naturwissenschaftlichen
Aspekte geht
herzl grüsse h .
(Antwort korrigiert am 06.09.2017)
post scriptum für Ekki
Worum es eigentlich geht
Liest es sich flüssig oder nicht
Ist das Deutsch dem Inhalt angemessen
Ist es stringent, logisch, pointiert, interessant , konsistent
lesenswert
leider mangelt es daran überall, so wie bei guten
Drehbüchern, die auch Mangelware sind
( siehe meine Kommentare)
wenn dem nicht so ist, dann wirkt die perfekte Reimform
und der Takt geradezu lächerlich und beckmesserhaft
Worum es eigentlich geht
Liest es sich flüssig oder nicht
Ist das Deutsch dem Inhalt angemessen
Ist es stringent, logisch, pointiert, interessant , konsistent
lesenswert
leider mangelt es daran überall, so wie bei guten
Drehbüchern, die auch Mangelware sind
( siehe meine Kommentare)
wenn dem nicht so ist, dann wirkt die perfekte Reimform
und der Takt geradezu lächerlich und beckmesserhaft
Aus deiner Antwort geht hervor, dass du dich auch mit der Form des Gedichts identifizieren kannst und das ist wichtig.
Beste Grüße
Ekki
Beste Grüße
Ekki