Novembermorgen

Gedankengedicht zum Thema Absurdes

von  Martina

Heute morgen, noch halb verschlafen,
ging ich an unserer alten Zeit vorbei.
Mit geschlossenen Augen und geöffnetem Herzen,
den Alltag vor der Tür lassend,
der nur darauf wartete mich zu überfallen.

Durch nichts stören lassend, begab ich mich auf die Reise,
ging vorbei an all jenen besonderen Momente, die mein Herz zum Blühen brachten,
an all den Nächte entlang, die ich schlaflos, sterneschenkend an dich verbrachte.
Wo ich deinen Schlaf überwachte, mich an dem Rythmus deines Atems schläfrig trank
und doch nicht einen davon versäumen wollte.

Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht, legte sich dort nieder, verzauberte es,
und ich hatte Angst mich zu bewegen, wollte es nicht erschrecken.
Blieb starr liegen und war doch nie gelöster, nie zufriedener,
als an diesem Morgen, der diese Magie in sich trug,
dir ohne Groll zu begegenen!

Nach so langer Zeit...

© M.Brandt


Anmerkung von Martina:

Inspiriert durch diese wundervolle Melodie <3

https://www.youtube.com/watch?v=KFppTBdCse8&feature=share

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (10.11.17)
Sehr schön. LG

 Martina meinte dazu am 11.11.17:
Danke Armin, wie immer. Du bist mir der treuste Leser hier =)
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