Die Protagonisten einer humanitären Gesinnung, die sanft und nicht wild in Erscheinung treten, mit pazifistischer Attitüde ausgestattet, die jeglicher Fremdgefährdung jedoch Nahrung geben.
Die Krieger und die Pazifisten jedoch, als antagonistisches Pärchen – wenn man sie so bezeichnen wollte – werden immer Konkurrenten sein und niemals Freundschaft schließen. So ähnlich wie Skorpione, die sich mit dem Rücken gegeneinander mit ihren giftigen Stacheln bedrohen und deshalb keine Freunde sein können, sondern folglich nur erbitterte Feinde.
Die Protagonisten einer humanitären Gesinnung, treten sich eher harmonisch gegenüber, mit freundschaftlicher Haltung und Empathie und subsidiären Handelns. Der Pazifist hingegen, fordert den Krieger geradezu als dessen Gegenstück heraus, obwohl der Pazifist sich aus moralischen Erwägungen nicht wehren kann und damit leben muss, das der Krieger aufgrund seiner “Wehrlosigkeit” ein leichtes Spiel mit ihm hat und den Pazifisten somit ohne Gegenwehr, vom Leben in den Tod befördern kann.
Freunde hingegen gehen eher sanftmütig miteinander um, auch wenn kritische Zwischentöne auch unter Freunden sein müssen. Denn auch wenn man freundschaftlich miteinander umgeht, ergeben sich Reibungspunkte, die die Kritik auch unter Freunden befeuern muss und nie auszuschließen ist. Vielleicht ist das “Kriegsbeil” unter Freunden deshlab doch eher stumpf, als bei Kriegern, wo es scharf wie eine Rasierklinge ist.
Der Pazifist hat daher eigentlich keine echten Freunde, weil er auch moralisch gesehen nicht unbedingt zu den Freunden und bestimmt nicht im entferntesten zu den Kriegern zählt.
Somit hat der Pazifist den schwersten Stand diesbezüglich, gehört er weder zu den Freunden noch zu den Kriegern. Damit ist er am Gefährdeten von allen, obwohl seine pazifistische Haltung doch eigentlich nur Gutes zu Tage tragen soll.
Anmerkung von Horst:
Pazifisten??
Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.
