weihnachten bei nad & brad

Gedicht zum Thema Weihnachten

von  harzgebirgler

nad & sein brad, man glaubt es kaum,
treiben´s selbst unterm weihnachtsbaum:
nicht nur die kerzen an ihm leuchten
nein festtagsglanz liegt auch auf feuchten
ziemlich agilen körperteilen,
die stramm zum weihnachtseinsatz eilen...

das schöne lied ist grad verklungen
von einer ros, die zart entsprungen,
gesungen von ´nem kinderchor,
da flüstert nad dem brad ins ohr:
“vom himmel hoch, das ist nicht schwer
bei so viel reiz, komm ich jetzt her

und lasse meine glocken klingen -
du, süßer, hörst gleich englein singen“...
der gabentisch ist schön gedeckt
und tiefempfänglich hochgereckt...
brads reinlichkeit im gästehaus
erhöht nads freud´ am festtagsschmaus.

kaum steckt der braten in der röhre,
hört brad tatsächlich engelschöre
genau wie nad, die mahnend tönen:
““würden wir so wie ihr zwei stöhnen,
schmiss´ gott uns in geweihter nacht
zum himmel raus zur schneesturmwacht!

spart euch mal eure weihnachtsständer
für eine zeit auf im kalender
die weder uns noch gott pikiert,
der sich ansonsten auch nicht ziert -
doch die empfängnis, wie bezweckt,
war immerhin ganz unbefleckt!““

luja, sag i.

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Kommentare zu diesem Text

ZUCKERBROToderPEITSCHE (60)
(15.12.17)
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 harzgebirgler meinte dazu am 15.12.17:
das hätte sicher voll gepaßt
auf jeden fall und nicht nur fast!

herzliche dankes- & abendgrüße
henning
Festil (59) antwortete darauf am 15.12.17:
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 Wolla15 (19.12.17)
Tja, Weihnachten, das Fest der Liebe
Da erwachen eben manche Triebe.........
L.G. Wolfgang
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