spinnen-netz
Kurzgedicht zum Thema Gefangen
von niemand
Kommentare zu diesem Text
O wie schade, dass dieses Spinnennetz noch gar keinen Kommentar abbekommen hat, liebe Irene!
Ja so kanns gehen, so schnell sitzt man in der Falle, nicht nur als Insekt. Geht uns Menschen ja auch nicht anders, sehr oft entpuppt sich das, was zunächst harmlos, nur schön und interessant erscheint, als hinterhältig und heimtückisch. Tja, man kann sich nicht genug vorsehen, nicht wahr.
Als Spinnenetze entpuppen sich oft auch schöne, eingängige Reden von Politikern auf Stimmenfang. Doch eigentlich müsste man ja wissen, dass man da stets in irgedeinem Netz landet ... Schlecht gewähltes Beispiel, da gibts wohl keinen Ausweg. Kann man nur hoffen, dass man nicht verspeist wird!
Einen winzigen Hinweis noch, die Mittelstrophe betreffend:
Könntest du dir vorstellen, diese geringfügig abzuändern, um einen durchgängigen Satz zu erhalten, etwa so oder so ähnlich:
welch ein anblick
[läuft] welch ein schauer
[geht] läuft durch mark & bein
[gleich] weckt [der] den wunsch
recht nah
genauer
noch im bild zu sein
Ich fände es so ein bisschen runder, und die Wiederholung von 'welch' würde sich gut zur letzten Strophe 'sitz' machen. Was meinst du?
Was mir an deinen Texten, die ich in der letzten Zeit gelesen habe so gut gefällt, ist, wie sie rhythmisch so beschwingt wie am Schnürchen von den Lippen laufen. So wirken auch sie harmlos und gefällig, sind aber dennoch tiefsinnig in ihrer Botschaft. davon lässt man sich doch gerne einfangen 😊!
Liebe Grüße
mona
Ja so kanns gehen, so schnell sitzt man in der Falle, nicht nur als Insekt. Geht uns Menschen ja auch nicht anders, sehr oft entpuppt sich das, was zunächst harmlos, nur schön und interessant erscheint, als hinterhältig und heimtückisch. Tja, man kann sich nicht genug vorsehen, nicht wahr.
Als Spinnenetze entpuppen sich oft auch schöne, eingängige Reden von Politikern auf Stimmenfang. Doch eigentlich müsste man ja wissen, dass man da stets in irgedeinem Netz landet ... Schlecht gewähltes Beispiel, da gibts wohl keinen Ausweg. Kann man nur hoffen, dass man nicht verspeist wird!
Einen winzigen Hinweis noch, die Mittelstrophe betreffend:
Könntest du dir vorstellen, diese geringfügig abzuändern, um einen durchgängigen Satz zu erhalten, etwa so oder so ähnlich:
welch ein anblick
[läuft] welch ein schauer
[geht] läuft durch mark & bein
[gleich] weckt [der] den wunsch
recht nah
genauer
noch im bild zu sein
Ich fände es so ein bisschen runder, und die Wiederholung von 'welch' würde sich gut zur letzten Strophe 'sitz' machen. Was meinst du?
Was mir an deinen Texten, die ich in der letzten Zeit gelesen habe so gut gefällt, ist, wie sie rhythmisch so beschwingt wie am Schnürchen von den Lippen laufen. So wirken auch sie harmlos und gefällig, sind aber dennoch tiefsinnig in ihrer Botschaft. davon lässt man sich doch gerne einfangen 😊!
Liebe Grüße
mona
Kommentar geändert am 15.03.2018 um 11:07 Uhr
Habe ich sehr gerne abgeändert, liebe Mona.
Du hast recht, es klingt runder. Ich freue mich, dass Dir mein
Gedicht gefallen hat und bedanke mich herzlich für Deinen
tollen Kommentar und die Verschlimmbesserung
Mit lieben Grüßen zurück, Irene
Du hast recht, es klingt runder. Ich freue mich, dass Dir mein
Gedicht gefallen hat und bedanke mich herzlich für Deinen
tollen Kommentar und die Verschlimmbesserung
Mit lieben Grüßen zurück, Irene