Opern-Helden

Gedicht

von  niemand

Und sie singen und sie singen
[sagen könnt man auch, sie lärmen]
mit im Hals diversen Klingen
und mit Messern in den Därmen.

Sie sind stärker [wird vermutet]
als die Menschen aller Tage,
solche wären längst verblutet,
diese bleiben Herr der Lage,

auch in ihren letzten Stunden,
selbst wenn sie im Feuer schmurgeln,
wird noch immer Zeit gefunden,
um zu tönen und zu gurgeln,

eine Arie laut zu schmettern,
[sogar wenn die Englein läuten]
auf den wohlbekannten Brettern,
jenen, die die Welt bedeuten.

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Kommentare zu diesem Text

Trainee (71)
(18.02.19)
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 niemand meinte dazu am 18.02.19:
Ich mag sogar diverse Opern, aber es gibt welche, die mir absolut nicht liegen [mein Mann ist ein Opernfanatiker] bei denen ich schon dachte: "Macht ma, damit ein Ende ist" doch der Held wollte und wollte nicht von der Erde weichen und so fielen mir die Augen zu, bevor er gefallen ist. Die sterben so langsam, die sind so zäh Mein Mann hat es bereits aufgegeben aus mir einen Opern-Fan zu machen. Mit herzlichen Grüßen zurück, Irene
Agneta (62) antwortete darauf am 18.02.19:
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 niemand schrieb daraufhin am 18.02.19:
Ich denke da grade an Heimwerker, denen Bretter auch die Welt bedeuten und dann bohren sie und bohren und wenn sie durch sind, dann wird gedübelt ... Die reinste Baumarkt-Arie
Mit lieben Grüßen zurück, Irene
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