Nerven

Sonett zum Thema Wille/ Willensfreiheit

von  FrankReich

So mancher gehört sicher zu den Vertretern,
bei denen das Wasser am Hals bereits steht,
der deshalb jedoch nie in Panik gerät,
und dieses noch abschöpft auf den letzten Metern.

Wem es so wie diesem und besser ergeht,
verzichtet auf Plärren, Gejammer wie Zetern,
der sucht seinen Schwung nicht mal im Stoßgebet.


Anmerkung von FrankReich:

Halbsonett.

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (15.11.19)
Hallo Frank, meine Empfehlung betrifft die Wahl dieses von mir als Lyrik noch nie gelesenen Themas.. Doch verrätst du mir, wie eiserne Nerven und Wille zusammenhängen?
Servus
Ekki

 FrankReich meinte dazu am 15.11.19:
Hi Ekki,

danke für Kommentar sowie Empfehlung. Bei der Wahl des Themas habe ich mich zuerst sehr schwer getan, weil die Nerven betreffend nichts adäquates im Angebot war, wenn Du Dir dazu allerdings "karrierebibel.de/selbstbeherrschung" aufrufst, erwartet Dich ein Artikel, der evtl. etwas Licht ins Dunkel bringt.

Ciao, Frank

P.S.: Bei schwachen Nerven nutzt selbst der stärkste Wille nichts, jedoch muss der erst einmal vorhanden sein, um eine Aufgabe überhaupt anzugehen, die Andeutung dazu ist im Gedicht der Begriff "Schwung", also Antrieb.

 harzgebirgler (11.02.21)
er lenzt halt doch der lenz
hat da weit mehr potenz
auf den wir alle hoffen
denn dann ist wieder offen
was jetzt noch voll geschlossen
und uns zutiefst verdrossen
aufgrund der pandemie
verheerend gott weiß wie.

beste grüße
henning

 FrankReich antwortete darauf am 11.02.21:
Danke Henning,

ich fühle mich mittlerweile so fett, dass ich mich demnächst wohl ins Fitnessstudio werde rollen müssen. 😂

Ciao, Frank
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