Nixes Heimkehr

Gedicht zum Thema Ausweglosigkeit/ Dilemma

von  Peer

Nebel geistert um den Ort,
und in Wipfeln krächzen Krähen.
Wer jetzt von Zuhause fort,
sucht ein Dach um einzukehren.

Über Nacht gefror der See
bis zu seinen Ufersäumen,
und ein Schemen harrt voll Weh
dort im Dickicht unter Bäumen.

Harrt auf eine bessre Zeit,
lauer Luft und Vogellieder.
Langsam macht sich Dämmerung breit,
und ein Schatten sinkt darnieder.

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Kommentare zu diesem Text

Jo-W. (83)
(18.01.20)
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 Peer meinte dazu am 18.01.20:
Ich hatte auch eine positive Konotation beabsichtigt. Und manche historischen Gedichte verlieren durch die klimatischen und soziologischen Veränderungen an Realitätsbezug. Leider!
LG Peer

 niemand (18.01.20)
und ein Schemen harrt voll Weh
dort im Dickicht unter Bäumen.

Wie wäre es mit einer kleinen Umstellung dieser beiden Zeilen?

und ein Schemen voller Weh
harrt im Dickicht unter Bäumen

... nur so eine Idee, ohne jegliche "Verpflichtung"

mit lieben Grüßen, Irene

 Peer antwortete darauf am 18.01.20:
Liebe Irene,
ich würde es lieber in der ursprünglichen Fassung belassen, da der Satz von seiner logischen Abfolge für mich so natürlicher klingt. Aber das ist natürlich nur meine persönliche Auffassung. Jedenfalls lieben Dank fürs kritsche Vorbeischauen.;-)
mit ebenfalls lieben Grüßen, Peer
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