Frühlingsgerüchte

Sonett zum Thema Neugier

von  FrankReich

An Gemäuern, zwischen Zäunen,
nisten Vögel, gut gelaunt;
in das Zwitschern nur posaunt
es bei Ställen und vor Scheunen.

Auf den Dörfern wird geraunt,
dass dort Elefanten streunen,
was die Bauern doch erstaunt.


Anmerkung von FrankReich:

Halbsonett.

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Kommentare zu diesem Text


 niemand (20.03.20)
Wenn ich mich nicht täusche, willst Du mit Deinem Gedicht
[Sonett, Oktett, oder Quartett] soll ja wurscht sein,
willst Du sicher das "Aufbauschen" der momentanen Situation
verdeutlichen [hier mit dem : Elefanten streunen].
Wenn nicht, so habe ich mich natürlich getäuscht

Ciao, ciao, Irene

 FrankReich meinte dazu am 20.03.20:
Nun ja, so ungefähr in die Richtung geht es schon, denn aus einer Mücke einen Elefanten zu machen halte ich für ebenso gefährlich wie einen Elefanten zur Mücke machen zu wollen
Das Posaunen steht somit für die übertriebene Warnung, das Raunen für extremes Herunterspielen, bzw. Abwinken der Gefahr. Das einzig Vernünftige erscheint mir in dieser Situation der gesunde Menschenverstand (Bauernschläue, :D) zu sein, ein Credo also, dass seit jeher der Beherzigung bedarf: Vermeide den Kontakt zu denen, die Dir schaden.
Ich leide bspw. an einer Chemikalien,- und Rauchallergie, als ich letzten Samstag an zwei Rauchern vorbeiging, habe ich mir natürlich sofort Halstuch und Maske vor das Gesicht gezogen, worauf ich mir dann "Oh, ein Coronaexperte" anhören durfte.
Die meisten Menschen denken gar nicht und wenn es dann doch einmal passiert, grundsätzlich in nur eine und zwar die falsche Richtung.
Danke auch für Deine Empfehlung.

Ciao, Frank

P.S.: Ein Oktett vermag auch ich bei bestem Willen in obigem Gedicht nicht zu erkennen, weder zu zwei Dritteln noch zu drei Vierteln.

 niemand antwortete darauf am 20.03.20:
Ach, Ralfi oktettös, sonnettös, limmerickatisch, stanziös,
oder haibummsig dös ist doch letztlich eh nur per Vers
manchmal dreiviertelig, manchmal vierachtelig
manchmal gänzlich daneben ... eben ...

ciao, ciao, Irene

 FrankReich schrieb daraufhin am 20.03.20:
Haibummsig hört sich geneil an, das probiere ich beizeiten auch mal.

Ciao, Frank
Sätzer (77)
(20.03.20)
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 FrankReich äußerte darauf am 20.03.20:
Wer über einen verfügt, wird sich sowieso wie seit jeher auf seinen Instinkt verlassen, posaunen und raunen hin oder her. :D

Ciao, Frank

P.S.: Danke auch für Deine Empfehlung.

Antwort geändert am 20.03.2020 um 10:49 Uhr

 Lluviagata (20.03.20)
Hab gestern gerade von betrunkenen Elefanten gelesen, die sich nach dem Verzehr gegorener Früchte in einer Teeplantage zum Ausnüchtern niedergelegt hatten. Insofern kann man erkennen, dass der direkte Weg zur Besserung der beste ist. ;)

Liebe Grüße
Llu ♥

 FrankReich ergänzte dazu am 20.03.20:
Gegen Elefanten ist der Mensch nur die Corona der Schöpfung und überhaupt: Alles hat ein Ende, doch nicht nur die Wurst hat zwei.

Ciao, Frank

P.S. Danke für Deine Sehsternchen, besonders aber die Anekdote, besoffene Kühe sind dagegen ja fast schon eine Alltäglichkeit.

 franky (20.03.20)
Hi lieber Frank!

Als ein Elefant versuchte durchs Nadelöhr zu schlüpfen und er mit seinem Rüssel nicht durch kam, sagte er sich:
„Ich bin doch kein Kamel!“

LG Franky

 FrankReich meinte dazu am 20.03.20:
Hi Franky,

danke, besonders für den Scherz, den kannte ich noch nicht. aber mir war schon immer klar, dass ein Elefant viel klüger ist als andere Menschen.

Ciao, Frank

 AchterZwerg (21.03.20)
Der dickste Bauer erntet die letzte Kartoffel.
Guten Appetit!

 FrankReich meinte dazu am 21.03.20:
Wieso immer ich?
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