Raumgrenzen

Sonett zum Thema Umwelt/Ökologie

von  FrankReich

Die Zeiten sind schlecht für Getränke und Futter,
die Erde ist nur noch ein Schrottplatz für Schutt,
auf den Ozeanen verrotten die Kutter,
denn in ihren Tiefen stirbt längst schon der Butt.

Die Mythen von einst über Käse und Butter
verkommen genau so wie Schraube und Mutter
und droben im Himmel geht ein Traum kaputt.


Anmerkung von FrankReich:

Halbsonett.

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Kommentare zu diesem Text

Stelzie (55)
(09.04.20)
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 FrankReich meinte dazu am 09.04.20:
Salopp gesagt geht es im Gedicht um die Grenzen zwischen Himmel und Erde, bzw. um Geistiges und Körperliches, ich habe den menschlichen Wunsch nach Harmonie auf die Inkarnation seines Glaubens projiziert, um hier ein Paradoxon zu verdeutlichen, denn wenn es einen Gott gäbe, wäre der erstens nicht räumlich beschränkt und zweitens doch wohl in der Lage, seinen (T)raum zu verwirklichen.
Das Spiel mit Buchstaben, Worten und (Ge)s(a)etzen, ich werde es wohl nie lassen können. :D

Ciao, Frank

P.S.: Danke für Deinen Kommentar sowie Deine Empfehlung.

Antwort geändert am 09.04.2020 um 19:13 Uhr
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