Traglast

Sonett zum Thema Stärke/Schwäche

von  FrankReich

Das Leben trennt zwischen Schwäche und Stärke,
es zieht zwar Nutzen aus Garten und Park,
bezahlt wird aber mit Blut sowie Mark,
drum bleibe wach stets, studiere, vermerke:

Trainiere, plane und werde autark,
verlass Dich niemals auf frühere Werke,
denn erst die Last, die Du trägst, macht Dich stark.


Anmerkung von FrankReich:

Halbsonett.
Die Verse bestehen aus Jamben, die nach der vierten Silbe in Amphibrachen überwechseln.

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Kommentare zu diesem Text

managarm (57)
(12.04.20)
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 FrankReich meinte dazu am 12.04.20:
Danke, auch für Deine Empfehlung, der letzte Vers entstand tatsächlich zuerst, dadurch, dass ich die anderen ihm angepasst habe, kommt die Betonung auf "trägst" meiner Meinung nach erst richtig zur Geltung. :D
aliceandthebutterfly (36) antwortete darauf am 13.04.20:
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 FrankReich schrieb daraufhin am 13.04.20:
Ich danke Dir ebenfalls, Stefanie, die vorletzten zwei Verse fand ich zuerst nicht ganz so gelungen, aber Du hast recht, denn im Grunde besteht die zu tragende Last ja in der Selbstreflexion-, und erziehung.

Ciao, Frank
Stelzie (55)
(13.04.20)
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 FrankReich äußerte darauf am 13.04.20:
Hi Kerstin,

da die Hoffnung zuletzt stirbt, denke ich, dass alles, was den Willen stärkt, zunächst auch den Preis wert ist, solange es keine Menschenleben kostet und dazu kommt ja auch noch die Erfahrung; selbstverständlich zahle ich kein zweites Mal einen Preis, der sich im Nachhinein als unangemessen entpuppt hat und auf Ratenzahlung würde ich mich schon gar nicht mehr einlassen.

Ciao, Frank

P.S.: Danke auch für die beiden Lesezeichen. :D
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