größter prediger und poet des barock
Gedicht zum Thema Ruhm
von harzgebirgler
Kommentare zu diesem Text
Hallo Harzgebirgler, ich bewundere den geschickten Reimschmied und auch die immer gut verpackte Substanz Deiner Gedichte. Es sei Dir unbenommen, Abraham a Sancta Clara toll zu finden, aber für mich kann er Andreas Gryphius nicht das Wasser reichen - zumindest nicht als Poet. Und Paul Gerhardt, ebenfalls Prediger und Poet des Barock, scheint mir ihm weit überlegen zu sein! Vielleicht solltest Du ihn wie Wikipedia als "größten katholischen Prediger und Poeten des Barock" anpreisen, das wäre für mich akzeptabel! Mit herzlichem Gruß Quoth
Den Text noch mal lesend, keimt in mir der Verdacht, dass der lustige Geburtsort der Auslöser des Texts sein könnte ...
Den Text noch mal lesend, keimt in mir der Verdacht, dass der lustige Geburtsort der Auslöser des Texts sein könnte ...
nun ja, bisweilen scheiden sich die geister
in dem fall nicht nur, doch ein großer meister
des wortes bleibt megerlin allemal
der andern durchaus ihre show nicht stahl
auch angelus silesius ist toll
den man hier immerhin erwähnen soll.
herzliche dankesgrüße
harzgebirgler
'kreenheinstetten' ist fürwahr ein wort
das was auslöst sicher hier und dort...
in dem fall nicht nur, doch ein großer meister
des wortes bleibt megerlin allemal
der andern durchaus ihre show nicht stahl
auch angelus silesius ist toll
den man hier immerhin erwähnen soll.
herzliche dankesgrüße
harzgebirgler
'kreenheinstetten' ist fürwahr ein wort
das was auslöst sicher hier und dort...
Dieter Wal (58) antwortete darauf am 29.09.20:
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Dieter Wal (58) schrieb daraufhin am 29.09.20:
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hier findest du im titel den poeten -
um freundliche lektüre wird gebeten:
https://www.keinverlag.de/425339.text
besten dank & gruß
harzgebirgler
um freundliche lektüre wird gebeten:
https://www.keinverlag.de/425339.text
besten dank & gruß
harzgebirgler
Abraham a Santa Clara ist auch insofern interessant, als er gemeinsam mit anderen den Übergang des Narren zum Sonderling der Deutschen Dichtung einläutet ("Narrennest" 1707).
Ihm geht es allerdings weniger um den Unverstand als um die Unsittlichkeit des Narren:
"Nicht diejenigen, die einen öden und blöden Verstand und eine wurmstichige Vernunft haben", sind die eigentlichen Narren, "sondern diejenigen, "welche da Übles thun, und sündigen laut göttlicher Schrift: Qui cogitat mala facere, stultus vocabitur ..."
Dies schöne Schlaue entnehme ich sinngemäß Herrn Hermann Meyer: Der Sonderling in der Deutschen Dichtung (Literaturwissenschaft, Fischer).
Ihm geht es allerdings weniger um den Unverstand als um die Unsittlichkeit des Narren:
"Nicht diejenigen, die einen öden und blöden Verstand und eine wurmstichige Vernunft haben", sind die eigentlichen Narren, "sondern diejenigen, "welche da Übles thun, und sündigen laut göttlicher Schrift: Qui cogitat mala facere, stultus vocabitur ..."
Dies schöne Schlaue entnehme ich sinngemäß Herrn Hermann Meyer: Der Sonderling in der Deutschen Dichtung (Literaturwissenschaft, Fischer).
um sittlichkeit in einer welt
die sich ans schriftwort kaum mehr hält
und eier auf gebote pellt
ist es gewiß recht schlecht bestellt.
beste dankesgrüße
harzgebirgler
die sich ans schriftwort kaum mehr hält
und eier auf gebote pellt
ist es gewiß recht schlecht bestellt.
beste dankesgrüße
harzgebirgler
Da bin ich ganz deiner Meinung.
Um eine Welt, in der sich führende Politiker damit rühmen, Völkerrecht zu brechen, ist es in der Tat recht schlecht bestellt.
Das Sittliche (heute würde man wohl "Ehrenhafte" sagen), steht indes bei mir noch hoch im Kurs. Sofern man bei einem Zwerg von "hoch" sprechen kann.
Ach, und wie A. schon heißt!. Und seine natürliche Gefährtin erst!
Als Barbara von Santa Clara
den Abraham zum Gatten nahm,
war allen augenblicklich klar:
Es nahet sich ein Schönklangpaar!
Um eine Welt, in der sich führende Politiker damit rühmen, Völkerrecht zu brechen, ist es in der Tat recht schlecht bestellt.
Das Sittliche (heute würde man wohl "Ehrenhafte" sagen), steht indes bei mir noch hoch im Kurs. Sofern man bei einem Zwerg von "hoch" sprechen kann.
Ach, und wie A. schon heißt!. Und seine natürliche Gefährtin erst!
Als Barbara von Santa Clara
den Abraham zum Gatten nahm,
war allen augenblicklich klar:
Es nahet sich ein Schönklangpaar!
Antwort geändert am 25.09.2020 um 17:07 Uhr