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Sonett zum Thema Selbstbild/Selbstbetrachtung

von  FrankReich

mein spiegel ist alt und gebrochen
seit jahrelang einsamen wochen
verspiegelte er mich in blech
obwohl er einst glück mir versprochen
beschüttete er mich mit pech
aus sternen vom schicksal zerstochen
lass ich in den scherben die knochen ...


Anmerkung von FrankReich:

Halbsonett.

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Kommentare zu diesem Text

Stelzie (55)
(04.10.20)
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 FrankReich meinte dazu am 04.10.20:
Danke für Tipp und Empfehlung Kerstin, aber schau Dir doch einmal die Konstellation der zusätzlichen Reimworte (damit meine ich nicht 'ich' und 'mich'😇) an, vielleicht beantwortet das Deine Frage ja auch schon. 😂

Ciao, Frank

Antwort geändert am 04.10.2020 um 18:27 Uhr
Stelzie (55) antwortete darauf am 04.10.20:
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 FrankReich schrieb daraufhin am 04.10.20:
Na ja, Pech und Blech gehören ja auch zum Holzweg, äh, den Endreimen, ich glaubte, dass mein Fingerzeig bzgl. der Binnenreime 'ich' und 'mich' genügen würde, aber hier kommt der nächste: Zu welchen drei Punkten führen Dich denn die am Ende des Gedichtes zurück und was reimt sich darauf? 😂😂

Antwort geändert am 04.10.2020 um 19:16 Uhr

 AchterZwerg (05.10.20)
"Mein" Ralfi als Pechmarie!
Wer weiß, was du wieder Körperfeindliches und Zellzerstörendes angestellt hast ...

;-)

 FrankReich äußerte darauf am 05.10.20:
Auch Du, Brutus? Aber nein, meine Kleine, Scherben bringen bekanntlich Glück ... zurück. 🥳🥳
Ciao, Frank
P. S.: Na ja, zumindest mir, wenn Du allerdings Dein blödes Knochenorakel zurück haben möchtest, sei vorsichtig. 😂

Antwort geändert am 05.10.2020 um 08:33 Uhr
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