Entfremdet (France, mon amour I )

Text zum Thema Andere Welten

von  Oggy

In Frankreich labt man sich nicht nur allzu gerne an fremdländischen Genüssen, sondern schlürft auch nahezu hemmungslos aus scheinbar unwiderstehlichen fremden Becherchen, speist geradezu exzessiv (mit seinen grazilen Wurstfingerchen) von wildfremden Tellerchen, wie ich dort als - gottseidank ungeküßter - Étranger, Nouvelle-Cuisine-Verweigerer sowie notorischer Fast-Food-Verschlinger zu meiner formidablen Überraschung beobachten konnte. Und bekommt anschließend dieselben befremdlichen Krankheiten.

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EVT 19.6.2016, bearbeitet.

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Kommentare zu diesem Text


 Teichhüpfer (30.07.21)
Oggy, Du wirst staunen. Es gibt im Süden Europas die natürliche Gabe, der Rest vom Teller an den Hungrigen. In der Pandemie waren Aufnahmen in Paris , Wellen menschlicher Gesellschaft, die alles belagerten.

 Teichhüpfer meinte dazu am 30.07.21:
Ich bin der Meinung, daß da ein internationales Problem vorliegt.

 Regina (30.07.21)
Man futtert auch bei uns Sushi, Souvlaki usw. und in Paris gibts jetzt McDonalds. Dass Krankheiten in einer globalisiert die internationale Runde machen, ist auch klar. Was willst du mit dem Text über Frankreich sagen?

 Oggy antwortete darauf am 30.07.21:
Z.B. daß Krankheiten sowohl durch Begrüßungsküßchen wie auch durch ständiges Herumfingern usw. in fremden Tellern übertragen werden.
Ekel.

 Dieter_Rotmund schrieb daraufhin am 25.10.23 um 12:09:
Oggy, das ist ein interessanter Aspekt für eine literarische Umsetzung, aber dein Text transportiert das offenbar nicht.

 Oggy äußerte darauf am 26.10.23 um 10:22:
Dieter, immerhin habe ich hier die literarischsten Kritiker weit und breit.
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