Sein und Haben

Aphorismus

von  Fridolin

Dieser Text ist Teil der Serie  Politisches
Es gibt Leute, die haben Milliarden, und es gibt Leute, die sind Milliarden.


Anmerkung von Fridolin:

Was haben sie miteinander zu tun? Sie lieben sich, die einen die anderen, die anderen sich selbst.

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Kommentare zu diesem Text

Terminator (41)
(16.11.21)
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 Fridolin meinte dazu am 16.11.21:
... die Interpretation würde ich gern den Lesern überlassen.

 Didi.Costaire (16.11.21)
Ja, und der eine strebt danach, mehr zu haben als die Milliarden.

Beste Grüße,
Dirk

 Graeculus (16.11.21)
Daß diejenigen, die nur ihre Zahl und nicht das Geld haben, auch diejenigen sind, die einander lieben, ist eine kühne Behauptung.
Armut ist keine moralische Qualifikation.

 Fridolin antwortete darauf am 16.11.21:
In der Tat ist sie das nicht. Ich wollte in meiner Anmerkung auch lediglich darauf hinweisen, welche Zuneigung beispielsweise Trump-Wähler für ihr Idol empfinden.

 AchterZwerg (17.11.21)
Milliarden Fliegen können nicht Unrecht haben: Scheiße schmeckt gut!
(Alter, aber zutreffender Witz)

 Hoehlenkind (31.07.22, 20:37)
Das Problem ist, dass die Leute, die Milliarden sind, nur selten stolz darauf sind und eher davon träumen, die Milliarden zu haben.

Dagegen helfen könnte eine totale Inflation, dann könnten alle Milliarden Milliarden haben. Das wäre ein großer Schritt zum erstrebten  "größtmöglichen Glück der größtmöglichen Zahl".

 Fridolin schrieb daraufhin am 31.07.22 um 23:23:
Deinem ersten Satz stimme ich zu. Wobei es Stolz gar nicht bräuchte, das Bewusstsein würde bei einer funktionierenden Demokratie eigentlich reichen, solange man sich nicht auseinanderdividieren lässt.
Bei der Inflation dagegen habe ich Zweifel, 1923 jedenfalls hat sie nichts gebracht. Nichtsdestoweniger danke für den wiederbelebenden Kommentar.

 Hoehlenkind äußerte darauf am 01.08.22 um 20:33:
Das mit der Inflation war ironisch gemeint und sollte nur darauf hinweisen, dass die Größe der Zahl noch nicht reich und glücklich macht.

Ich halte es da mit Laotse: Reich ist, wer Genügen kennt.
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