kranzniederlegung

Sonett zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit

von  harzgebirgler


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wir legen den adventskranz sorgsam nieder
auf tische meistens die in stuben steh'n
und summen bei vielleicht schon weihnachtslieder
wie
röschen ist entsprungen und bildschön

weit wen'ger schön sind zwar die inzidenzen
mit denen unser land pandemisch 'glänzt'
doch wenn des kranzes kerzen hell erglänzen
wird dunkles von ihr'm leuchten ausgegrenzt -

es hat ja den adventskranz mal „erfunden“
herr johann hinrich wichern in der stadt
wo elbufer durch tunnel voll verbunden

und die ein RAUHES HAUS für kinder hat
das rief der fromme mann einst auch ins leben
um armen kindern zufluchtsort zu geben...





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Kommentare zu diesem Text


 Didi.Costaire (29.11.21, 15:59)
Am Rauhen Haus bin ich vor vielen Jahren
mal mit der U-Bahn öfters durchgefahren,
doch ausgestiegen bin ich damals nicht.
Nun weiß ich etwas mehr durch dein Gedicht.

Beste Grüße,
Dirk

 harzgebirgler meinte dazu am 29.11.21 um 18:24:
das freut mich sehr und noch eins: wicherns kranz
hat vierundzwanzigfachen lichterglanz
gehabt einst dank der kerzen die ihn schmückten
und all des hauses kinder voll entzückten.

beste dankesgrüße
henning

 TassoTuwas (29.11.21, 18:04)
Man glaubt es kaum ein Wort mit vier tz
"Atzventzkrantzkertze" klingt doch nett!

LG TT

 harzgebirgler antwortete darauf am 29.11.21 um 18:48:
so eine kreation gelingt nur dir
und klingt ganz toll auch anderswo als hier!

lg mit herzlichem schmunzeldank
harzgebirgler
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