Der Mensch im Bezug
Aphorismus zum Thema Menschen
von nadir
Anmerkung von nadir:
Haste nicht kapiert, ne? Ich nämlich auch nicht ...
Kommentare zu diesem Text
Ich habe nur den ersten Teil "verstanden" insofern haste mich mit Deiner Anmerkung
voll erwischt
aber der erste Teil gefällt mir.
LG niemand
voll erwischt

LG niemand
Ich gebe zu, das ist auch nicht ganz leicht ... also eigentlich nichts für Internetforen, da muss es schnell gehen
Danke für deinen Kommentar

Danke für deinen Kommentar

Antwort geändert am 18.12.2021 um 20:52 Uhr
die sprache als gefäß unserer welt, ich halte das nur bedingt für realisierbar.
schnell dimmen die begriffe in die lesart. es werden wie selbstverständlich mehrere unterscheidungen als feste meilensteine erwähnt. z.b. gott- kunst
also eine jamsession auf eine sichtweise, so liest es sich für mich als sessionmusiker.
was sich wohl der autor dabei gedacht hat.
das ist eine sehr "westliche" betrachtung z.b.
ich erinnere an die beziehung zwischen george harrison und ravi shankar, die das komplett widerlegt.
schnell dimmen die begriffe in die lesart. es werden wie selbstverständlich mehrere unterscheidungen als feste meilensteine erwähnt. z.b. gott- kunst
also eine jamsession auf eine sichtweise, so liest es sich für mich als sessionmusiker.
was sich wohl der autor dabei gedacht hat.
das ist eine sehr "westliche" betrachtung z.b.
ich erinnere an die beziehung zwischen george harrison und ravi shankar, die das komplett widerlegt.
Kommentar geändert am 19.12.2021 um 03:32 Uhr
Jain, die Sprache ist nicht wirklich das Gefäß der Welt, die Welt, das Außen ist sowieso immer nur Metapher. Aber die Sprache ist ein Mittel komplexe Persönlichkeiten zu bilden, weil sie, wie das Ich ein Trenn, ein Abgrenzungsapparat ist. Erst wenn ich sprachlich von einem Gegenüber angesprochen werde, kann ich mich auf komplexe weise von meiner Umwelt abgrenzen. Es ist dabei überhaupt nicht westlich, weil es im Kern, im weiterdenken, den Leser animieren soll darüber nachzudenken, was dann Mystik ist, dieser Mensch, dem sein Ich nie An-getan wurde, auch weil er nie als "Du" angesprochen wurde, wäre der vollendete Mystiker.