Die Armut im reichen Land...
Gedicht zum Thema Menschen
von Fuchsiberlin
Kommentare zu diesem Text
Deine Zeilen machen traurig und gleichzeitig wütend. Denn leider ist es so und die meisten Menschen wollen diese Situation nicht sehen oder reden sich heraus "Ich kann es ja auch nicht ändern"... Ich habe eine Gänsehaut beim Lesen bekommen und bin beeindruckt, dass die die Gefühle bei diesem Thema so gut transportieren kannst. Wichtig ist, dass dieses Thema in den Vordergrund gerückt wird und jedem bewusst wird, dass er was tun kann. Es ist nicht nur ein Problem der Politik. Ein Spagat zwischen reich und arm, der für die einen Kampf um Reichtum bedeutet und für die anderen Kampf um Existenz. Vor allem die Seelen der Kinder sind es, die zerstört werden und sie werden zu Erwachsenen, die nicht an Gerechtigkeit glauben, weil der Lebenskampf ihnen die Resignation gelehrt hat. Menschen ohne Träume, ohne Kraft.
Starker Text! KG Coline
Starker Text! KG Coline
Liebe Coline,
Tausende brachen in diesem Land in den letzten 20 Jahren aus dem Mittelstand weg, direkt in die Armut hinein. Die Schere zwischen Besserbegüterten und den Armen in diesem Land klafft immer weiter auseinander. Am meisten leiden Kinder in armen Familien. Ihre Chancen sind gegenüber anderen meistens schlechter.
Viele wollen leider manches nicht sehen oder können es aus verschiedensten Gründen nicht. Denn ein Mensch der tagtäglich um seine Existenz kämpft, der träumt auch nicht mehr viel, er wird mit einer harten Realität konfrontiert. Die Zahl der Tafeln in den Städten nahm in den letzten 20 Jahren stark zu. Auch dies ein Indiz für eine steigende Armut in einem reichen Land.
Ich danke Dir sehr, ich versuchte auf meine Art und Weise diese extremen Gegensätze in diesem Land darzustellen.
Ganz liebe Grüße
Jörg
Tausende brachen in diesem Land in den letzten 20 Jahren aus dem Mittelstand weg, direkt in die Armut hinein. Die Schere zwischen Besserbegüterten und den Armen in diesem Land klafft immer weiter auseinander. Am meisten leiden Kinder in armen Familien. Ihre Chancen sind gegenüber anderen meistens schlechter.
Viele wollen leider manches nicht sehen oder können es aus verschiedensten Gründen nicht. Denn ein Mensch der tagtäglich um seine Existenz kämpft, der träumt auch nicht mehr viel, er wird mit einer harten Realität konfrontiert. Die Zahl der Tafeln in den Städten nahm in den letzten 20 Jahren stark zu. Auch dies ein Indiz für eine steigende Armut in einem reichen Land.
Ich danke Dir sehr, ich versuchte auf meine Art und Weise diese extremen Gegensätze in diesem Land darzustellen.
Ganz liebe Grüße
Jörg
Geld, Reichtum, Wohlstand
und schwupps, schon sind alle sind ganz doll glücklich?
Und wer ohne ist,
ohne Geld, ohne Reichtum, ohne Wohlstand
ist dazu verpflichtet, sein Leben lang mit tränenumflorten Blick
in die Röhre zu gucken?
Ich weiß ja nicht...
und schwupps, schon sind alle sind ganz doll glücklich?
Und wer ohne ist,
ohne Geld, ohne Reichtum, ohne Wohlstand
ist dazu verpflichtet, sein Leben lang mit tränenumflorten Blick
in die Röhre zu gucken?
Ich weiß ja nicht...
Hallo princess,
ich schrieb nicht, dass Geld und Wohlstand glücklich macht und jeder arme Mensch ein Leben lang dazu verpflichtet wäre traurig zu sein.
Ich stellte die Gegensätze so dar, wie sie in Deutschland nunmal unbestritten sind. Und ein Mensch, der am Existenzminimum leben muß, dessen seelisches Wohlbefinden leidet auch meistens darunter, und Kinder aus armen Familien haben meist schlechtere Zukunftschancen.
Es geht mir um die immer größer werdende klaffende Schere zwischen Wohlstand und Armut in diesem Land. Und aus dem Mittelstand brachen Tausende weg, direkt an den Rand des Existenzminimums. Und um die Chancenungleichheit.
Da hast Du mein Gedicht leider anders interpretiert, als ich es in meiner Motivation beabsichtigte. Aber das ist menschlich, und nicht weiter schlimm, denn jeder Mensch nimmt einen Text in Gedanken und Gefühlen oftmals anders auf und wahr.
Ganz liebe Grüße
Jörg
ich schrieb nicht, dass Geld und Wohlstand glücklich macht und jeder arme Mensch ein Leben lang dazu verpflichtet wäre traurig zu sein.
Ich stellte die Gegensätze so dar, wie sie in Deutschland nunmal unbestritten sind. Und ein Mensch, der am Existenzminimum leben muß, dessen seelisches Wohlbefinden leidet auch meistens darunter, und Kinder aus armen Familien haben meist schlechtere Zukunftschancen.
Es geht mir um die immer größer werdende klaffende Schere zwischen Wohlstand und Armut in diesem Land. Und aus dem Mittelstand brachen Tausende weg, direkt an den Rand des Existenzminimums. Und um die Chancenungleichheit.
Da hast Du mein Gedicht leider anders interpretiert, als ich es in meiner Motivation beabsichtigte. Aber das ist menschlich, und nicht weiter schlimm, denn jeder Mensch nimmt einen Text in Gedanken und Gefühlen oftmals anders auf und wahr.
Ganz liebe Grüße
Jörg