Leinen los!
Aufruf zum Thema Mut
von eiskimo
Kommentare zu diesem Text
Verlo (65)
(18.01.22, 01:28)
(18.01.22, 01:28)
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percaperca (39) meinte dazu am 18.01.22 um 12:40:
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Da haben wir uns aber gehörig missverstanden - nichts liegt mir ferner als ein Aufruf zur Gewalt. Radikal sein heißt ja nicht, den Herrn Söder zu beleidigen oder herumzurandalieren, sondern ohne faule Kompromisse seine Überzeugungen zu leben, konsequent!
Diese Art, aufrecht für etwas einzustehen, die meine ich.
Um nicht weiter missverstanden zu werden, streiche ich die Zeile mit der
Wut, die bei manchen in Gewalt münden könnte (was ich aber auch nicht billige, wohl aber als Form von Kampfbereitschaft mit legalen Mitteln)
LG
Eiskimo
Diese Art, aufrecht für etwas einzustehen, die meine ich.
Um nicht weiter missverstanden zu werden, streiche ich die Zeile mit der
Wut, die bei manchen in Gewalt münden könnte (was ich aber auch nicht billige, wohl aber als Form von Kampfbereitschaft mit legalen Mitteln)
LG
Eiskimo
Antwort geändert am 18.01.2022 um 13:07 Uhr
Mahatma Ghandi war richtig radikal...
Fordert das ganz Andere
macht, was ihr wollt
aber radikal
Auch wenn Du das nicht wortwörtlich meinst, aber es könnte so verstanden werden. Eine Art Freifahrtschein für jede Gemeinheit dieser Welt.
Ich will Dir persönlich allerdings nichts Schlechtes unterstellen, nur den Text
in Frage stellen. LG niemand
macht, was ihr wollt
aber radikal
Auch wenn Du das nicht wortwörtlich meinst, aber es könnte so verstanden werden. Eine Art Freifahrtschein für jede Gemeinheit dieser Welt.
Ich will Dir persönlich allerdings nichts Schlechtes unterstellen, nur den Text
in Frage stellen. LG niemand
Aus dem Lexikon: radikal = an die Wurzel gehend, vollständig, gründlich, unerbittlich...
Den "Freifahrtschein für jede Gemeinheit dieser Welt" - also, ich will Dir persönlich nichts Schlechtes unterstellen, aber eine solche Auslegung muss ich jetzt in Frage stellen.
LG
Eiskimo
Den "Freifahrtschein für jede Gemeinheit dieser Welt" - also, ich will Dir persönlich nichts Schlechtes unterstellen, aber eine solche Auslegung muss ich jetzt in Frage stellen.
LG
Eiskimo
Hmm ... wie soll man ein "macht was ihr wollt, aber radikal" denn verstehen?
Impfgegner machen es bereits. Und der Rest ist auch nicht grade zimperlich im Bezug auf Solidarität jeglicher Art und auf allen Lebensgebieten. Ist der Satz nicht ein Aufruf noch ein größeres Ego an den Tag zu legen, obwohl das hierzulande kaum noch geht? Ich finde der Satz ist nicht gelungen um ihn als einen Aufruf zum Guten anzusehen. Da gehe ich mit dem User Perca konform.
LG niemand
Impfgegner machen es bereits. Und der Rest ist auch nicht grade zimperlich im Bezug auf Solidarität jeglicher Art und auf allen Lebensgebieten. Ist der Satz nicht ein Aufruf noch ein größeres Ego an den Tag zu legen, obwohl das hierzulande kaum noch geht? Ich finde der Satz ist nicht gelungen um ihn als einen Aufruf zum Guten anzusehen. Da gehe ich mit dem User Perca konform.
LG niemand
Macht, was I H R wollt, und zwar konsequent... Wenn ich es Dir so übersetzen darf...
Ich muss natürlich akzeptieren, dass meine Worte nicht bei allen das auslösen, was mir da vorschwebte. "Radikal", dieses Wort weckt ja auch Ängste (Radikalen-Erlass, Leute, die sich radikalisieren...)
Wenn Du allerdings die ersten drei Zeilen mit in die Betrachtung einbeziehst, dann liegt der "Aufruf zum Guten" (also zu einem Aufbruch, weg von Bequemlichkeit und Einfallslosigkeit) eigentlich nahe.
Mich hat Dein Einwand trotzdem zum Nachdenken gebracht, und zwar bezüglich der "Deutungshoheit" über die Worte. Wem gehört die - dem Autor oder dem Leser?? Und bewegen wir uns da nicht immer sozusagen im Nebel?
LG
Eiskimo
Ich muss natürlich akzeptieren, dass meine Worte nicht bei allen das auslösen, was mir da vorschwebte. "Radikal", dieses Wort weckt ja auch Ängste (Radikalen-Erlass, Leute, die sich radikalisieren...)
Wenn Du allerdings die ersten drei Zeilen mit in die Betrachtung einbeziehst, dann liegt der "Aufruf zum Guten" (also zu einem Aufbruch, weg von Bequemlichkeit und Einfallslosigkeit) eigentlich nahe.
Mich hat Dein Einwand trotzdem zum Nachdenken gebracht, und zwar bezüglich der "Deutungshoheit" über die Worte. Wem gehört die - dem Autor oder dem Leser?? Und bewegen wir uns da nicht immer sozusagen im Nebel?
LG
Eiskimo
Dieses "macht was ihr wollt" geht schon garnicht, weil jedes Individuum etwas anderes darunter versteht und wenn dann jedes der Individuen dieses radikal umsetzen möchte, gibt es Krieg auf allen Gebieten. Alleine "die Diktatur des Pass bloß auf" sprengen zu wollen, hieße es die Verkehrsregeln, an welche sich jetzt schon eine Menge nicht halten möchte, zunichte zu machen. Radikal im Straßenverkehr, heißt radikal jeden den ich möchte entweder über,- oder zum Krüppel zu fahren. Und selbst das Gute , das sich ein Individuum ausdenkt [ist auch so eine Frage, was das letztlich ist und ob es allgemein betrachtet werden kann] ist nicht für alle anwendbar, wenn man das machen möchte was man will und zwar radikal, ohne Rückischt auf Verluste. Dem einen ist etwas gut, der andere findet es schlecht, weil es ihn persönlich behindert etc. etc.
Und zu Deutunshochheit kann ich nur sagen: Wer andere anspricht, muss auch mir Reaktionen rechnen und mit Deutungen seiner Texte, sonst kann er das Geschriebene im stillen Kämmerlein lassen. Dein Text ist für mich nicht gelungen.
Da ginge es anders, aber in einem hast Du recht. Letztlich ist es Dein Text, mit allen Rechten auf diesen, nur nicht mit dem Recht der Meinungsbeschneidung des Lesers. Diese musst Du schon in Kauf nehmen, mehr nicht, aber auch nicht weniger. Doch wie ich sehe, sind andere mit ihm voll einverstanden. Für die scheint er gelungen zu sein. Mehr möchte ich eigentlich nicht mehr sagen.
In diesem Sinne
mit lieben Grüßen, niemand
Und zu Deutunshochheit kann ich nur sagen: Wer andere anspricht, muss auch mir Reaktionen rechnen und mit Deutungen seiner Texte, sonst kann er das Geschriebene im stillen Kämmerlein lassen. Dein Text ist für mich nicht gelungen.
Da ginge es anders, aber in einem hast Du recht. Letztlich ist es Dein Text, mit allen Rechten auf diesen, nur nicht mit dem Recht der Meinungsbeschneidung des Lesers. Diese musst Du schon in Kauf nehmen, mehr nicht, aber auch nicht weniger. Doch wie ich sehe, sind andere mit ihm voll einverstanden. Für die scheint er gelungen zu sein. Mehr möchte ich eigentlich nicht mehr sagen.
In diesem Sinne
mit lieben Grüßen, niemand
Okay, belassen wie es dabei.
Eiskimo
Eiskimo
Tut es!!! LG