Lügenpresse im Patriarchat

Protokoll zum Thema Medien

von  Terminator

Was macht die Lügenpresse im Patriarchat? Sie lügt. Falsche Informationen haben die gewünschte Wirkung, weil sie für wahr gehalten werden. Der belogene Medienkonsument ist rational, ihm kommt es auf die logischen Inhalte an.


Im feminisierten Zeitalter emotionalisiert die Lügenpresse, sie übt Gesinnungsterror aus. Die Fakten sind egal, interessieren niemanden mehr, also werden sie auch nicht mehr verfälscht. Logische Zusammenhänge werden zwar eingestanden, gehen aber im Trompetenlärm der erregten Emotionalität unter: keiner denkt mehr, alle fühlen.


Wir leben noch nicht im infantilen Zeitalter, aber in einem Zeitalter der Infantilisierung. Kinder muss man nicht anlügen: man vereinfacht, man übertreibt, und man lenkt den Fokus (framing). Der Begriff Lügenpresse spiegelt die Machenschaften der Mainstreammedien im feminisierten und zum Infantilismus neigenden Zeitalter nicht wider. Zur Zeit haben wie eher eine Mamapresse. 


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Kommentare zu diesem Text


 Thal (20.03.22, 02:19)
Du sagst nicht Mutti, das gefällt mir.

 Terminator meinte dazu am 20.03.22 um 02:45:
"Mutti" ist halt historisch belastet. Außerdem geht es nicht nur um die Presse der Merkelzeit, sondern allgemein um die Mainstreammedien heute in den westlichen Ländern.

Dass die russischen Mainstreammedien dagegen auf die alte ehrliche Art lügen, macht sie sogar ein wenig sympathisch. Der Lügner ist sich der Wahrheit bewusst und hat ein schlechtes Gewissen. Der Verlogene lügt mit gutem Gewissen. Der Bullshitter ist jenseits von Wahrheit und Lüge, seine Information ist nur ein Trigger für die Emotion.
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