waisenhaft
Hermetisches Gedicht zum Thema Loslassen
von WinstonSmith
Dieser Text ist Teil der Serie vielsilbig - Kapitel V - Zuversicht
Kommentare zu diesem Text
Hallo Winston
Vielleicht ginge es noch etwas verzweifelter, denn solche sehnsuchtsvollen Erinnerungen zerreißen Hirn und Herz, bringen uns recht unritterlich an den Rand der Selbstaufgabe. Mir fällt dabei spontan der alte Catull ein, einer der ersten Poeten, die ich, noch pubertär, außerschulisch las (altes Reklam-Büchlein). Eine 'wahrhafte' Poetisierung solcher Gefühle.
Ich hasse und ich liebe – warum, fragst du vielleicht.Ich weiß es nicht. Ich fühl’s – es kreuzigt mich.“
Nichtsdestotrotz gern gelesen.
LG
Tula
Vielleicht ginge es noch etwas verzweifelter, denn solche sehnsuchtsvollen Erinnerungen zerreißen Hirn und Herz, bringen uns recht unritterlich an den Rand der Selbstaufgabe. Mir fällt dabei spontan der alte Catull ein, einer der ersten Poeten, die ich, noch pubertär, außerschulisch las (altes Reklam-Büchlein). Eine 'wahrhafte' Poetisierung solcher Gefühle.
Ich hasse und ich liebe – warum, fragst du vielleicht.Ich weiß es nicht. Ich fühl’s – es kreuzigt mich.“
Nichtsdestotrotz gern gelesen.
LG
Tula
Kommentar geändert am 19.11.2022 um 21:44 Uhr
Lieber Tula,
ich danke Dir für Deinen wertvollen Kommentar.
Auch wenn ich erst spät reagiere, entschuldige das bitte.
Nun, ich selbst habe es im Sinne der Existenzialisten geschrieben, wie eben z. B. Camus.
Ich glaube, wir liegen auf einer Linie. Auch wenn ich mir Catull noch einmal zu Gemüte führen sollte.
Auf jeden Fall eine bereichernde Anregung.
Ganz liebe Grüße
Winston
ich danke Dir für Deinen wertvollen Kommentar.
Auch wenn ich erst spät reagiere, entschuldige das bitte.
Nun, ich selbst habe es im Sinne der Existenzialisten geschrieben, wie eben z. B. Camus.
Ich glaube, wir liegen auf einer Linie. Auch wenn ich mir Catull noch einmal zu Gemüte führen sollte.
Auf jeden Fall eine bereichernde Anregung.
Ganz liebe Grüße
Winston