verloren am venusberg

Sonett zum Thema Fantasie

von  harzgebirgler

hS9sdFlRSvQ0gpERh89G9EK9LAViIy+h93w6HKjFYiMPnoGohXoYSsQGX0Pu+HR5UYr8P8fvSTLEv6tOAAAAABJRU5ErkJggg==

am venusberg ging einst ein tor verloren

der wohl in eine spalte auf ihm fiel

man suchte dann auch nicht groß nach dem toren

manch einer der verfehlt halt voll sein ziel


und ist auf nimmerwiederseh'n verschwunden

die bergwacht reißt sich da kein bein für aus

denn gern werden ihr bären aufgebunden

drum rührt sie sich erst gar nicht aus dem haus


der berg nimmt solchen fall dito gelassen

von venus ganz zu schweigen – die konnt' eh

das rumkraxeln darauf kaum je recht fassen


zumal der tolle blick zum binsensee

verstellt ward schon seit hunderten von jahren

durch dickichte die anfangs lichter waren...




Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 franky (12.05.23, 14:29)
Hi lieber Henning 

ein schwungvolles, lustiges Sonett;-)  

Herzliche Grüße von Franky

 harzgebirgler meinte dazu am 12.05.23 um 17:32:
:) :) 
hi lieber franky,

es freut mich sehr dass du es so empfindest
was sinn für hintersinn beweist, zumindest! :D

herzliche dankesgrüße von henning
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram