Idealisierte Attraktivität

Text zum Thema Einsicht

von  Augustus

Da ich in älteren Beiträgen die Lust mathematisch versucht habe zu beschreiben und die Grenzen der sexuellen Lust bestimmt habe und dabei fündig wurde, dass in Prostitutionsgewerbe verdeckte Sexualverbrechen geschehen. Der Grenznutzen der sexuellen Lust bei einer Prostituierten wird verletzt, so dass sie beim Koitus Unlust und Zwang verspürt, und sie es des Geldes willen tut, ihren eisernen Willen der Unlust und dem Empfindungszwang aufzwingt, obwohl die sexuelle Lust völlig erschöpft ist. Ob eine Frau, dessen sexuelle Lust völlig erschöpft ist, gegen Geld weiter sexuell zu Diensten stehen muss oder nicht, ist keine politische Frage, denn die Wissenschaft der menschlichen Natur beantwortet sie, die Natur des Geschlechtsteils kann nicht mehr ab unterschreiten der Grenze der Lust die Lust verspüren, sondern Unlust und Zwang, weshalb ein bezahltes Sexualverbrechen in Bordellen vorliegt, wenn diese Grenze der Lust unterschritten wird, welches von einer wenig emanzipierten Gesellschaft – wie Deutschland – geduldet, aber nicht abgelehnt wird. 

 

Widmen wir uns aber in diesem Teil einem anderen Thema zu, dass den Finger auf die Wunde einer Nation nicht legt. Der Anziehungskraft der Idealisierten Attraktivität (IA).

 

IA = fI * E

 

Das männliche Subjekt erringt sich oder ihm wird ein fixes Ideal einer weiblichen Person vorgegeben, das er idealisieren soll. Bewusst oder latent trägt es jedes männliche Subjekt in sich. Allein schon die Gattung Frau ist ein Fixes Ideal beim männlichen Subjekt, ohne dass es sich daraus eine exakte weibliche Person herausschält. Bei manchen männlichen Subjekten kristallisiert sich bis ins Detail das Weibliche, welches als Fixes Ideal entsteht. 

 

Je detaillierter das fixe Ideal, umso niedriger sein Wert. Dieser beträgt 1. Bei einem männlichen Subjekt der mehr als ein weibliches Subjekt und darüber hinaus idealisiert beträgt der Wert 2. 

 

Nun nehmen wir die Einbildung (E) hinzu. Wenn ein männliches Subjekt jeden Tag an sein Fixes Ideal denkt, so erhöht sich seine Einbildung um 1 pro Tag.   

 

Bsp. 

 

IA = 2* 30 = 60 oder IA = 1*30 = 30. Wer also keine spezielle Vorstellung eines weiblichen Subjekts hat, ist quasi doppelt so anfällig für weibliche Subjekte, wie jemand der genau weiß auf welchen Typ weibliche Subjekte er steht.  

 

Die Liebe zu einem Subjekt potenziert die Werte: IA = 1² * 30² = 900

Die idealisierte Attraktivität wird also 30 Mal intensiver bei einer Person, die liebt als bei einer, die es nicht tut. 

 

Wenn nun für einen Ochsen als Mann, der sexuell gesteuert ist, die Idealisierte Attraktivität bestimmt werden soll, so ist diese maximal 60 pro Monat. Dieser wird sich interessierter gegenüber den weiblichen Artgenossinnen zeigen und gewisse Signale senden. Jemand, der genau weiß, welches weibliche Subjekt er bevorzugt, wird im Allgemeinen weniger Interesse zeigen, die dem fixen Ideal nicht entsprechen. Die idealisierte Attraktivität des Weiblichen wirkt auf ihn geringer. Die Liebe für ein weibliches Subjekt schließt alle anderen weiblichen Subjekte aus. 

 

Jemand, der sich kein Mal im Monat ein weibliches fixes ideal sich vorstellt, ist von idealisierter Attraktivität gefeilt, den bei diesem ist seine Einbildung 0. 

 

Wir erinnern uns, die sexuelle Lust wird potenziert = L²

 

Wenn nun jemand, der idealisierte Attraktivität 0 hat und L² empfindet, ist diese Kombination gar nicht möglich. Bsp. 0 * 300.000 = 0 

  

Heißt: Keine Idealisierte Attraktivität bedeutet keine sexuelle Lust. Die Einbildung ist’s, die den Wert steigen lässt, sie ist notwendig, ja Voraussetzung. Wer sich nichts von weiblichen Subjekten einbildet, hat keine sexuelle Lust, welches sich am Weiblichen entzündet. Einbildung geht somit vor sexueller Lust und nicht umgekehrt. 

 

Der Liebende, der hohen IA hat und auch sexuelle Lust verspürt, schießt seine Werte in unermessliche Höhen: Bsp. 900 * 300.000 (NL)= 270.000.000   

 

Diese Werte sind Göttern gleich, da sie den Menschen im Kern verzehren. 

Dabei sollte beachtet werden, dass nach dem sexuellen Akt, der Wert extrem herabsinkt, da dann die Wurzel gezogen wird. Also 16.431.

 

Jemand, der liebt, aber nur platonisch liebt, dem reicht nur eine sexuelle Lust von 19, um intensiver zu empfinden, als der Liebende nach dem sexuellen Akt. Sexuelle Lust von 19 ist ein extremst niedriger Wert und beinah auf dieser Skala nicht denkbar. 

 

Langfristig ist die platonische Liebe intensiver, die sexuelle Liebe ist kurzfristig intensiver. 

 

Wer überhaupt nicht liebt oder nie geliebt hat, und nur die kurzfristigen Höhepunkte der sexuellen Lust kennt, der kann höchstens augenblicklich einen Wert von: 60 * 300.000 = 18.000.000 erreichen und wieder auf 4.242 fallen, während der, der platonisch liebt, durchschnittlich immer einen höheren Wert als der sexuell Liebende aufweist. 

 

Der sexuell Liebende ist ein Zocker, ein Spieler, der höchste Gewinne erzielen will oder Ikarus gleich, der nach den Göttern greifen will, während der platonisch Liebende weitaus ökonomischer, kluger und gleichmäßig steigend sein Empfinden intensiviert. 

 

Nach den Formeln bedarf es tatsächlich einer sexuellen Lust, um die Werte nahe dem Göttlichen zu steigern, aber bei der platonischen Liebe münden sie in unerfüllte sexuelle Lust, die nach Innen sich kehrt und die platonische Liebe intensiviert, während die sexuelle Liebe sich nach Außen kehrt. Die nach Außen gekehrte Liebe verbraucht sich im anderen. Die platonische Liebe vermehrt sich aus sich selbst aus Gründen der Abwesenheit des anderen.

 

Hier hätten wir auch einen Anker gefunden, oder eine Brücke, oder einen Weg, der zur Religion über die platonische Liebe vom Menschen zum Gott führt. Hier aber machen wir nun Schluss und möchten den Bogen nicht überspannen. 

 

 



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