Meiner unbekannten Liebe

Gedicht

von  Redux

Du lebst in einem Haus am Meer,
gesäumt der Weg zu dir
von rotem Mohn und Kornblumen,
in den Zimmern die Düfte
von Sandelholz und frischem Heu,
nachts bei Vollmond
fällt das Licht auf Truhen
und Tische,
ganz fern unterm Nachthimmel
kreischen Möwen
und die Brandung
zieht zeitlose Gezeiten
wie dein Schlummer
so still
so verborgen
so Nacht
 
vielleicht in einigen hundert Jahren
treibt eine Stunde
mich zu dir
zwischen Sternen
und Auf-
und Untergängen



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Kommentare zu diesem Text


 Mondscheinsonate (18.01.24, 19:08)
Das tut richtig gut deine Zeilen zu lesen!

 Redux meinte dazu am 20.01.24 um 11:57:
Danke, Frau Mondschein, deinen Kommentar zu lesen auch....

 Saira (18.01.24, 19:47)
Ein "Wow" für dieses wunderschöne Gedicht!

Liebe Grüße
Sigrun

 Redux antwortete darauf am 20.01.24 um 11:58:
Liebe Sigrun, ich freue mich darüber....liebe Grüße zurück...

 AchterZwerg (19.01.24, 08:22)
Herr Bert,

das gilt bestimmt besonders für Funkenmariechen.
Deren Transformation ist nur eine Frage von Sekunden ... ;)

 Redux schrieb daraufhin am 20.01.24 um 11:59:
Sehr wahrscheinlich, aber ich stehe nicht auf Funkenmariechen...smile

 millefiori (19.01.24, 20:49)
Einfach zum Träumen, erinnert mich an einen Song von Eros Ramazzotti " Stella Gemella"
" Wo bist du Zwillingsstern, schöne Seele, vielleicht hinter dem Mond?" Lautet eine Zeile darin. Auch da geht es um die Suchen nach der einen.

Liebe Grüße
Millefiori 😌

 Redux äußerte darauf am 20.01.24 um 12:00:
Liebe Millefiori,

diese Frage hätte wunderbar hineingepasst und drückt genau die gleiche Sehnsucht aus...
Liebe Grüße
Herbert

 millefiori ergänzte dazu am 20.01.24 um 16:22:
Nicht wahr😌😘

 Redux meinte dazu am 20.01.24 um 16:46:
:)
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