Halt mich fest

Gedankengedicht

von  Sermocinor

Halt mich fest:

So nah, der sanfte Druck willkommen,
Finger für Finger die Umarmung spüren,
der Moment des Verstehens,
ein Gefühl für die Ewigkeit ersehnt.

Innere Tränen, nach außen verborgen,
täglichen Regeln folgend,
doch unbemerkt,
schmerzvoll das Herz, unberührt.

Halte mich fest,
wer auch immer Nähe schenkt,
ohne Belang,
halte mich, bis das Aufatmen die Ruhe bringt.

Ist es Klage oder Wunsch?
Im gefühlten Universum,
allein in den Sinnen,
allein im Sein.

Umarmung um Umarmung,
so sehr ersehnt,
tief berührend,
in Erleichterung könnten perlen die Tränen.

Halte mich einfach nur fest,
so leicht möglich,
bedarf es nur des Herzens Zeichen,
meine Dankbarkeit in ewiger Sehnsucht gesucht.









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