DIE SCHULDIGKEIT DES MOHREN

Gedicht zum Thema Beziehung

von  hermann8332

DIE SCHULDIGKEIT

DES MOHREN


Und hier was Idiotisches

vom Beziehungsmarkt

und aus dem Grusel -

kabinett der erotischen

Wirklichkeit :


Die platinblonde Greisin

mit den dauergewellten

weißen Afrolocken

und der Rastafari – Neger:


ihr schwarzer Feger ...


In ihrem Krokohandtäschchen

hat sie immer ein Döschen

Gleitcreme fürs staubtrockene

Möschen


Der Neger schreibt Erzählungen

wie „ WEISSGEPUDERTE GESICHTER “

oder „ ARISCHES GELICHTER “


Und sie ist

Anthroposophin

esoterisch

astrologisch

homöopathisch

und vegan


und war einmal

ein steiler Zahn


Auf alles was er ihr

literarisch und anti -

rassistisch mitteilt,

geht sie gar nicht ein

und nennt ihn oft beim

Coitus :


Mein schwarzes Schwein


Ihr gegenüber sind die

Bedürfnisse des schreibenden

Sarotti-Kopfes elementar

und von materieller Art

mit Fatalismus gepaart

und weder der Flachsinn

noch der Schwachsinn

dieser Schafsnasengreisin

können ihn ernüchtern


Er wirkt

hoch empathisch

zwangseuphorisch

und gar nicht schüchtern


Sie erklärt ihm offen,

daß sie sich fragt,

ob sich eine Beziehung

mit ihm lohnt


Der Neger lacht etwas gereizt

und sie betont:


Jawoll : lohnt !


Als ein Gewinn

im metaphorischen Sinn

damit man sieht ,

daß ich Antirassistin

und Emanze und Feministin

bin …


Und ich,


meinte der Neger


ich bin dein Vorzeigeneger

der dich begleitet

in der Zeit der Wokeheit


Ist sie vorbei

dann hat der Mohr

als schwarzer Mann

seine Schuldigkeit getan








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Kommentare zu diesem Text


 Regina (16.07.24, 10:09)
Anthroposophinnen und Neger bewirken den Untergang der Zivilisation. Keine weiteren Schuldigen?
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