ICH DER WEINSTEIN
Gedicht zum Thema Beziehung
von hermann8332
ICH
DER WEINSTEIN
Trennen wollte sie sich
wähnte es gut und klug
Da sie es vorhat
warum schröckt sie
zurück vor dem Mord
als Tat ?
Ach wir kennen uns wenig
denn es waltet ein Teufel
in uns ...
Einst erwuchs zweigenügsam
noch einzig edel und fromm
aus dem heimisch traulichen
Boden die Liebe
Gottes Tochter von ihm allein
Doch nun wallet der Haß
wutig und bös entbrannt
und sie hieß mich
in sexy Gespielins Beisein
coram publico
ein #Metooschwein
oder so
worauf die Mätresse
entrüstet schrie
#MICHAUCH
UNTEN AM BAUCH
Weinsteinartig
schlurfend von dannen
wandelt der Gott
sorgenvoll
auch über dem Haupte
mir längst
War nicht heilig mein Herz
schönerer Liebe voll ?
Warum achtet ihr mich
nicht mehr
da ich stolzer und wilder
wortreicher und leerer war
und man uns noch sah
als Paar ?
Doch wie immer das Jahr
kalt und gesanglos ist
zur beschiedenen Zeit
standen die Kläger bereit
wegen Übergriffigkeit
Den Mord hat sie vermieden
aber Rufmord betrieben,
sie und dieses Kebsweib
Haß schwang nun die Harpyien-
flügel , wo der strenge Richter
thront und mir meine Liebesgunst
mit sozialer Ächtung lohnt
Zahlen muß ich auch dafür
und nicht unerheblich
auch wenn ich in Berufung geh:
es wird sein vergeblich …
Haß , er trümmert Liebe nieder
Wie`s ich erfuhr immer wieder
Und sie nahm mich aus
wie eine Weihnachtsgans
beim festlichen Lichterglanz
der nur ihr erstrahlte
während ich kläglich darbte
und sie an meiner Ehre
schabte
Hätte ,O mißgünstiges Fatum,
sie mich doch tatsächlich
umgebracht
statt , daß sie mich so fertig
macht ...
Trennen wollte sie sich,
fand es gut und klug
Da sie es tat
schröckt sie zurück
vor dem Mord als Tat,
die mich erlöset hätte
zu befreiendem Ende
durch die Rachsucht
ihrer Hände
Aber nein:
sie nannte mich
WEINSTEIN SCHWEIN
und zog mich vor Gericht
wo man folgendes spricht :
O WEHE
VERGEWALTIGUNG
IN DER EHE
Wenn das Gemeinschatsgeschirr
zerbrechet
von mir , der schwer bezechet
hin ist jeder Anstand
Gräueltaten schimmern
Zerwürfnisse sich verschlimmern
Zweisamkeiten werden Tand
Obsolet der Partner
Das Leben eine Marter
Tröstungen erahnend
wall ich hinaus zum Wirtshaus
wo die Sorgen schwinden
und mich dort nicht finden
sitzend vorm Kelche Wein
Doch mein Herz ist aus Stein
Oben aus den Sphären
spricht ein trunkener Bachus
mich mit WEINSTEIN an
Ein neuer Spiztname
den ich von ihm bekam
Geächtet vom Frauengeschlechte
den Weibern ein Paria
mit unbefriedigtem Gemächte
Fraulich feministische Macht
hat mich um mein Glück gebracht
und ich bin stinksauer
auf diese Frauenpower
Möge der Gott des Aborts
KILLROY mit Namen
diese mißgünstigen Damen
mit seinem Blitzstrahl beim
Scheißen treffen und im Klo-
loch verschwinden lassen
Ich muß sie einfach hassen
geltend für misogyn
Doch das nehme ich hin
Waltet in mir ein Teufel
der mich macht zum Kleufel ?
Ach wir kennen uns kaum
und leben sinnlos dahin
in einem bösen Traum
von übler Beziehung gefangen
ohne hinaus zu gelangen
und haben nichts zu lachen
Erst recht nicht
wenn wir aufwachen
Doch wenn es soll schon sein
dann mach ich euch
den WEINSTEIN
euer aller Schwein
Ist der Ruf ruiniert
lebt es sich ganz ungeniert