HERBSCHT PROLONGATION VON KÄSTNERS ELEGIE NACH ALLEN SEITEN MIT EINEM NEGATIVEN HAPPY END: SO WIE MAN HALT KÄSTNER KENNT

Gedicht zum Thema Jahreszeiten

von  hermann8332

HERBSCHT


PROLONGATION VON KÄSTNERS

ELEGIE NACH ALLEN SEITEN

MIT EINEM NEGATIVEN HAPPY END:

SO WIE MAN HALT KÄSTNER KENNT




ELEGIE VON ALLEN SEITEN



Die bunten Astern winken durch die Gitter.

Die Gärten schminken sich. Das Jahr ist alt.

Der Herbst stimmt nur die Optimisten bitter.

Normale Menschen lässt er kalt.

 

Die Blätter an den Bäumen kann man zählen.

An manchen Zweigen schaukeln nur noch drei.

Der Wind wird kommen und auch diese stehlen.

Er stiehlt und findet nichts dabei.


Ein blinder Mann verkauft welke Rosen.

Er kann nicht sehen, wie verwelkt sie sind.

Auf einer Bank, umringt von Arbeitslosen,

sitzt singend ein vergnügtes Kind.


Im Pflaster zittern Pfützen aus der Frühe.

Das Himmelblau ist wieder repariert.

Die Sonne scheint, sie gibt sich große Mühe.

Man merkt die Absicht, und man friert.


Ein alter Mann, welcher vorüberwandelt,

spricht mit sich selber wie ein Wiederkäuer.

Es klingt, als ob er mit dem Tod verhandelt.

Wahrscheinlich ist der Sarg zu teuer.


Die Blätter flattern wie die Schmetterlinge.

Die Straße glüht und leuchtet und verfällt.

Der Herbst beschert uns den Verfall der Dinge

und dieses Mal auch den Verfall der Welt.


Das ist ein Jahr, da möchte alles sterben!

Die Welt verliert das Laub und den Verstand.

Der Winter und die Dummheit sind die Erben.

Und was sich Hoffnung nannte, wird verbrannt.


Vom andern Straßenufer wehen Lieder.

Das ist die Heilsarmee. Man singt zu sechst.

Die Blätter wachsen eines Tages wieder.

Ob auch die Vernunft von neuem wächst?


Das ist der Herbscht

Es besser wär du sterbscht

Doch du lebst weiter unfroh

und nicht heiter


erlebst den Winter, das Frühjahr

und den Sommer


auch den nächsten Herbscht

bevor du sterbscht


und noch einen

und noch einen

und noch einen


und so weiter


unfroh und gar nicht heiter


Nun ists genug

sollte man meinen


bis daß dann kimmt

dein letzter Herbscht

den du erlebst

bvor du sterbscht


Du hast genug gesabbert

genuschelt und geplappert


gealzheimt


wie es scheint


gekräht gejuchzt geschluchzt

und wie ein kleines Kind

geweint ...


und dachtest jeden Herbscht

daß du nun wirklich sterbscht

und warscht im Hirn schon lang

scheintot und komatös

und wuschtest es wird enden

unwürdig und reschpektlos


hundsgemein und bös


dort im Old Peoples Home

wo du hascht residiert


als Senior


du armer Honigkopf


du tumber Tor,

trauriger Tropf


verblödet

bisch zum Anslag


der dann am Jüngschten Tag

so dumm auferstehen wird

wie er fuhr in die Grube ein


dort in Old Peoples Home

dem Alzheimer – Altersheim



Epilog


Wo um Gottes Willen

bleibt das POSITIVE

meine Herren,


Herr Kästner

und Herr Cervus ?


IM ARSCH

UND LECKT MICH DORT !


SCHRIE HERR KÄSTNER

BARSCH


Arminius Cervus, sein Scholar

der pflichtete ihm bei

indem er konstatierte

daß er sich mit seinem Meister

darüber einig sei


so wie über die Idiotie

der modernen Gemüts-

lyriker *_ innen


welche mit verquasten Versen

sich zuammen spinnen ...



for example 


LESBISCHER

ZWIST


I have eaten

the plums

that were inside

the cool box


and which ones

that was probably you

save for breakfast


Forgive me

they were delicious

so sweet

and so cold"


Ich habe gegessen

die Pflaumen

die drin waren

in der Kühlbox


und welche

du dir wahrscheinlich

fürs Frühstück

( und dein Scheiß Müsli )

aufheben wolltest


Verzeihe mir :

sie waren köstlich


so süß


und so kalt

( wie deine frigide Clitoris )




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