Freiheit und ihre Folgen

Gedankengedicht zum Thema Mensch und Natur

von  diestelzie

Die Freiheit unter meinen Füßen

beim Barfußlaufen wollte ich genießen

im warmen Gras

doch plötzlich saß

dort eine Biene die ich übersah

und brachte mich den Tränen nah

sie wehrte sich

mit einem Stich

jetzt ist das arme Tierchen tot 

mein Fuß ein Ball und feuerrot.


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Kommentare zu diesem Text


 niemand (02.08.24, 11:16)
@ Stelzie
Die Stelle "als plötzlich saß" empfinde ich beim Lesen als ein wenig ungelenk,
das macht dieses kleine Gedicht irgendwie "nicht so schön". Es reicht, wenn man dieses "als" einfach weglässt und nur noch ein "plötzlich saß" beibehält.
Mit liebem Gruß, Irene  ;)
P.S. man könnte allerdings dieses "als" durch ein "und" ersetzen, aber dann hast Du zweimal ein "und" und zwar durch das "und" zwei Zeilen weiter.

 diestelzie meinte dazu am 02.08.24 um 11:28:
Danke für den Tipp, liebe Irene. Habe es soeben geändert.

Danke auch für deine Empfehlung. 
Liebe Grüße 
Kerstin ☀️
Agnetia (66)
(02.08.24, 12:34)
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 diestelzie antwortete darauf am 05.08.24 um 08:18:
Das ist leider wahr :( .
Herzlichen Dank, auch fürs Empfehlen.

Liebe Grüße
Kerstin

 Regina (02.08.24, 15:12)
Ist mir auch schon passiert. Kein Schuh passte mehr.

 diestelzie schrieb daraufhin am 05.08.24 um 08:24:
Jaaa... aber barfuß mag ich im Moment auch nicht rumlaufen. Ein Dilemma!

Herzlichen Dank auch fürs Empfehlen und liebe Grüße.
Kerstin

 Saira (02.08.24, 19:18)
Doppelt traurig, liebe Kerstin. Kühle deinen Fuß gut! Der Biene kannst du leider nicht mehr helfen, aber so etwas passiert schon mal.

Liebe Grüße
Sigi

 diestelzie äußerte darauf am 05.08.24 um 08:22:
Dabei fällt es mir so schwer, meine Füße stillzuhalten! Aber manchmal muss der Mensch eben gezwungen werden.

Danke für dein Mitgefühl und deine Empfehlung.
Liebe Grüße
Kerstin

 AchterZwerg (02.08.24, 20:12)
Liebe Kerstin,
ich mische mich nur ungern ein. Aber aus meiner Sicht hast du das durchgängig jambische Gedicht nun verschlimmbessert ...

Ich würde vor "plötzlich" ein "doch" oder "und" einfügen und entweder alle Satzzeichen setzen oder keine. ;)
Herzlichst
der8.


 diestelzie ergänzte dazu am 05.08.24 um 08:28:
Ich mag es, wenn du dich einmischst :) und hab nochmal drübergeschaut. So ist es jetzt gut, denke ich.

Ganz lieben Dank und liebe Grüße.
Kerstin

 AchterZwerg meinte dazu am 05.08.24 um 17:29:
So ist es richtig gut, finde ich.
Oft sind es ja nur Kleinigkeiten, die man selber übersieht.

Herzlichst
Heidrun

 ginTon (04.08.24, 23:00)
ja, die eigene Freiheit wird immer von äußeren Freiheitsgraden mitbestimmt, aber im Grunde genommen führt einem der Schmerz wieder zum Gleichgewicht. das die Biene sich x-tra dafür opfern musste, was für eine Verschwendung...

 diestelzie meinte dazu am 05.08.24 um 08:35:
Hmm... wäre ich mit einem Schuh auf die Biene getreten, wäre das wirklich ungleichgewichtig. Ich hätte sicher noch nicht mal gemerkt, dass ich sie getötet habe.
Allerdings geht es meinem Fuß schon besser, aber die Biene ist immer noch tot. Zum Ausgleich habe ich gestern eine aus meinem Weinglas gerettet.

Herzlichen Dank, auch fürs Empfehlen.
Liebe Grüße
Kerstin
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