Dürfte Jacques Brel das heute noch singen?
Songtext zum Thema Fremde/ Fremdheit
von eiskimo
Anmerkung von eiskimo:
Frei nach Jacques Brel : L´Homme dans la Cité, Brüssel 1958
Kommentare zu diesem Text
Es fällt mir auf, daß das Willkommen an "wenn" und "sofern" gebunden ist. In diesem Sinne kann ich Jacques Brel noch heute zustimmen. Aber ob das mehrheitsfähig ist?
Gute Frage! Mir macht das Chanson bewusst, wie kalt es im Land geworden ist.
chioni (40) antwortete darauf am 02.09.24 um 12:59:
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Da ist sicher was dran. Wobei ich mir die praktische Umsetzung extrem schwierig vorstelle.
chioni (40) äußerte darauf am 02.09.24 um 19:51:
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Da die Migration DAS Thema geworden ist, wird eine stärkere Steuerung wohl unausweichlich. Aber wir können angesichts der Not in der Welt, verschärft durch Kriege und die Klimakrise, auch nicht eine Insel der Glücklichen sein - die Versäumnisse und Fehler der Vergangenheit holen uns ein.
chioni (40) meinte dazu am 02.09.24 um 21:24:
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Dass es in etlichen Herkunftsländern korrupte Eliten gibt, die ihre eigenen Leute ins Elend treiben, stimmt leider.
Dass Deutschland eins der wohlhabenden Länder auf dieser Welt ist, dürfte aber auch stimmen.
Dass Deutschland eins der wohlhabenden Länder auf dieser Welt ist, dürfte aber auch stimmen.
chioni (40) meinte dazu am 03.09.24 um 01:53:
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Es kommt mir bisschen vor, wie in der Bibel, wo der reiche Hirte seinem armen Kollegen das einzige Schaf wegnimmt, um damit seinen Gast zu bewirten.
@ Chioni
Ein treffendes Beispiel!
Wenn bei uns vieles nicht mehr funktioniert, liegt das nicht an der Migration - da sollte man schon differenzieren.
Doch, und zwar zum großen Teil an der unkontrollierten und bedingungslosen Migration. Da beißt keine Maus den Faden ab, mag man sich noch so mit der gegenteiligen Meinung, die so angesagt ist, abmühen.
chioni (40) meinte dazu am 03.09.24 um 09:25:
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Da sind wir uns doch einig, liebe chiomi. Ncht pauschal alle für alles verurteilen.
chioni (40) meinte dazu am 03.09.24 um 10:39:
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Eine bedingungslose Willkommenskultur taugt nichts. Deswegen finde ich die von Jaques Brel wichtig und überfällig.
LG
Ekki
LG
Ekki
Da sind wir beide einer Meinung! Danke auch für die Empfehlung, lieber Ekki!
Eiskimo
Eiskimo
Mir macht das Chanson bewusst, wie kalt es im Land geworden ist.
Danke für dieses schöne Lied. Leider hat es keiner von uns geschrieben ...
chioni (40) meinte dazu am 04.09.24 um 08:11:
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@Fridolin
Es freut mich sehr, dass Dir das gefällt - das Chanson berührt einen, weil es bewusst macht, denke ich, dass uns im Zwischenmenschlichen etwas abhanden gekommen ist. Ich sehe das allgemein, nicht nur beim Thema Migration.
Es freut mich sehr, dass Dir das gefällt - das Chanson berührt einen, weil es bewusst macht, denke ich, dass uns im Zwischenmenschlichen etwas abhanden gekommen ist. Ich sehe das allgemein, nicht nur beim Thema Migration.
@chioni
Dass viele Helfer frustriert sind, stimmt wohl. Aber auch die, die noch nie geholfen haben, wissen plötzlich dass alles ganz schlimm ist.
Nochmal: Differenzieren!
Dass viele Helfer frustriert sind, stimmt wohl. Aber auch die, die noch nie geholfen haben, wissen plötzlich dass alles ganz schlimm ist.
Nochmal: Differenzieren!
chioni (40) meinte dazu am 04.09.24 um 12:36:
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Ja, die Überlasteten gibt es, sicher viel zu viele. Und denen macht man es auch nicht leicht.
Aber ich sehe auch enorm viele, die es sich sehr bequem machen, vom Coffee to go über den Pizzadienst bis zum Pay-TV - vom teuren Smartphone ganz zu schweigen.
Aber ich sehe auch enorm viele, die es sich sehr bequem machen, vom Coffee to go über den Pizzadienst bis zum Pay-TV - vom teuren Smartphone ganz zu schweigen.