An eine Ex
Dokumentarstück zum Thema Frauen/ Männer
von Graeculus
Kommentare zu diesem Text
Das ist ein bisserl zu allgemein, glaub ich. Also, langsam für den Leser, zum einen, über was wird hier nachgedacht, über eine Geschichte, die man gehört hat oder über jemanden, den man kennt. Im letzteren Fall werden die Gedanken sehr unterschiedlich sein. Über eine Geschichte, woher stammt sie, TV oder Boulevardpresse, usw. Auch hat sich durch die jahrzehntelangen Beobachtungen in der Therapie und durch etliche Selbsthilfegruppen, das Bild etwas geändert.
"An eine Ex" sollte schon andeuten, daß hier hier persönliche Erfahrungen verarbeitet werden. Es schadét jedoch nicht, wenn Leser das allgemein verstehen und sich fragen, ob davon etwas auf ihre eigenen Eindrücke zutrifft.
Besonders kritisch wird hier ja anscheinend No. 3 gesehen (s.u.), und gerade da habe ich den Eindruck, daß sich da etwas noch mehr zugunsten von Frauen ändert. Oder wie oft ist Dir das Thema Gewalt von Frauen gegen Männer schon begegnet?
Ich werde dann unten noch mehr dazu schreiben.
Besonders kritisch wird hier ja anscheinend No. 3 gesehen (s.u.), und gerade da habe ich den Eindruck, daß sich da etwas noch mehr zugunsten von Frauen ändert. Oder wie oft ist Dir das Thema Gewalt von Frauen gegen Männer schon begegnet?
Ich werde dann unten noch mehr dazu schreiben.
Graeculus,
ich habe eine Doku dazu gesehen, wo Männer in ein Männerhaus gingen, weil ihre Furien sie geschlagen haben. Dennoch ist dein Text schräg und unsinnig, Graeculus, weil er zu verallgemeinern versucht.
Ich kann mir keine Gewalt in der Ehe vorstellen. Weder von Mann noch Frau. Habe es nie erlebt, auch in meiner Familie oder im Bekanntenkreis nicht.
Habe es gegenüber Kindern erlebt und mich dann sofort mit den Leuten angelegt und mich davon getrennt Ein Mal hab ich das Jugendamt eingeschaltet. Mit sowas will ich nix zu tun haben.
Scharf im Wort, ist für mich ok- aber Gewalt Nein.
Dennoch ich bleibe dabei: Ein Aufmerksamkeithaschertext, schlecht gemacht.
:'(
ich habe eine Doku dazu gesehen, wo Männer in ein Männerhaus gingen, weil ihre Furien sie geschlagen haben. Dennoch ist dein Text schräg und unsinnig, Graeculus, weil er zu verallgemeinern versucht.
Ich kann mir keine Gewalt in der Ehe vorstellen. Weder von Mann noch Frau. Habe es nie erlebt, auch in meiner Familie oder im Bekanntenkreis nicht.
Habe es gegenüber Kindern erlebt und mich dann sofort mit den Leuten angelegt und mich davon getrennt Ein Mal hab ich das Jugendamt eingeschaltet. Mit sowas will ich nix zu tun haben.
Scharf im Wort, ist für mich ok- aber Gewalt Nein.
Dennoch ich bleibe dabei: Ein Aufmerksamkeithaschertext, schlecht gemacht.
:'(
Antwort geändert am 14.10.2024 um 23:28 Uhr
Antwort geändert am 14.10.2024 um 23:38 Uhr
Das klingt nun schon etwas sachlicher, und darüber kann man reden.
Es versteht sich, daß man nichts verallgemeinern sollte, und schon gar nicht in bezug auf Menschen, deren Leben man gar nicht kennt.
Mir fällt aber auf, wenn ich Leuten zuhöre und (das sei erlaubt, weil sie ja auch Tendenzen in unserer Gesellschaft repräsentieren) Filme ansehe, daß Gewalt von Frauen gegen Männer gar nicht so selten vorkommt, aber ganz anders konnotiert wird. Eine typische Szene habe ich bei Mondscheinsonate beschrieben: Eine Frau schlägt einen Mann ins Gesicht, d.h. sie ohrfeigt ihn. Dann kannst du dich darauf verlassen, daß der Kontext deutlich macht, wie verständlich die Reaktion der Frau in dieser Situation ist. D.h. soeben hat der Mann ihr etwas ganz Schlimmes gesagt.
Bei der Gewalt von Männern gegenüber Frauen ist der Kontext ein ganz anderer.
Framing nennt man sowas.
Das erscheint mir nicht fair. Und Gewalt in der Partnerschaft ist ein schlimmes Übel, ganz gleich, von wem sie ausgeübt wird.
Zu den Männerhäusern: Meine Kenntnisse dazu sind nicht ganz sicher, und ich kann sie auch nicht überprüfen. Gehört habe ich aber:
1. Sie sind sehr! viel seltener als Frauenhäuser.
2. Im Unterschied zu Frauenhäusern gründen sie auf privater Initiative und werden nicht mit öffentlichen Geldern unterstützt.
Die Angaben über die Häufigkeit von geschlechtsspezifischer Gewalt in Partnerschaften variieren, aber unbeträchtlich ist die weibliche Gewalt nicht.
Zudem habe ich den Verdacht, daß bei Männern als Opfer die Dunkelziffer noch höher ist.
Es versteht sich, daß man nichts verallgemeinern sollte, und schon gar nicht in bezug auf Menschen, deren Leben man gar nicht kennt.
Mir fällt aber auf, wenn ich Leuten zuhöre und (das sei erlaubt, weil sie ja auch Tendenzen in unserer Gesellschaft repräsentieren) Filme ansehe, daß Gewalt von Frauen gegen Männer gar nicht so selten vorkommt, aber ganz anders konnotiert wird. Eine typische Szene habe ich bei Mondscheinsonate beschrieben: Eine Frau schlägt einen Mann ins Gesicht, d.h. sie ohrfeigt ihn. Dann kannst du dich darauf verlassen, daß der Kontext deutlich macht, wie verständlich die Reaktion der Frau in dieser Situation ist. D.h. soeben hat der Mann ihr etwas ganz Schlimmes gesagt.
Bei der Gewalt von Männern gegenüber Frauen ist der Kontext ein ganz anderer.
Framing nennt man sowas.
Das erscheint mir nicht fair. Und Gewalt in der Partnerschaft ist ein schlimmes Übel, ganz gleich, von wem sie ausgeübt wird.
Zu den Männerhäusern: Meine Kenntnisse dazu sind nicht ganz sicher, und ich kann sie auch nicht überprüfen. Gehört habe ich aber:
1. Sie sind sehr! viel seltener als Frauenhäuser.
2. Im Unterschied zu Frauenhäusern gründen sie auf privater Initiative und werden nicht mit öffentlichen Geldern unterstützt.
Die Angaben über die Häufigkeit von geschlechtsspezifischer Gewalt in Partnerschaften variieren, aber unbeträchtlich ist die weibliche Gewalt nicht.
Zudem habe ich den Verdacht, daß bei Männern als Opfer die Dunkelziffer noch höher ist.
Graec schreibt: "Eine Frau schlägt einen Mann ins Gesicht, d.h. sie ohrfeigt ihn. Dann kannst du dich darauf verlassen, daß der Kontext deutlich macht, wie verständlich die Reaktion der Frau in dieser Situation ist. D.h. soeben hat der Mann ihr etwas ganz Schlimmes gesagt.
Bei der Gewalt von Männern gegenüber Frauen ist der Kontext ein ganz anderer.
Framing nennt man sowas."
Nein, kann man sich nicht drauf verlassen. Dies ist eine, DEINE These. Bewiesen ist das nicht. Du denkst, dass es so ist, weil es vielleicht in deinem Leben irgendwomal so war. Die Verallgemeinerung daraus ist unzulässig.
Ebenso unzulässig ist die Formulierung und Verallgemeinerung an "Eine Ex", die natürlich meint alle Ex. Warum Frauenkloppe aber nur einer Ex zugeordnet wird, ist auch dumm, weil eben auch Schläge IN der Beziehung vorkommen.
Du formulierst falsch und daraus ergibt sich dann der Unsinn. Du sagst "Wenn ein Mann gewalttätig gegenüber einer Frau wird...Wird hingegen eine Frau gegenüber einem Mann gewalttätig...".
Das ist eindeutig Verallgemeinerung.
Sonst hättest du schreiben müssen: Ich kannte mal einen Mann oder eine Frau... oder ich hörte von...".
Dass du das nicht verstehst, zeugt nicht von Formulierungsstärke.
Bei der Gewalt von Männern gegenüber Frauen ist der Kontext ein ganz anderer.
Framing nennt man sowas."
Nein, kann man sich nicht drauf verlassen. Dies ist eine, DEINE These. Bewiesen ist das nicht. Du denkst, dass es so ist, weil es vielleicht in deinem Leben irgendwomal so war. Die Verallgemeinerung daraus ist unzulässig.
Ebenso unzulässig ist die Formulierung und Verallgemeinerung an "Eine Ex", die natürlich meint alle Ex. Warum Frauenkloppe aber nur einer Ex zugeordnet wird, ist auch dumm, weil eben auch Schläge IN der Beziehung vorkommen.
Du formulierst falsch und daraus ergibt sich dann der Unsinn. Du sagst "Wenn ein Mann gewalttätig gegenüber einer Frau wird...Wird hingegen eine Frau gegenüber einem Mann gewalttätig...".
Das ist eindeutig Verallgemeinerung.
Sonst hättest du schreiben müssen: Ich kannte mal einen Mann oder eine Frau... oder ich hörte von...".
Dass du das nicht verstehst, zeugt nicht von Formulierungsstärke.
Lach, Opelfahrer ( sie mögen mir verzeihen, ich brauch sie jetzt als Beispiel) werden von Mercedesfahrern immer belächelt, wohingegen Lastwagenfahrer immer respektvoll usw. Ja und, wenn ein Unfall passiert, was spielt das für eine Rolle. Diese Vorurteilskrämerei ist nur Ablenkung vom eigentlichen Thema, und das ist "häusliche Gewalt", nennt man das wirklich so?
btw, mir war klar dass der Titel auf "persönliche Erfahrungen" hindeuten sollte, ich wollte das nur ganz klar haben, weil der ganze Rest so ein seltsames Gemisch ist.
btw, mir war klar dass der Titel auf "persönliche Erfahrungen" hindeuten sollte, ich wollte das nur ganz klar haben, weil der ganze Rest so ein seltsames Gemisch ist.
Antwort geändert am 15.10.2024 um 15:23 Uhr
Da ist zwar auch persönliche Erfahrung im Spiel (deshalb der Titel), aber wenn ich "man" schreibe, dann beschränke ich mich nicht darauf, sondern beziehe das ein, was ich an vielen Stellen beobachte. Z.B. in Filmen.
Dazu hat Klemm einen guten Einwand geschrieben, den ich an anderer Stelle beantwortet habe.
Dazu hat Klemm einen guten Einwand geschrieben, den ich an anderer Stelle beantwortet habe.
Ich bin sogar bemüht, Kriminalstatistiken einzubeziehen, sofern sie mir unter die Augen kommen.
Eine These aus diesem Bereich: Weibliche Gewalt ist eher reaktive und prosoziale Gewalt (prosozial: zum Schutz von Schwächeren).
Und auch das heißt doch: Wenn eine Frau schlägt, wird das anders bewertet, als wenn ein Mann schlägt.
Eine These aus diesem Bereich: Weibliche Gewalt ist eher reaktive und prosoziale Gewalt (prosozial: zum Schutz von Schwächeren).
Und auch das heißt doch: Wenn eine Frau schlägt, wird das anders bewertet, als wenn ein Mann schlägt.
Es tut mir leid, der Text regt mich extrem auf, bleibe aber ruhig und frage: Wie kommst du bei 3 auf sowas???? Wir kennen die Dunkelziffer nicht, wissen aber, dass Frauen auch schlagen, auch wegen Alk. Kein Mensch sagt sowas! Keiner!
Ich sage offen, ich vermisse das, was du kannst: Texte über Griechen schreiben. (Das ich das mal schreibe!)
Ich sage offen, ich vermisse das, was du kannst: Texte über Griechen schreiben. (Das ich das mal schreibe!)
Mondschein hat recht. Deine "Aufmerksamkeitshaschertexte sind nicht sehr ansprechend.
1. Weiß jeder selber
2 Persönliche Vorwurfssituation. Nicht interessant für Leser
3 Schließe mich Mondschein an.
1. Weiß jeder selber
2 Persönliche Vorwurfssituation. Nicht interessant für Leser
3 Schließe mich Mondschein an.
ABGESEHEN DAVON..."
Es ist DAS LETZTE. Wenn ein Mann schlägt, hat es eine ganz andere Dimension! Keiner hat irgendjemanden zu schlagen, ich glaub ein Schwein pfeift! Was soll so ein Text, bitte? Regt mich ur auf, echt Graec, das ist ein sehr schlechter Text. Außerdem, was hast du der Ex alles gesagt? Das fehlt.
wie brutal! wie unanständig!"
Es ist DAS LETZTE. Wenn ein Mann schlägt, hat es eine ganz andere Dimension! Keiner hat irgendjemanden zu schlagen, ich glaub ein Schwein pfeift! Was soll so ein Text, bitte? Regt mich ur auf, echt Graec, das ist ein sehr schlechter Text. Außerdem, was hast du der Ex alles gesagt? Das fehlt.
Antwort geändert am 14.10.2024 um 19:21 Uhr
An Mondscheinsonate:
Es ist so, daß ich Dich besonders schlecht dann verstehe, wenn Du Dich aufregst. Aber ich gebe mein Bestes.
1. Wenn Du die Gewalt in Beziehungen gleichermaßen beurteilst, ohne Ansehung des Geschlechtes, ist das ein feiner Zug von Dir. Aber "kein Mensch sagt sowas"? Das kannst Du doch bei ca. acht Milliarden Menschen unmöglich wissen! Wenn ich schreibe, daß mir das begegnet ist, dann stehe ich dafür ein, daß ich das auch so gehört habe, und zwar weit mehr als einmal.
Nun haben wir keine gemeinsamen Bekannten, aber vielleicht gibt es einen Bereich, über den wir beide urteilen können. Ich meine den Film. Wenn dort in einer Szene ein Mann gegenüber eine Frau gewalttätig wird, dann ist eine solche Szene ja in einen Kontext eingerahmt. Und daß dieser Kontext das männliche Verhalten irgendwie rechtfertigt, kommt m.E. kaum einmal vor. Ganz anders, wenn eine Frau einen Mann, gewöhnlich ihren Partner, schlägt ... was sie in der Regel ins Gesicht tut, d.h. sie ohrfeigt ihn. (Für mich ist ein Schlag ins Gesicht besonders verwerflich.) In diesem Falle kannst Du Dich darauf verlassen, daß der Kontext klarmacht, warum die Frau das tut und wie verständlich das in dieser Situation ist. Das Standardbeispiel: Er hat ihr soeben gestanden, daß er sie betrogen hat. Das suggeriert uns: Männliche Gewalt ist ein Übel, weibliche Gewalt ist quasi Notwehr. Die arme Frau, daß sie von dem Mann in eine solche Lage gebracht wird, ihn zu schlagen.
Wie gesagt, wenn Du das anders siehst, um so besser; aber die übliche Einschätzung ist das nicht.
2. "Außerdem, was hast du der Ex alles gesagt? Das fehlt." Wenn ich diese Bemerkung richtig verstehe, geht das genau in die Richtung, die ich meine: Frau schlägt Mann? Kontext bitte! Dafür muß es doch irgendeinen (guten?) Grund geben!
Nein, es gibt keinen guten Grund dafür, jemanden ins Gesicht zu schlagen.
3. Warum keine Text mehr zur Antike: Ich setze meine Texte in starkem Maße zu Testzwecken ein, d.h. ich möchte sehen, wie Leser darauf reagieren, und zwar im Hinblick auf eine mögliche Veröffentlichung. Nun ist mein Buch über die Antike abgeschlossen und soll im Februar erscheinen. Seitdem durchforste ich meine niedergeschriebenen Gedanken aus den letzten 50 Jahren; vielleicht mache ich eine Aphorismensammlung daraus.
Ich veröffentliche Texte aus einem anderen Grund heraus als Du. Vor allem verstehe ich mich nicht als Unterhalter für Leute wie Verlo, Moppel u.ä.
Es ist so, daß ich Dich besonders schlecht dann verstehe, wenn Du Dich aufregst. Aber ich gebe mein Bestes.
1. Wenn Du die Gewalt in Beziehungen gleichermaßen beurteilst, ohne Ansehung des Geschlechtes, ist das ein feiner Zug von Dir. Aber "kein Mensch sagt sowas"? Das kannst Du doch bei ca. acht Milliarden Menschen unmöglich wissen! Wenn ich schreibe, daß mir das begegnet ist, dann stehe ich dafür ein, daß ich das auch so gehört habe, und zwar weit mehr als einmal.
Nun haben wir keine gemeinsamen Bekannten, aber vielleicht gibt es einen Bereich, über den wir beide urteilen können. Ich meine den Film. Wenn dort in einer Szene ein Mann gegenüber eine Frau gewalttätig wird, dann ist eine solche Szene ja in einen Kontext eingerahmt. Und daß dieser Kontext das männliche Verhalten irgendwie rechtfertigt, kommt m.E. kaum einmal vor. Ganz anders, wenn eine Frau einen Mann, gewöhnlich ihren Partner, schlägt ... was sie in der Regel ins Gesicht tut, d.h. sie ohrfeigt ihn. (Für mich ist ein Schlag ins Gesicht besonders verwerflich.) In diesem Falle kannst Du Dich darauf verlassen, daß der Kontext klarmacht, warum die Frau das tut und wie verständlich das in dieser Situation ist. Das Standardbeispiel: Er hat ihr soeben gestanden, daß er sie betrogen hat. Das suggeriert uns: Männliche Gewalt ist ein Übel, weibliche Gewalt ist quasi Notwehr. Die arme Frau, daß sie von dem Mann in eine solche Lage gebracht wird, ihn zu schlagen.
Wie gesagt, wenn Du das anders siehst, um so besser; aber die übliche Einschätzung ist das nicht.
2. "Außerdem, was hast du der Ex alles gesagt? Das fehlt." Wenn ich diese Bemerkung richtig verstehe, geht das genau in die Richtung, die ich meine: Frau schlägt Mann? Kontext bitte! Dafür muß es doch irgendeinen (guten?) Grund geben!
Nein, es gibt keinen guten Grund dafür, jemanden ins Gesicht zu schlagen.
3. Warum keine Text mehr zur Antike: Ich setze meine Texte in starkem Maße zu Testzwecken ein, d.h. ich möchte sehen, wie Leser darauf reagieren, und zwar im Hinblick auf eine mögliche Veröffentlichung. Nun ist mein Buch über die Antike abgeschlossen und soll im Februar erscheinen. Seitdem durchforste ich meine niedergeschriebenen Gedanken aus den letzten 50 Jahren; vielleicht mache ich eine Aphorismensammlung daraus.
Ich veröffentliche Texte aus einem anderen Grund heraus als Du. Vor allem verstehe ich mich nicht als Unterhalter für Leute wie Verlo, Moppel u.ä.
An Moppel:
Ich weiß, du findest meine Texte zwischen belanglos und grottenschlecht. Dennoch (oder deswegen?) gehörst du zu meinen zuverlässigsten Lesern und Kommentatoren.
Damit stehst du in einer Reihe mit Leuten wie Verlo und Kipper, die mir ebenfalls immer wieder klargemacht haben, wie schlecht und langweilig meine Texte seien. Immer und immer wieder.
Seltsam. Menschen sind seltsam.
Ich weiß, du findest meine Texte zwischen belanglos und grottenschlecht. Dennoch (oder deswegen?) gehörst du zu meinen zuverlässigsten Lesern und Kommentatoren.
Damit stehst du in einer Reihe mit Leuten wie Verlo und Kipper, die mir ebenfalls immer wieder klargemacht haben, wie schlecht und langweilig meine Texte seien. Immer und immer wieder.
Seltsam. Menschen sind seltsam.
Greaculus schreibt:"Die arme Frau, daß sie von dem Mann in eine solche Lage gebracht wird, ihn zu schlagen.
Wie gesagt, wenn Du das anders siehst, um so besser; aber die übliche Ein..."
Unsinn Graeculus. Nicht jede Frau schlägt ihren Mann, wenn er fremd geht. Ja, wieder das Thema Fremd gehen. Scheinst ja bei dir so fixiert zu sein wie bei Klemm die Verschwörungsgläubigen.
Jede normale Frau wirft ihn raus. geht zum Anwalt und macht ihn arm. Dass Frauen dann schlagen, ist sicherlich NICHT der Normalfall. Also worüber unterhalten wir uns?
Du verstehst dich nicht als Unterhalter von Moppel, Verlo etc, Graeculus?
Nun, unterhaltsam kann man deine Texte nicht nennen, eher langweilig und unglaublich simpel..
.
Testpersonen sind also die KV-Leser? Naja, zur Analyse fehlt dir aber das Studium, Greac. Grieche, bleib bei deinen Leisten... Grins
Wie gesagt, wenn Du das anders siehst, um so besser; aber die übliche Ein..."
Unsinn Graeculus. Nicht jede Frau schlägt ihren Mann, wenn er fremd geht. Ja, wieder das Thema Fremd gehen. Scheinst ja bei dir so fixiert zu sein wie bei Klemm die Verschwörungsgläubigen.
Jede normale Frau wirft ihn raus. geht zum Anwalt und macht ihn arm. Dass Frauen dann schlagen, ist sicherlich NICHT der Normalfall. Also worüber unterhalten wir uns?
Du verstehst dich nicht als Unterhalter von Moppel, Verlo etc, Graeculus?
Nun, unterhaltsam kann man deine Texte nicht nennen, eher langweilig und unglaublich simpel..
.
Testpersonen sind also die KV-Leser? Naja, zur Analyse fehlt dir aber das Studium, Greac. Grieche, bleib bei deinen Leisten... Grins
Antwort geändert am 14.10.2024 um 23:43 Uhr
so wie du nicht müde wirst, meine Sarah, mein ect , meine Tippfehler zu monieren? Und nicht müde wirst zu ignorieren, dass ich mehrfach schrieb, dass ich nicht mehr so gut sehen kann, Graeculus? Mir geht es darum zu sehen, was so ein Korintenkacker selber zu schreiben in der Lage ist . Und darum lese ich deine Texte.
Wo habe ich denn behauptet, daß jede Frau das tut?
Man muß einem "Gegner" nur eine extreme Aussage unterstellen (auch wenn er sie gar nicht getätigt hat), dann kann man ihn um so leichter widerlegen.
In aller Regel gebe ich Rechtschreibhinweise in einem privaten Kommentar.
Ich glaube, davon bin ich in deinem Falle abgewichen, weil ich dich an bestimmten typischen Rechtschreibfehlern als Ex-Agnetia identifiziert habe.
Also in Zukunft: privat ... oder gar nicht.
An einer Stelle hast du mir unterstellt, daß ich Zeichensetzungsfehler korrigiere; das ist unwahr, das tue ich höchstens, wenn es den Sinn tangiert.
Aha, jetzt weiß ich, warum du meine Texte liest. Was hat so ein Korinthenkacker (wie sachlich!) eigentlich drauf?
Von mir aus lies sie. Demnächst wirst du mir dann sicher auch mal erklären, warum du sie so häufig kommentierst.
Man muß einem "Gegner" nur eine extreme Aussage unterstellen (auch wenn er sie gar nicht getätigt hat), dann kann man ihn um so leichter widerlegen.
In aller Regel gebe ich Rechtschreibhinweise in einem privaten Kommentar.
Ich glaube, davon bin ich in deinem Falle abgewichen, weil ich dich an bestimmten typischen Rechtschreibfehlern als Ex-Agnetia identifiziert habe.
Also in Zukunft: privat ... oder gar nicht.
An einer Stelle hast du mir unterstellt, daß ich Zeichensetzungsfehler korrigiere; das ist unwahr, das tue ich höchstens, wenn es den Sinn tangiert.
Komm, wir essen, Opa.
Komm, wie essen Opa.
Komm, wie essen Opa.
Aha, jetzt weiß ich, warum du meine Texte liest. Was hat so ein Korinthenkacker (wie sachlich!) eigentlich drauf?
Von mir aus lies sie. Demnächst wirst du mir dann sicher auch mal erklären, warum du sie so häufig kommentierst.
Daß du schlecht siehst, hast du in der Tat schonmal gesagt. Das ist aber wohl kaum die Erklärung für Sarah und ect.
Gleichviel, wenn du auch keine privaten Hinweise auf Rechtschreibfehler mehr willst, dann lasse ich das.
Gleichviel, wenn du auch keine privaten Hinweise auf Rechtschreibfehler mehr willst, dann lasse ich das.
Über das, was eine "normale" Frau tut, brauchen wir nicht zu spekulieren. Mein Textteil No. 3 handelt nicht davon, was Frauen tun, sondern wie es eingeschätzt wird.
Nein, dies sachlich, tu es bitte nicht, dies wirklich sehr lieb gemeint.
Zum Thema:
Ich hatte und habe Polizeirecht. Die Dunkelziffer steigt. Schon dem Alkohol geschuldet. MEINE Mutter hat immer den Vater geschlagen, ich kann dir also bestätigen, dass hier keiner von Leid der armen Frau gesprochen hat.
Deine Einschätzung ist sehr antiquiert und ehrlich gesagt nur aus deinem Gehirn entwachsen. Kein Mensch denkt so, überhaupt nicht, in unseren Kreisen und wenn du argumentierst mit dem Einserschmäh, dass ich nicht 8 Milliarden kenne, dann zurück: Du auch nicht. Über Gewalt in Familien wird nüchtern gesprochen. Das ist mittlerweile ein Straftatbestand. Kein:"Das macht man im Stillen, jeder weiß es, man schweigt darüber."mehr. Die Menschen sind sensibilisiert. Gerade eben hat jemand seine Frau mit einem Stock am Balkon zu Tode geprügelt. Es gingen dutzende Notrufe ein. In Österreich steigen die Wegweisungen. Im Übrigen sind die Frauenhäuser bummvoll und haben das Budget aufgestockt bekommen.
Frauen werden schon lange nicht mehr "so eingeschätzt". Überhaupt in Zeiten von Daueralkoholkonsum.
Nein, ich bat nicht um einen Kontext, nichts rechtfertigt Schläge. Ich bat um eine andere Sichtweise, kein "Sie war so böse"-Text, sondern "Was hast du alles Nerviges gemacht?" Eine Reflexion, zB. Kein Mensch ist ein Engerl, schon gar nicht in einer Beziehung. Wenn es heißt: An eine Ex, dann erwarte ich mir als Leserin, dass über zumindest einen Punkt reflektiert wurde, wie dein eigenes Verhalten analysiert wird. So ist es nur einseitig und ärgerlich. Ich weiß, wovon ich schreibe, ich habe das auch lange so wie du gemacht. Reflexion half dann, die Dinge klarer zu sehen und ein Verzeihen trat ein.
Zum Thema:
Ich hatte und habe Polizeirecht. Die Dunkelziffer steigt. Schon dem Alkohol geschuldet. MEINE Mutter hat immer den Vater geschlagen, ich kann dir also bestätigen, dass hier keiner von Leid der armen Frau gesprochen hat.
Deine Einschätzung ist sehr antiquiert und ehrlich gesagt nur aus deinem Gehirn entwachsen. Kein Mensch denkt so, überhaupt nicht, in unseren Kreisen und wenn du argumentierst mit dem Einserschmäh, dass ich nicht 8 Milliarden kenne, dann zurück: Du auch nicht. Über Gewalt in Familien wird nüchtern gesprochen. Das ist mittlerweile ein Straftatbestand. Kein:"Das macht man im Stillen, jeder weiß es, man schweigt darüber."mehr. Die Menschen sind sensibilisiert. Gerade eben hat jemand seine Frau mit einem Stock am Balkon zu Tode geprügelt. Es gingen dutzende Notrufe ein. In Österreich steigen die Wegweisungen. Im Übrigen sind die Frauenhäuser bummvoll und haben das Budget aufgestockt bekommen.
Frauen werden schon lange nicht mehr "so eingeschätzt". Überhaupt in Zeiten von Daueralkoholkonsum.
Nein, ich bat nicht um einen Kontext, nichts rechtfertigt Schläge. Ich bat um eine andere Sichtweise, kein "Sie war so böse"-Text, sondern "Was hast du alles Nerviges gemacht?" Eine Reflexion, zB. Kein Mensch ist ein Engerl, schon gar nicht in einer Beziehung. Wenn es heißt: An eine Ex, dann erwarte ich mir als Leserin, dass über zumindest einen Punkt reflektiert wurde, wie dein eigenes Verhalten analysiert wird. So ist es nur einseitig und ärgerlich. Ich weiß, wovon ich schreibe, ich habe das auch lange so wie du gemacht. Reflexion half dann, die Dinge klarer zu sehen und ein Verzeihen trat ein.
Antwort geändert am 15.10.2024 um 06:11 Uhr
Ich meine den Film. Wenn dort in einer Szene ein Mann gegenüber eine Frau gewalttätig wird, dann ist eine solche Szene ja in einen Kontext eingerahmt. Und daß dieser Kontext das männliche Verhalten irgendwie rechtfertigt, kommt m.E. kaum einmal vor. Ganz anders, wenn eine Frau einen Mann, gewöhnlich ihren Partner, schlägt ... was sie in der Regel ins Gesicht tut, d.h. sie ohrfeigt ihn. (Für mich ist ein Schlag ins Gesicht besonders verwerflich.) In diesem Falle kannst Du Dich darauf verlassen, daß der Kontext klarmacht, warum die Frau das tut und wie verständlich das in dieser Situation ist. Das Standardbeispiel: Er hat ihr soeben gestanden, daß er sie betrogen hat. Das suggeriert uns: Männliche Gewalt ist ein Übel, weibliche Gewalt ist quasi Notwehr.
Graeculus, ich gebe zu bedenken, dass diese (sehr klischeehafte) Filmszene zu sehr hoher Wahrscheinlichkeit von einem Mann geschrieben wurde. Im Jahr 2023 waren z.B. 25% der Drehbuchautoren weiblich. Du kannst leicht schätzen, wie niedrig deren Anteil zu der Zeit war, als derartige Filmszenen sehr häufig geschrieben und gedreht wurden. Heißt: das von dir beschriebene Framing ist Teil eines Frauen- und Männerbildes bzw. Beziehungsbildes, das von Männern fabriziert und aufrechterhalten wird und kann nur in diesem Kontext analysiert werden.
Es stimmt wohl, daß auch heute noch die meisten Filme von männlichen Regisseuren und Drehbuchautoren gemacht werden.
Ändert dies etwas daran, daß weibliche Gewalt anders bewertet wird als männliche? Ja, insofern es anscheinend immer noch eine männliche Bewertung ist.
Da müßte man zum Vergleich von Frauen gedrehte Filme heranziehen. Spontan fällt mir dazu Kathryn Bigelow ein, die erste Frau, die einen Regie-Oskar erhalten hat. Ihr Lieblingsthema ist unzweifelhaft Gewalt. Männliche Gewalt. Ihre Einstellung zu dieser Gewalt - nicht anklagend - ist bemerkenswert genug. Außerdem darf man ihre Perspektive nicht verallgemeinern.
Ich werde einmal speziell darauf achten, wie Gewalt von Frauen in weiblichen Filmen dargestellt wird. Weißt Du etwas darüber?
Übrigens hatte ich Filme als Beispiel nur deshalb eingeführt, weil ich hoffte, dadurch eine gemeinsame empirische Basis mit Mondscheinsonate zu finden, da ich ihr meine privaten "Beobachtungsobjekte" nicht vermitteln kann. Dir natürlich ebensowenig.
Ändert dies etwas daran, daß weibliche Gewalt anders bewertet wird als männliche? Ja, insofern es anscheinend immer noch eine männliche Bewertung ist.
Da müßte man zum Vergleich von Frauen gedrehte Filme heranziehen. Spontan fällt mir dazu Kathryn Bigelow ein, die erste Frau, die einen Regie-Oskar erhalten hat. Ihr Lieblingsthema ist unzweifelhaft Gewalt. Männliche Gewalt. Ihre Einstellung zu dieser Gewalt - nicht anklagend - ist bemerkenswert genug. Außerdem darf man ihre Perspektive nicht verallgemeinern.
Ich werde einmal speziell darauf achten, wie Gewalt von Frauen in weiblichen Filmen dargestellt wird. Weißt Du etwas darüber?
Übrigens hatte ich Filme als Beispiel nur deshalb eingeführt, weil ich hoffte, dadurch eine gemeinsame empirische Basis mit Mondscheinsonate zu finden, da ich ihr meine privaten "Beobachtungsobjekte" nicht vermitteln kann. Dir natürlich ebensowenig.
Auf was willst du hinaus, Graeculus? Gewalt ist immer schrecklich, egal wer was beurteilt. Wir sind doch nicht im "Gewaltwettbewerb".
An Klemm:
Habe ich gerade gesehen:
https://www.ardmediathek.de/video/swr-story/meine-frau-schlaegt-mich/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIxMjU3MzY
Habe ich gerade gesehen:
https://www.ardmediathek.de/video/swr-story/meine-frau-schlaegt-mich/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIxMjU3MzY
Ich werde einmal speziell darauf achten, wie Gewalt von Frauen in weiblichen Filmen dargestellt wird. Weißt Du etwas darüber?
Nein, aber das wäre ein interessanter Forschungsgegenstand.
Das wäre es. Meine zur These geronnenen Eindrücke müssen offen sein für jede Art von Überprüfung.
Ich selbst werde beim Filmeschauen verstärkt darauf achten.
Ich selbst werde beim Filmeschauen verstärkt darauf achten.
Was mich wundert, Graeculus, ist, dass du das Argument der körperlichen Über- bzw. Unterlegenheit, das hier mehrfach genannt wurde, nicht miteinbeziehst.
Es ist doch geschlechtsunabhängig so, dass Gewalt immer dann stärker verurteilt wird, wenn ein stärkerer Mensch einen schwächeren angreift; und die Konstellation 50 kg schwerer Mann wird von 80 kg schwerer Frau verprügelt, kommt nun einmal statistisch gesehen selten vor. Ist also die von dir erwähnte Ohrfeige, die du als moralisch besonders verwerflich ansiehst, aus deiner Sicht gleichwertig mit ernstlicher körperlicher Versehrtheit?
Dass Frauen weniger Gewalt ausüben, drückt sich selbstverständlich in der Kriminalstatistik aus, nicht nur geht häusliche Gewalt öfter von Männern aus als von Frauen, auch alle anderen Gewaltverbrechen werden statistisch gesehen so viel öfter von Männern begangen, dass es keine Frage bloßer Bewertung sein kann.
Es ist doch geschlechtsunabhängig so, dass Gewalt immer dann stärker verurteilt wird, wenn ein stärkerer Mensch einen schwächeren angreift; und die Konstellation 50 kg schwerer Mann wird von 80 kg schwerer Frau verprügelt, kommt nun einmal statistisch gesehen selten vor. Ist also die von dir erwähnte Ohrfeige, die du als moralisch besonders verwerflich ansiehst, aus deiner Sicht gleichwertig mit ernstlicher körperlicher Versehrtheit?
Dass Frauen weniger Gewalt ausüben, drückt sich selbstverständlich in der Kriminalstatistik aus, nicht nur geht häusliche Gewalt öfter von Männern aus als von Frauen, auch alle anderen Gewaltverbrechen werden statistisch gesehen so viel öfter von Männern begangen, dass es keine Frage bloßer Bewertung sein kann.
Hier übrigens ein Opinion Artikel aus der New York Times, der sich mit Frauen beschäftigt, die ihre Ehemänner nach jahrelangem Missbrauch töteten und entgegengesetzt deiner Annahme, Gewalt würde ihnen nachgesehen, wegen Mordes im Gefängnis sitzen, ohne dass die Vorgeschichte einbezogen worden wäre.
https://www.nytimes.com/interactive/2024/09/04/opinion/women-kill-self-defense.html
https://www.nytimes.com/interactive/2024/09/04/opinion/women-kill-self-defense.html
Danke.
Ich habe da von schrecklichen Fällen aus dem Iran gehört, in denen die Frauen die ärgste Behandlung durch den Mann nicht vor harter Strafe bewahrt hat, sogar der Todesstrafe. Ich nehme stark an, daß sowas auch in Indien, Pakistan und Afghanistan vorkommt, hoffe aber daß bei uns diese Zeiten vorbei sind.
Auf keinen Fall kann ich meine Behauptung global aufrechterhalten.
Nun werde ich den Artikel einmal lesen.
Ich habe da von schrecklichen Fällen aus dem Iran gehört, in denen die Frauen die ärgste Behandlung durch den Mann nicht vor harter Strafe bewahrt hat, sogar der Todesstrafe. Ich nehme stark an, daß sowas auch in Indien, Pakistan und Afghanistan vorkommt, hoffe aber daß bei uns diese Zeiten vorbei sind.
Auf keinen Fall kann ich meine Behauptung global aufrechterhalten.
Nun werde ich den Artikel einmal lesen.
Oh, das Lesen lassen sie sich bezahlen.
Wie gesagt, ich bestreite nicht, daß es das gibt; aber ich müßte unsere Rechtsprechung schlecht kennen, wenn das hier möglich wäre: "ohne dass die Vorgeschichte einbezogen worden wäre".
Wie gesagt, ich bestreite nicht, daß es das gibt; aber ich müßte unsere Rechtsprechung schlecht kennen, wenn das hier möglich wäre: "ohne dass die Vorgeschichte einbezogen worden wäre".
Film: "Gefangen" (2021)
Frau ohrfeigt ihren Mann, weil dieser ihr nicht die Wahrheit sagt.
Kontext: Das ist nicht schwerwiegend; anschließend haben sie Sex.
Regie & Drehbuch: Elke Hauck
Frau ohrfeigt ihren Mann, weil dieser ihr nicht die Wahrheit sagt.
Kontext: Das ist nicht schwerwiegend; anschließend haben sie Sex.
Regie & Drehbuch: Elke Hauck
Antwort geändert am 30.10.2024 um 22:39 Uhr
(Filmtitel "Geschlagen" war ein freudscher Verschreiber.)
Filmtitel "Geschlagen" war ein freudscher Verschreiber.)
Und wie war der Film sonst?
Es geht so. Ohne die Ohrfeige hätte ich ihn nicht erwähnt.
Nr. 1 ist zu verallgemeinernd. Beide Partner müssen lernen, sich verständlich zu artikulieren. Andernfalls sind Missverständnisse angesagt.
Bei Nr. 3 kommt es doch darauf an, wer der körperlich Überlegene ist. Eine Frau, die einen Mann schlägt, der kräftiger ist als sie, riskiert, dass der Mann sich verteidigt und sie seinerseits vermöbelt.
Im allgemeinen sollten die Mittel der verbalen Kommunikation ausreichen, um Konflikte beizulegen.
Bei Nr. 3 kommt es doch darauf an, wer der körperlich Überlegene ist. Eine Frau, die einen Mann schlägt, der kräftiger ist als sie, riskiert, dass der Mann sich verteidigt und sie seinerseits vermöbelt.
Im allgemeinen sollten die Mittel der verbalen Kommunikation ausreichen, um Konflikte beizulegen.
Das Problem des Textes ist, dass hier eigentlich eine Diskussion unmöglich ist, da der Titel "An eine Ex" lautet und dies Vorwürfe sind, sonst nichts. Wäre der Titel zB "Beziehung" könnten wir gut diskutieren. Außerdem, schrieb ich bereits, fehlt das eigene Schuldbewusstsein, somit, Regina, wäre eine Diskussion vermutlich sinnlos. Frauen, die schon derart angep.. sind, dass sie jede Bewegung des Gegenübers furchtbar finden oder wie hier mit der Sonne, lieben längst nicht mehr. Interessant wäre, wann und wieso der Knick kam?
Über das, was sein sollte, sprechen meine Gedanken eigentlich nicht, Regina; sie können anregen, darüber nachzudenken.
Die körperliche Überlegenheit spielt - wiederum nach meinen Beobachtungen - eine interessante Rolle. So habe ich einmal einen Mann, der von seiner Frau regelmäßig geschlagen worden war, gefragt: "Warum hast du nicht zurückgeschlagen?" Das hätte er doch dank körperlicher Überlegenheit tun können. Seine Antwort: "Man schlägt doch keine Frau!" Da hatte er ein quasi ritterliches Ideal verinnerlicht, an das zwar bedauerlicherweise viele Männer sich nicht halten, das wir aber doch gut kennen: Ein Mann, der eine Frau schlägt, gilt als verächtlich. Gibt es Frauen, die das ausnutzen? Ich meine schon.
Die körperliche Überlegenheit spielt - wiederum nach meinen Beobachtungen - eine interessante Rolle. So habe ich einmal einen Mann, der von seiner Frau regelmäßig geschlagen worden war, gefragt: "Warum hast du nicht zurückgeschlagen?" Das hätte er doch dank körperlicher Überlegenheit tun können. Seine Antwort: "Man schlägt doch keine Frau!" Da hatte er ein quasi ritterliches Ideal verinnerlicht, an das zwar bedauerlicherweise viele Männer sich nicht halten, das wir aber doch gut kennen: Ein Mann, der eine Frau schlägt, gilt als verächtlich. Gibt es Frauen, die das ausnutzen? Ich meine schon.
Siehe weiter unten bei niemand, wo ich genau das erst jetzt lese!
Es wird leider immer schlimmer. Ich habe eine Frau beim Röntgen gehabt, die hatte jeden einzelnen Knochen gebrochen und kein Gesicht mehr gehabt. Aber ja, von Dimension hast du keine Ahnung, weil du Recht haben möchtest und nur mutmaßt.
Ich habe mal eine Frage an dich, Mondscheinsonate:
Wir hatten im Frühsommer vereinbart, einander fernbleiben zu wollen, weil unsere Kommunikation zu nichts Gutem führt.
Seitdem halte ich mich von deinen Texten und deinen Äußerungen im Forum konsequent fern.
Warum hältst du dich nicht an diese Abmachung?
Wir hatten im Frühsommer vereinbart, einander fernbleiben zu wollen, weil unsere Kommunikation zu nichts Gutem führt.
Seitdem halte ich mich von deinen Texten und deinen Äußerungen im Forum konsequent fern.
Warum hältst du dich nicht an diese Abmachung?
Ich diskutiere über Deine Texte, Graeculus. Das Thema regt mich derart auf, auch Deine Denkweise. Das gehört Dir geschrieben. Was Du denkst, ist absurd. Komplett, weil Du keine Ahnung mehr vom Leben draußen hast. Aber, bitte, wenn Du so eine Unverschämtheit nicht per Mail oder pn schreiben kannst, wie sonst auch immer, gerne, Dein Wunsch sei Dir gerne erfüllt.
So ist es recht. Es handelte sich lediglich um die Erinnerung an eine Vereinbarung.
Authentischer wäre der Text also, wenn da stünde:
1. Meine Ex kommunizierte nicht und erwartete dennoch Verständnis.
2. Sie machte mich für alles verantwortlich, sogar für das Wetter.
3. Sie schlug zu und ich sollte mir das gefallen lassen.
4. Wir trennten uns, ohne einander gefunden zu haben..........
1. Meine Ex kommunizierte nicht und erwartete dennoch Verständnis.
2. Sie machte mich für alles verantwortlich, sogar für das Wetter.
3. Sie schlug zu und ich sollte mir das gefallen lassen.
4. Wir trennten uns, ohne einander gefunden zu haben..........
Dieser eher persönlichen Version würde allerdings etwas fehlen: die durch einige Beobachtungen gestützte Zuspitzung auf die Frage, ob hierin ein Phänomen liegt, das eine mehr als persönliche Bedeutung hat.
Ich neige nicht dazu, meinen bloß persönlichen Erlebnissen eine große Bedeutung für andere zu unterstellen.
Die Frage, ob "wir", also unsere gegenwärtige Gesellschaft, die Tendenz haben, Frauen in erster Linie als Opfer von Männern zu sehen, und dies sogar dann, wenn Frauen gewalttätig werden, hat da doch ein anderes Kaliber.
Ich neige nicht dazu, meinen bloß persönlichen Erlebnissen eine große Bedeutung für andere zu unterstellen.
Die Frage, ob "wir", also unsere gegenwärtige Gesellschaft, die Tendenz haben, Frauen in erster Linie als Opfer von Männern zu sehen, und dies sogar dann, wenn Frauen gewalttätig werden, hat da doch ein anderes Kaliber.
Antwort geändert am 17.10.2024 um 13:11 Uhr
Wobei, selbst wenn da etwas dran sein sollte, klar ist, daß nicht alle (Frauen) das so sehen.
Dann frag mal in der Notaufnahme des Krankenhauses, wieviele kräftige Frauen sie kennen, die ihren Männern sämtliche Knochen brachen, als seien das Zündhölzchen.
Ich nehme an, dass dieser Vorfall so selten vorkommt wie die blaue Mauritius. Eine Ohrfeige hat da eher symbolischen Charakter.
Ich nehme an, dass dieser Vorfall so selten vorkommt wie die blaue Mauritius. Eine Ohrfeige hat da eher symbolischen Charakter.
Du willst damit sagen, daß männliche Gewalt häufiger vorkommt als weibliche und in der Regel drastischer ist?
Das wird so sein, tangiert mein Thema allerdings nur insoweit, als es ein anderer Aspekt des größeren Verständnisses für weibliche Gewalt sein dürfte.
Übrigens ignoriere ich die männliche Gewalt weder noch leugne ich sie; ich habe hier einen Text dazu veröffentlicht: "An evil too great for mourning".
Das wird so sein, tangiert mein Thema allerdings nur insoweit, als es ein anderer Aspekt des größeren Verständnisses für weibliche Gewalt sein dürfte.
Übrigens ignoriere ich die männliche Gewalt weder noch leugne ich sie; ich habe hier einen Text dazu veröffentlicht: "An evil too great for mourning".
Du beschreibst 3 Phase. Liebhaber, langjähriger Ehemann, Schläger.
Alle drei würde ich abgrenzen. Am Anfang jeder Beziehung ist man Liebhaber, da alles frisch und jung ist und zu knospen beginnt, man ist neugierig usw.
Das sexuelle Begehren geht irgendwann über, nämlich bei einer guten Beziehung in emotionale Wärme über, vertrauen usw. Eine Beziehung, die sich nicht weiter entwickelt, wird Aggressionen und sexlust ins negative sublimieren, die Partner werden sich feind, weil es nur noch auf Wiederholung ankommt. Und Wiederholung lässt die Menschen in der Regel abstumpfen. Hier besteht die Gefahr, dass jeder sein eigenes Leben lebt ohne den anderen. Eine Zweckehe entsteht. Ein Kompromiss. Die zweckehe scheitert, wenn weder sexuelle Lust da ist, emotionale Wärme da ist, das Verständnis für den anderen verloren ist. Es bleibt nichts übrig was als „Klebstoff“ noch die Beziehung zusammenhält.
Bei Partnern, die den anderen schlagen, Gewalt ausüben, würde ich den animalischen Trieben zurechnen. Es ist zu fragen, warum bei Gewalttätern die Stoffe im Frontalhirn sehr gering sind, die ärger und Aggressionen kontrollieren. Ich glaube, der Mangel an emotionaler Wärme lässt die Empathie für den anderen nicht zu, weshalb ein(e) SchlägerIn selbst davon ausgeht, geschlagen zu werden.
Die Ohrfeige oder jemanden in das Gesicht mit einem Handschuh zu schlagen; die Hand ist hier quasi stellvertretend für den fehlenden Handschuh, bedeutete dem anderen jede Ehre abzugewinnen. Dieses Überbleibsel früherer ehrberletzungen unter Männern, die sich dann duelliert haben, hat heute überlebt.
Alle drei würde ich abgrenzen. Am Anfang jeder Beziehung ist man Liebhaber, da alles frisch und jung ist und zu knospen beginnt, man ist neugierig usw.
Das sexuelle Begehren geht irgendwann über, nämlich bei einer guten Beziehung in emotionale Wärme über, vertrauen usw. Eine Beziehung, die sich nicht weiter entwickelt, wird Aggressionen und sexlust ins negative sublimieren, die Partner werden sich feind, weil es nur noch auf Wiederholung ankommt. Und Wiederholung lässt die Menschen in der Regel abstumpfen. Hier besteht die Gefahr, dass jeder sein eigenes Leben lebt ohne den anderen. Eine Zweckehe entsteht. Ein Kompromiss. Die zweckehe scheitert, wenn weder sexuelle Lust da ist, emotionale Wärme da ist, das Verständnis für den anderen verloren ist. Es bleibt nichts übrig was als „Klebstoff“ noch die Beziehung zusammenhält.
Bei Partnern, die den anderen schlagen, Gewalt ausüben, würde ich den animalischen Trieben zurechnen. Es ist zu fragen, warum bei Gewalttätern die Stoffe im Frontalhirn sehr gering sind, die ärger und Aggressionen kontrollieren. Ich glaube, der Mangel an emotionaler Wärme lässt die Empathie für den anderen nicht zu, weshalb ein(e) SchlägerIn selbst davon ausgeht, geschlagen zu werden.
Die Ohrfeige oder jemanden in das Gesicht mit einem Handschuh zu schlagen; die Hand ist hier quasi stellvertretend für den fehlenden Handschuh, bedeutete dem anderen jede Ehre abzugewinnen. Dieses Überbleibsel früherer ehrberletzungen unter Männern, die sich dann duelliert haben, hat heute überlebt.
Der Hintergund, Augustus, weshalb eine Ohrfeige besonders verletzt, obwohl sie vergleichsweise harmlos ist vom Schmerz her, das ist interesssant. Wieder was gelernt!
Ich würde mich gerne zum Text äußern und alle privaten Vermutungen
weglassen. Dazu müsste allerdings der Titel abgeändert werden, da genau dieser den Text ins Private zieht. Ansonsten ist dieser Text vielleicht ein wenig zu kurz, um dieses Phänomen der ehelichen Gewalt zu beschreiben. Allerdings muss ich sagen, dass er doch einige Wahrheiten beinhaltet und vielleicht grade deshalt eine Provokation für Frauen darstellt. Mich interessieren aber auch nur Punkt 2 und 3. Es ist in der Tat wirklich so,dass man klischeemäßig die Frau immer als ein besseres, friedliebenderes und gütigeres Wesen einstuft. Was ich persönlich für den totalen Quatsch halte.
Frauen können ziemliche Furien sein, sie neigen durchaus zur Gewalt und nicht nur zur psychischen, sondern auch zur physischen. Die Tatsache ist nur, dass die meisten von Natur aus einen schwächeren Körper besitzen [weniger Muskelvolumen] und damit von vorneherein
als gewaltunfähig eingestuft werden. Das heißt wenn Mann und Frau sich prügeln würden, die Durchschnittsfrau ganz sicher den Kürzeren zöge, rein körperlich. Ausnahmen gibt es aber auch da, denn es gibt schmächtige Männer und durchaus kräftig gebaute Frauen und wenn zwei dermaßen verschiedene zusammenkämen,zöge der Schmächtigere sicher die Arschkarte und das könnte der Mann sein.
Da gibt es aber einen anderen Faktor, welcher es der Frau leichter macht Gewalt gegenüber ihrem männlichen Partner auszuüben und das ist die Erziehung des Mannes, welche dieser als Kind und Jugendlicher genossen hat. Diese Erziehung bestand des öfteren aus dem Leitsatz "Frauen sind die zarteren, ergo schlägt ein Mann keine Frau, egal was passiert" Solch ein Leitsatz prägt sich unter Umständen dermaßen tief ein, dass ein solcher Mann nicht fähig ist einer Frau etwas anzutun [körperlich] selbst nicht, wenn diese ausrasten und ihn schlagen sollte, um mit ihren Aggressionen ihm gegenüber fertig zu werden. Er lässt es gewähren, obwohl er zurückschlagen könnte, aber da ist diese Sperre, welche er nicht brechen kann. Ich denke solche Männer wurden ohne Vater erzogen, sprich in einer Weibergemeinschaft [Mutter/Schwester] und somit auf den Vorteil Frauen gegenüber geeicht. Der sogenannte normale Mann hat diese Sperre wohl nicht,oder sie ist weniger ausgeprägt, daher kann einem solchen schon die Hand schnell ausrutschen. Der andere Typ wird wohl eher leiden und sich wenn es denn vorkommt, auch verprügeln lassen. Unter Umständen nennt man ihn dann Weichei, Waschlappen et. denn nicht wenige Frauen bevorzugen den sogenannten "richtigen Kerl" selbst wenn dieser ab und an zur Gewalt neigt. Hauptsache alles andere stimmt [hier wird jeder wissen was ich meine]. Es gibt Frauen die meinen sie hätten das Recht auf alle Annehmlichkeiten seitens des Mannes, sprich er muss sie glücklich machen [wie auch immer] und wenn nicht, dann werden sie zickig, aggressiv und sofern sie einen empfindsamen und wie oben von mir erwähnt erzogenen Mann bekommen der "zu weich" "zu empfindsam" und "zu verständnisvoll" ist also nicht den "ganzen Kerl" markieren kann, schieben sie ihm alles in die Schuhe bezüglich ihres Unglücklischseins und wenn sie genug Aggression/Frust angestaut haben, dann vermöbeln sie ihn vielleicht sogar. Denn ein solcher wird sich auf keinen Fall wehren/wollen. Und die Gesellschaft wird dann sicher auf der Seite der Frau stehen, dann wenn eine Frau schon schlägt, dann muss der "blöde Kerl" sie dazu animiert haben. Einen sensibleren Mann zu verstehen, so weit ist diese Gesellschaft meiner Meinung noch nicht. Weil diese Klischees immer noch bestehen: Der ganze Kerl und die zarte, schwache und gute Frau. Beides Prototypen. Doch die Wirklichkeit ist nicht immer so. Ich perdönlich halte es mit diesen Klischees überhaupt nicht. Weder mit dem/der Schlagenden, noch mit dem/der sich schlagen Lassenden. Ich stehe immer auf dem Standpunkt des sich Wehrens. Mich würe auch keiner schlagen, ohne eine gegen gewischt zu kriegen, dennoch kann ich vorn mir und von meiner Persönlichkeitsstruktur nicht auf alle anderen schließen LG niemand
weglassen. Dazu müsste allerdings der Titel abgeändert werden, da genau dieser den Text ins Private zieht. Ansonsten ist dieser Text vielleicht ein wenig zu kurz, um dieses Phänomen der ehelichen Gewalt zu beschreiben. Allerdings muss ich sagen, dass er doch einige Wahrheiten beinhaltet und vielleicht grade deshalt eine Provokation für Frauen darstellt. Mich interessieren aber auch nur Punkt 2 und 3. Es ist in der Tat wirklich so,dass man klischeemäßig die Frau immer als ein besseres, friedliebenderes und gütigeres Wesen einstuft. Was ich persönlich für den totalen Quatsch halte.
Frauen können ziemliche Furien sein, sie neigen durchaus zur Gewalt und nicht nur zur psychischen, sondern auch zur physischen. Die Tatsache ist nur, dass die meisten von Natur aus einen schwächeren Körper besitzen [weniger Muskelvolumen] und damit von vorneherein
als gewaltunfähig eingestuft werden. Das heißt wenn Mann und Frau sich prügeln würden, die Durchschnittsfrau ganz sicher den Kürzeren zöge, rein körperlich. Ausnahmen gibt es aber auch da, denn es gibt schmächtige Männer und durchaus kräftig gebaute Frauen und wenn zwei dermaßen verschiedene zusammenkämen,zöge der Schmächtigere sicher die Arschkarte und das könnte der Mann sein.
Da gibt es aber einen anderen Faktor, welcher es der Frau leichter macht Gewalt gegenüber ihrem männlichen Partner auszuüben und das ist die Erziehung des Mannes, welche dieser als Kind und Jugendlicher genossen hat. Diese Erziehung bestand des öfteren aus dem Leitsatz "Frauen sind die zarteren, ergo schlägt ein Mann keine Frau, egal was passiert" Solch ein Leitsatz prägt sich unter Umständen dermaßen tief ein, dass ein solcher Mann nicht fähig ist einer Frau etwas anzutun [körperlich] selbst nicht, wenn diese ausrasten und ihn schlagen sollte, um mit ihren Aggressionen ihm gegenüber fertig zu werden. Er lässt es gewähren, obwohl er zurückschlagen könnte, aber da ist diese Sperre, welche er nicht brechen kann. Ich denke solche Männer wurden ohne Vater erzogen, sprich in einer Weibergemeinschaft [Mutter/Schwester] und somit auf den Vorteil Frauen gegenüber geeicht. Der sogenannte normale Mann hat diese Sperre wohl nicht,oder sie ist weniger ausgeprägt, daher kann einem solchen schon die Hand schnell ausrutschen. Der andere Typ wird wohl eher leiden und sich wenn es denn vorkommt, auch verprügeln lassen. Unter Umständen nennt man ihn dann Weichei, Waschlappen et. denn nicht wenige Frauen bevorzugen den sogenannten "richtigen Kerl" selbst wenn dieser ab und an zur Gewalt neigt. Hauptsache alles andere stimmt [hier wird jeder wissen was ich meine]. Es gibt Frauen die meinen sie hätten das Recht auf alle Annehmlichkeiten seitens des Mannes, sprich er muss sie glücklich machen [wie auch immer] und wenn nicht, dann werden sie zickig, aggressiv und sofern sie einen empfindsamen und wie oben von mir erwähnt erzogenen Mann bekommen der "zu weich" "zu empfindsam" und "zu verständnisvoll" ist also nicht den "ganzen Kerl" markieren kann, schieben sie ihm alles in die Schuhe bezüglich ihres Unglücklischseins und wenn sie genug Aggression/Frust angestaut haben, dann vermöbeln sie ihn vielleicht sogar. Denn ein solcher wird sich auf keinen Fall wehren/wollen. Und die Gesellschaft wird dann sicher auf der Seite der Frau stehen, dann wenn eine Frau schon schlägt, dann muss der "blöde Kerl" sie dazu animiert haben. Einen sensibleren Mann zu verstehen, so weit ist diese Gesellschaft meiner Meinung noch nicht. Weil diese Klischees immer noch bestehen: Der ganze Kerl und die zarte, schwache und gute Frau. Beides Prototypen. Doch die Wirklichkeit ist nicht immer so. Ich perdönlich halte es mit diesen Klischees überhaupt nicht. Weder mit dem/der Schlagenden, noch mit dem/der sich schlagen Lassenden. Ich stehe immer auf dem Standpunkt des sich Wehrens. Mich würe auch keiner schlagen, ohne eine gegen gewischt zu kriegen, dennoch kann ich vorn mir und von meiner Persönlichkeitsstruktur nicht auf alle anderen schließen LG niemand
Ja, das Private, es ist oft der Anlaß, allgemeiner über ein Thema nachzudenken.
Insgesamt halte auch ich Frauen für nicht weniger gewaltaffin als Männer, wenn auch ihre Gewalt von etwas anderer Art sein mag (oft hört man: eher reaktiv, eher prosozial). Mir geht es hier speziell darum, daß Gewalt von Frauen anders bewertet wird als die von Männern.
Das wird hier bestritten, und nun ja, vielleicht irre ich mich.
Es wird anscheinend nicht von dir bestritten:
Besonders interessant ist das, was du über Männer schreibst, die Hemmungen haben, sich zu wehren, physisch zu wehren, wenn sie von einer Frau physisch angegriffen werden.
Traditionell war es in der Erziehung so (und Erziehung war ja in erster Linie Frauensache!), daß "ein Mann eine Frau nicht zu schlagen hat". Man schlägt keine Frau, und man schlägt keinen Schwächeren. Bei Frauen kommt dann meist beides zusammen.
Das ist eine nicht zu unterschätzende Barriere. Der Mann bekommt schon von der Frau allerlei Vorwürfe zu hören, und wenn er dann zurückschlägt, gerät er zusätzlich noch mit seinem eigenen Wertekanon in Konflikt.
Insgesamt halte auch ich Frauen für nicht weniger gewaltaffin als Männer, wenn auch ihre Gewalt von etwas anderer Art sein mag (oft hört man: eher reaktiv, eher prosozial). Mir geht es hier speziell darum, daß Gewalt von Frauen anders bewertet wird als die von Männern.
Das wird hier bestritten, und nun ja, vielleicht irre ich mich.
Es wird anscheinend nicht von dir bestritten:
Und die Gesellschaft wird dann sicher auf der Seite der Frau stehen, dann wenn eine Frau schon schlägt, dann muss der "blöde Kerl" sie dazu animiert haben. Einen sensibleren Mann zu verstehen, so weit ist diese Gesellschaft meiner Meinung noch nicht.
Besonders interessant ist das, was du über Männer schreibst, die Hemmungen haben, sich zu wehren, physisch zu wehren, wenn sie von einer Frau physisch angegriffen werden.
Traditionell war es in der Erziehung so (und Erziehung war ja in erster Linie Frauensache!), daß "ein Mann eine Frau nicht zu schlagen hat". Man schlägt keine Frau, und man schlägt keinen Schwächeren. Bei Frauen kommt dann meist beides zusammen.
Das ist eine nicht zu unterschätzende Barriere. Der Mann bekommt schon von der Frau allerlei Vorwürfe zu hören, und wenn er dann zurückschlägt, gerät er zusätzlich noch mit seinem eigenen Wertekanon in Konflikt.
Interessanter Hinweis, Augustus, auf die den Handschuh vertretende Hand. Der Handschuh wurde vor die Füße geworfen oder ins Gesicht geschlagen, nicht wahr?
Das erklärt den häufig zu sehenden Schlag ins Gesicht - für mich eine Abscheulichkeit.
Das erklärt den häufig zu sehenden Schlag ins Gesicht - für mich eine Abscheulichkeit.
Geist (99)
(17.10.24, 15:24)
(17.10.24, 15:24)
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1 und 2 haben ein Verallgemeinerungsproblem, das stimmt. Insofern ist der Text "An eine Ex" deutlicher persönlich. Immerhin kommt das vor: Vorwürfe, etwas nicht zu verstehen, was gar nicht gesagt worden ist, und Vorwürfe, an allem schuld zu sein.
Bei 3 habe ich einen aktuellen Trend im Auge - er mag nun so gegeben sein oder nicht ... er wird ja z.T. hier bestritten.
Bei 3 habe ich einen aktuellen Trend im Auge - er mag nun so gegeben sein oder nicht ... er wird ja z.T. hier bestritten.
Geist (99)
(17.10.24, 15:33)
(17.10.24, 15:33)
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Dabei ist der physische Anteil wohl relativ gering im Vergleich zum entehrenden Aspekt.
Ist der Schlag ins Gesicht vielleicht zusätzlich eine Machtdemonstration? Gegenüber Kindern sicher.
Ist der Schlag ins Gesicht vielleicht zusätzlich eine Machtdemonstration? Gegenüber Kindern sicher.
Geist (99)
(18.10.24, 00:23)
(18.10.24, 00:23)
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Vorwürfe sind nach meinem Eindruck oft ein Kampf- und Machtmittel.
(Es hat vielleicht einen tieferen Sinn, daß die sumerisch-akkadische Göttin Ischtar [Inanna] die Göttin des Krieges und der Liebe war.)
Nicht sehr klug diese Haltung, nicht sehr geschickt - aber von ihrer Intention her, zudem nicht selten vorkommend.
Klug ist es, wenn man eine Beziehung nicht so versteht.
Gefällt mir, Dein Grundsatz.
(Es hat vielleicht einen tieferen Sinn, daß die sumerisch-akkadische Göttin Ischtar [Inanna] die Göttin des Krieges und der Liebe war.)
Nicht sehr klug diese Haltung, nicht sehr geschickt - aber von ihrer Intention her, zudem nicht selten vorkommend.
Klug ist es, wenn man eine Beziehung nicht so versteht.
Gefällt mir, Dein Grundsatz.
Klemm würde jetzt wohl sagen, daß diese Ischtar sich Männer ausgedacht haben.
Das mag so sein; aber ihr Geliebter Tammuz (entspr. Adonis) galt als der Gott der Frauen.
Das mag so sein; aber ihr Geliebter Tammuz (entspr. Adonis) galt als der Gott der Frauen.
es würde wohl kaum offizielle hilfsangebote für männliche opfer von gewalt ohne diese meist noch tabuisierte tatsache geben, z.b.--> https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/soziales/gegen-gewalt-an-maennern
Bei Gewalt gegen Männer denkt man wohl meistens an Gewalt von Männern gegen Männer. Die gibt es ja auch, und nicht zu knapp.
Aber die hier gemeinte ist eine andere ... von der auch ich den Eindruck habe, daß sie, nun, nicht gerade tabuisiert, aber doch unterbelichtet ist, kein großes Interesse in Medien findet.
Aber die hier gemeinte ist eine andere ... von der auch ich den Eindruck habe, daß sie, nun, nicht gerade tabuisiert, aber doch unterbelichtet ist, kein großes Interesse in Medien findet.