Die Krux mit der Zweideutigkeit

Gedanke

von  Lorolex

Vielleicht ist dem ein oder anderen schon aufgefallen, dass es in der deutschen Sprache viele mehrdeutige und ähnliche Verben und Nomen gibt! Ich möchte hier ein paar Beispiele nennen und versuchen zu erklären, wie uns diese immer wieder ins Fettnäpfchen treten lassen. Nehmen wir eines der wohl bekanntesten mehrdeutigen Wörter wie „Bank“. Redet der Eine über die Parkbank, meint der andere wohl eher die Volksbank. Zwei drastische Gegensätze, dessen Verwechslung fatal sein kann, denn der Eine denkt an Geld, der andere an Entspannung! Aber auch ähnlich klingende Wörter, wie „Eis“ und „Schweiß“ lassen sich durch unkorrekte Aussprache schnell mal verwechseln, wieder zwei Gegensätze! Oder die Begriffe „Hund“ und „Mund“. Der Hund verbellt sein Gegenüber, und dies macht auch jemand der ein Mundwerk wie eine Kotterschnauze hat.

Weiteres Beispiel: „Geld“ und „Welt“. Warum ist das so? Irgendjemand muss die Wörter ja irgendwann mal erfunden haben und er wird sich doch dabei irgendetwas gedacht haben, sie so ähnlich klingen zu lassen wie ein anderes Wort!

Denkt der Eine bei dem Wort Geld an die Moneten, denkt der Andere lieber an die Welt, weil ihm das besser gefällt.

Es ist nur eine Beobachtung von mir (Logik) und sicherlich gibt es einige Gelehrte, die versuchen dies mit Studien und Fachwissen zu erklären (Wissen). Sehr kurze Wörter, wie mit der Silbe „Ei“ finden sich besonders häufg in unserem Wortschatz (bei, Hai, Kai, Drei, Zwei, Gedeih, und, und, und), ich kann ein Lied davon singen, denn überall wo diese Silbe auftaucht, fühle ich mich regelrecht angesprochen, denn ich heiße so.





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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (28.01.25, 11:50)
Hallo Lorolex,
nicht immer steckt eine Dirne im Dirndlkleid.

LG
Ekki

 Regina (29.01.25, 06:49)
Ein paar Homonyme hast du erkannt, Homophone wären zum Beispiel:  mehr-Meer, kann-Cannes, kam-Cham, alt-Alt(nicht Sopran). Schade, dass du das interessante Thema nicht ausgebaut hast.
Das andere, was du nennst, sind Reime. Die braucht der Dichter.

 Lorolex meinte dazu am 29.01.25 um 13:11:
Hallo Regina, interessant wird es erst recht, wenn man den Vor- und Nachnamen nimmt! Bekannte Psychologen haben das Thema schon mal untersucht und herausgefunden, dass Namen den Menschen prägen. Reimt sich der Name mit einer Sache oder einem anderen Wort, stellt der Mensch einen Bezug zu Diesem her, er wird darauf geprägt! Die Zukunft eines Menschen lässt sich erahnen, je nachdem wie er heißt!
Das ist ein sehr kompliziertes Thema, aber es lohnt sich, sich damit zu beschäftigen! Wir können es unseren Kindern leichter machen, wenn man ihnen einen angemessenen Namen gibt!
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