Eine Reise in der eigenen Zeit zurück, um Erkenntnisse zu gewinnen und Veränderungen vorzunehmen.
Als du Kind warst, ist etwas Schlimmes passiert, was dir heute noch Angst macht.
Du reist zurück und versicherst dir als Kind, daß du aufpaßt, daß das nicht noch einmal passiert.
Kann sein, daß du als Kind dir als Erwachsener nicht glaubst. Zu schlecht sind deine Erfahrungen mit Erwachsenen. Dann hast du als Erwachsener Gelegenheit, dir als Kind zu zeigen, daß du anders bist.
Die Reise machst du so oft, bis das Kind dir vertraut.
Bist du unsicher, wie genau etwas gewesen ist, reist du zurück und beobachtest, befragst das Kind, variierst die Situation. Irgendwann gibt es keinen Widerspruch, paßt alles zusammen.
Bei einer guten Reise gibt es keinen Zeitdruck, keine Störung von außen.
Wird es bei einer Reise zu gefährlich, bricht man sie ab. Fühlt man sich stark genug für einen weiteren Versuch, reist man erneut. Vielleicht nähert man sich dem Geschehen anders, fliegen, und beobachtet, wie sich die Situation entwickelt.
Oder man setzt eine Tarnkappe auf, zieht einen Tarnmantel an.
Man kann auch die Identität einer anderen Person annehmen und so zu Erkenntnissen kommen, die einem sonst verwehrt bleiben.
Verliert man auf der Reise die Kontrolle oder wird von Ereignissen überrascht, die durch einen Reiseabbruch nicht mehr verhindert werden können, kann es möglich sein, daß man zum Äußersten gehen muß: sehr böse Menschen lassen oft erst ab, wenn sie um ihr Leben fürchten, teilweise nicht einmal dann, da hat man dann keine Wahl und muß sie töten.
Das ist übrigens eine gute Möglichkeit, das Vertrauen des Kindes zu erlangen.
Alles, was während einer Reise in der eigenen Zeit zurück passiert, hat keinen Einfluß auf die Zeit anderer.
Das ist einerseits gut, auf der anderen Seite ist man eventuell zur Nacharbeit in der Jetztzeit gezwungen.