Weihnachtsgans.

Skizze zum Thema Nachdenkliches

von  franky

Die Weihnachtsgans wird ausgenommen von einem Familienmitglied

Nur noch vom Nachbarn ausgenommen.

 

Wer isst schon eine Gans zu Weihnachten?

Bei meinem Sohn in Oberösterreich, gibt es Bratwürste mit Sauerkraut.  

Andere wieder braten sich einen Hering.

Fondue Bourguignonne, Käsefondue oder Raclette 

wird in der Schweiz als Weihnachtsessen auf den Tisch gestellt.

Auch gekochter Schinken mit Kartoffelsalat, wird bei Einigen bevorzugt.

Da ist weit und breit keine Weihnachtsgans zu sehen.

Bei einigen wenig betuchten Familien in Österreich wird Würstelsuppe serviert. 

Das kann auch massiv dem Kochstress vermindern.

Ich verstehe das auch nicht,

warum man sich gerade zu Weihnachten den Ranzen vollschlagen soll;

 

Gesegnete Weihnachten.



Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 Regina (18.12.24, 09:36)
Bei dir gibt es also Fastenspeise zum Fest. Wie beliebt.

 Nuna (18.12.24, 09:52)
Ja warum, lieber Franky, eine berechtigte Frage.
LG Nuna

 lugarex (18.12.24, 10:12)
und Karpfen? Gräten, eher dann Forelle...

Schöne Xmass

 Didi.Costaire (18.12.24, 14:22)
Und hinterher muss man alles wieder sauber machen...

Frohe Weihnachten, frankyboy!

Schöne Grüße, 
Dirk

 harzgebirgler (18.12.24, 18:15)
:) :) 
hi lieber franky,

die gans im bräter
kann schmor'n auch später
zum beispiel an martini nächstes jahr
wenn weihnachten frugal das mahl mehr war. :D 


abendgrüße von henning

 niemand (18.12.24, 19:33)
@ Franky

warum man sich gerade zu Weihnachten den Ranzen vollschlagen soll;
Ich denke Deine Frage ist berechtigt, heutzutage, wo doch alles jederzeit

habbar ist, besonders im Bezug auf Lebens- und Genußmittel. Man stelle sich aber vor, dass in vergangenen Zeiten die Menschen nicht in solch einem sagen wir mal vorsichtig "Wohlstand" leben durften und daher oft gespart haben um sich dann zu besonderen Feiertagen einiges zu gönnen. Gönnen auch im Bezug auf Üppigkeit, vielleicht sogar auch um etwas über die Strenge zu schlagen, was ja im kargen Alltag nicht so üblich und vor allem nicht möglich war. Feiertage, besonders Weihnachten, oder Ostern, oder auch Geburtstage
waren eine willkommene Möglichkeit dazu. Daher wird wohl auch der sagen wir mal Brauch zum "sich den Bauch vollschlagen" bis heute unkritisch weiter gepflegt, auch wenn die Freude daran nicht mehr so groß ist, denn wahre Freude entsteht erst durch einen gewissen Mangel, den man dann befriedigen kann durch einen Ausgleich. Nicht wenige haben bereits den Abstand zu dieser
Völlerei gefunden,anderen macht es eben auch noch heutzutage Spaß diese Tradition zu pflegen. LG niemand
Zur Zeit online: