den winter stellt der russe dar
meist wie es brauch seit jeher war
als alten mann weißbärtig !schau!
VÄTERCHEN FROST im mantel blau -
so kennt herrn winter jedermann
dort, der gewaltig wirken kann:
sein magisches zepter lässt alles gefrier'n
in null komma nichts - braucht es nur zu berühr'n
so macht der greis eis ja er hat die gewalt
und wo er erscheint wird es echt tierisch kalt
mit hauben von schnee wird das land rings bedacht
mit links hat das väterchen frost stets gemacht --
im pelzmantel stapft er durch knietiefen schnee
sein frostiger atem tut regelrecht weh
es ist desterhalb durchaus zufällig nicht
dass volksmund von schneidender kälte gern spricht!
es werden in der neujahrsnacht
von ihm auch gaben stets gebracht
zu kindern überall im land
als quasi weihnachtsmannpendant * :
drei schimmel zieh'n seinen schlitten
scheinbar mit leichtigkeit mitten
durch verschneiten weiten wald
wo schlittenglöckchens klang erschallt...
...SCHNEEFLÖCKCHEN die begleitet ihn
sie ist des alten enkelin
ihr'n großvater den freut es sehr
dass sie ihm hilft - sein job ist schwer
und manchmal schafft er ihn kaum mehr
fühlt sich voll ausgelaugt und leer,
wovon der hies'ge weihnachtsmann
dito ein liedchen singen kann...
* weihnachten ist dort nach neujahr
und zwar am siebten januar
ganz ohne weitere gaben
die ja die kinder schon haben...