Das Auge schweift wieder in Weiten, erblickt unzählige Farben der Seele, Bitterkeit und Seligkeit – geküsst zugleich, Wünsche stets geboren oder vergangen für immer.
Der Pinsel der Gedanken – in die Farben der Träume getaucht, beginnend, malend das ewige Bild der Sehnsüchte, doch vollendet nie gefühlt.
Vielleicht – im Verlangen aus Stein klammern Gedanken fest an sich: jede Hoffnung, aber auch jedes stille Flehen.
Unbändiger Sturm in Tränen, Seelenglut stets nährend das innere Ringen. Wohin führt mich mein Weg – mich sanft geküsst oder hart bestraft?
Nun, der Kämpfe müde, die eigenen Farben nach Halt suchend, gerne liebevoll beschützt – meine kleinen Engel in mir.
In Freiheit entlassen, müssen wohl auch Träume hin und wieder losgelassen werden – dann auch der Schmerz. Ist das der Preis auch erfüllter Wünsche?