Psychose
Text
von Saudade
Kommentare zu diesem Text
Das ändert nix daran, dass mir manche Sockenpuppen extrem auf die Nerven gehen.
Kann es sein, dass du mit uns' Andreas identisch bist?
Kann es sein, dass du mit uns' Andreas identisch bist?
Gibt es nur kv, Zwergi?
Nein.
Aber man kann seine Psychosen auch woanders ausleben.
Und über die speziellen von Andreas warst du stets auffallend gut informiert.
Weiterhin alles Gute
Aber man kann seine Psychosen auch woanders ausleben.
Und über die speziellen von Andreas warst du stets auffallend gut informiert.
Weiterhin alles Gute

Stimmt, ja. Deshalb gab es ja die Sperrfunktion für uns beide, meine Liebe.
Gleichwohl dünkt es ein wenig aberwitzig, dass du zum xten Mal als Andreas verschwindest, um als Saudade wieder aufzutauchen. Mit denselben Fotos.
Wie überaus langweilig!
Wie überaus langweilig!
So, so, jetzt wird es allerdings peinlich.
Wa soll denn dieser Schwachsinn?
Du sollst Verlo sein?
Langsam denke ich hier sind die wenigsten noch nicht plemmplemm.
Und apropos Psychosen. Hier gibt es nicht wenige deren Psychosen man ttatsächlich "anprangern" könnte, leider werden sie dann aber doch lieber mit Lob und Empfehlungen überschüttet.

Langsam denke ich hier sind die wenigsten noch nicht plemmplemm.
Und apropos Psychosen. Hier gibt es nicht wenige deren Psychosen man ttatsächlich "anprangern" könnte, leider werden sie dann aber doch lieber mit Lob und Empfehlungen überschüttet.
Psychose ist ein Überbegriff verschiedener geistiger Störungen.
Ich verstand diesen Angriff jetzt überhaupt nicht. Zuerst war ich böse, weil ich böse zu Andreas war, dann war ich Andreas. Ich verbuche es als Aprilscherz.
Ich verstand diesen Angriff jetzt überhaupt nicht. Zuerst war ich böse, weil ich böse zu Andreas war, dann war ich Andreas. Ich verbuche es als Aprilscherz.
Stigmatisiere und provoziere nur lustig weiter. Glücklichmachen wird's dich nicht.
???? Da steht genau das Gegenteil. Und überhaupt keine Eigenschaft, Wertung, nur das Außen. Ausserdem handle ich das Strafrecht ab. Geistig Beeinträchtigten ist bei Gefahr auszuweichen. Das, Pearl, kommt nicht von mir.
Kienapfel/Höpfel/Kert, 15.Auflage, Rz 19, S 76.
Kienapfel/Höpfel/Kert, 15.Auflage, Rz 19, S 76.
Antwort geändert am 01.04.2025 um 22:00 Uhr
Die eine Psychose, gibt es nicht. Ein Psychotiker ist nicht automatisch hochgradig aggressiv oder gefährlich. Ginge man allen, die psychotisch werden, aus dem Weg, würde aber die Suizidrate rasant ansteigen. Menschen sind mannigfaltig. Psychotische Menschen unterscheiden sich voneinander. Psychotische Erfahrungen sind vielschichtig. Dein Text ist das nicht, findet
Pearl
Pearl
Der Text beschreibt, wie alle meine Texte, eine Situation. Nur, weil diesmal nicht Susi und Manfred steht, ist es aber so. Es steht auch nicht nur zwei Namen, weil die forensisch therapeutischen Zentren voll sind. Das ist ein Faktum. Ich rede von mir, wenn du es genau wissen willst. Ich bin fast umgebracht worden von einem Psychotiker. Die Betonung liegt auf einem. Also, in diesem Fall der Diskussion haben wir beide Recht. Ich zeige hier eine Seite und auch das ist legitim. Nur eine friedliche Seite zeigen, wäre Opfern auch gar nicht fair. Klar, sie starben schuldlos, aber sie starben.
Antwort geändert am 01.04.2025 um 23:23 Uhr
Antwort geändert am 01.04.2025 um 23:33 Uhr
Zwei merkwürdige, unverständliche Kommentarstränge hier.
Weder ist doch Saudade mit AGT identisch, der übrigens zur Zeit mal wieder außerhalb von KV sich befindet, noch sehe ich eine Stigmatisierung.
Psychose ist eine psychiatrische Diagnose, die wir besser dem Fachmann überlassen.
Bei einer Angstpsychose ist der Patient an allen Ecken und Enden ängstlich ohne Grund, nicht aggressiv.
Weder ist doch Saudade mit AGT identisch, der übrigens zur Zeit mal wieder außerhalb von KV sich befindet, noch sehe ich eine Stigmatisierung.
Psychose ist eine psychiatrische Diagnose, die wir besser dem Fachmann überlassen.
Bei einer Angstpsychose ist der Patient an allen Ecken und Enden ängstlich ohne Grund, nicht aggressiv.
Psychose ist eine psychiatrische Diagnose, die wir besser dem Fachmann überlassen.
Bin ich depressiv, wenn ich trauere? Habe einen Ödipus, wenn ich meine Mutter verehre? Bin schizo(phren), wenn ich als Atheist Bach-Passionen liebe? Bin psychotisch, wenn ich lästig werde? Das ist alles leichtfertige Küchenpsychologie, vor der wir uns, besonders hier, hüten sollten. Hinter psychiatrischen Diagnosebegriffen verbirgt sich eine Welt von Leiden, die wir respektieren sollten.
Es erinnert mich daran, dass "behindert" ein beliebtes Schimpfwort unter Schulkindern ist.
Antwort geändert am 02.04.2025 um 08:38 Uhr
Antwort geändert am 02.04.2025 um 08:42 Uhr
Antwort geändert am 02.04.2025 um 08:47 Uhr
Auch euch gebe ich selbstverständlich (!) Recht. Das Problem im Text ist, dass ich nicht von einer Person dezidiert schrieb, die ich erlebte. Aber sie war so. Ganz schlimm. Überhaupt, wenn man jemanden liebt, ist das arg.
Das Begehr schrieb ich bereits, es gibt einen Unzurechnungsfähigen, aber auch ein Opfer. Der Text ist rein strafrechtlich zu betrachten. Fakt: Hat man das Gefühl, es könnte bedrohlich werden, soll man gehen, nicht weiterreden, sich aus dem Feld bewegen. Das ist keine Stigmatisierung, sondern Recht und hat viel mit weiteren Kausalverläufen zu tun.
Liest man jedoch genau und lässt Empörung weg, ist es ersichtlich, dass ich eine gefährliche Phase beschreibe und nicht die ruhige. Und hierbei könnte man sich denken: Das stimmt.
Das Begehr schrieb ich bereits, es gibt einen Unzurechnungsfähigen, aber auch ein Opfer. Der Text ist rein strafrechtlich zu betrachten. Fakt: Hat man das Gefühl, es könnte bedrohlich werden, soll man gehen, nicht weiterreden, sich aus dem Feld bewegen. Das ist keine Stigmatisierung, sondern Recht und hat viel mit weiteren Kausalverläufen zu tun.
Liest man jedoch genau und lässt Empörung weg, ist es ersichtlich, dass ich eine gefährliche Phase beschreibe und nicht die ruhige. Und hierbei könnte man sich denken: Das stimmt.
@Regina & Quoth
Bzgl. des ersten Kommentarstrangs bin ich bei Euch, von dem Zeug, welches sich der Zwerg reingepfiffen haben dürfte, würde ich auf jeden Fall abraten.
Pearls Einwand allerdings hat seine Berechtigung, guckt ihr:
Das ist eine stigmatisierende Verallgemeinerung und wird Psychotikern einfach nicht gerecht, denn nicht jeder Psychotiker ist gefährlich.
Eure Kritik sollte sich besser gegen die Verfasserin des kommentierten Textes richten, denn die ist auf keinen Fall Fachfrau, stellt aber folgende Diagnose:
Ich bin zwar weder Psychotherapeut noch Psychiater, verfüge aber über genügend Erfahrung, um auch folgende im ersten Kommentarstrang angeführte "Netzdefinition"
ad absurdum führen zu können, denn diese Erklärung ist nicht nur zu schwammig, sondern längst überkommen, einmal abgesehen davon, dass sogar im Netz der Begriff "geistig" durch "psychisch" ersetzt ist.
Psychosen können als vorübergehende oder chronische Wahrnehmungsstörungen Symptome (z. B. Stimmen hören, Verfolgungswahn, Vergiftungsvorstellungen, etc.) ganz unterschiedlicher seelischer Erkrankungen sein wie die aus dem schizophrenen Formenkreis, der bipolaren Störung, aber auch der Depression, was wiederum bedeutet, dass Psychotiker zwar offensiv sein können, das aber nicht zwangsläufig der Fall ist, insofern ist nicht Pearls Kommentar laienhaft, sondern Saudades Text, zumindestens auf die Verallgemeinerungen bezogen, denn die psychotischen Symptome, die sie in ihrem Text beschreibt, sind in ihrer Syndromatik höchstens charakterisch für die paranoide Schizophrenie.
Beide Kommentare, also sowohl Deinen, Regina, als auch den Deinen, Quoth, empfinde ich ohnehin mehr als Kritik an Saudades Text als an Pearls Kommentar, denn das Stigmatisierende an Saudades Text besteht ja gerade darin, dass Angst- und Euphoriepsychosen nicht berücksichtigt werden, bzw. der Psychotiker somit den umgangssprachlichen Stempel des Psycho-, bzw. Soziopathen aufgedrückt bekommt. 👋😉
Bzgl. des ersten Kommentarstrangs bin ich bei Euch, von dem Zeug, welches sich der Zwerg reingepfiffen haben dürfte, würde ich auf jeden Fall abraten.
Pearls Einwand allerdings hat seine Berechtigung, guckt ihr:
Denn ein Psychotiker ist gefährlich, brandgefährlich sogar.
Das ist eine stigmatisierende Verallgemeinerung und wird Psychotikern einfach nicht gerecht, denn nicht jeder Psychotiker ist gefährlich.
Eure Kritik sollte sich besser gegen die Verfasserin des kommentierten Textes richten, denn die ist auf keinen Fall Fachfrau, stellt aber folgende Diagnose:
Ja, man merkt stets, wenn einer psychotisch ist.
Psychose ist ein Überbegriff verschiedener geistiger Störungen.
Psychosen können als vorübergehende oder chronische Wahrnehmungsstörungen Symptome (z. B. Stimmen hören, Verfolgungswahn, Vergiftungsvorstellungen, etc.) ganz unterschiedlicher seelischer Erkrankungen sein wie die aus dem schizophrenen Formenkreis, der bipolaren Störung, aber auch der Depression, was wiederum bedeutet, dass Psychotiker zwar offensiv sein können, das aber nicht zwangsläufig der Fall ist, insofern ist nicht Pearls Kommentar laienhaft, sondern Saudades Text, zumindestens auf die Verallgemeinerungen bezogen, denn die psychotischen Symptome, die sie in ihrem Text beschreibt, sind in ihrer Syndromatik höchstens charakterisch für die paranoide Schizophrenie.
Beide Kommentare, also sowohl Deinen, Regina, als auch den Deinen, Quoth, empfinde ich ohnehin mehr als Kritik an Saudades Text als an Pearls Kommentar, denn das Stigmatisierende an Saudades Text besteht ja gerade darin, dass Angst- und Euphoriepsychosen nicht berücksichtigt werden, bzw. der Psychotiker somit den umgangssprachlichen Stempel des Psycho-, bzw. Soziopathen aufgedrückt bekommt. 👋😉
Hast du denn meinen vorigen Kommentar gelesen? Nein, gell?
Die hochgradig manische Phase erkennt ein Blinder. Und ich schrieb bereits, dass es ein Problem bei dem Text gibt. Die ja eigentlich wohl auch Gutes hat, denn es wird mit Klischees aufgeräumt. Interessanterweise wird jedoch nur vom Beeinträchtigten geschrieben, nie vom Umfeld.
Die hochgradig manische Phase erkennt ein Blinder. Und ich schrieb bereits, dass es ein Problem bei dem Text gibt. Die ja eigentlich wohl auch Gutes hat, denn es wird mit Klischees aufgeräumt. Interessanterweise wird jedoch nur vom Beeinträchtigten geschrieben, nie vom Umfeld.
Antwort geändert am 02.04.2025 um 13:23 Uhr
Ich habe aber "Hochphase" nun in Klammer gesetzt, denn auf die beziehe ich mich strafrechtlich. Im Übrigen finde ich es völlig in Ordnung wie die Diskussion abläuft, ich fühle mich da auch nicht im Recht oder Unrecht, sondern würde mir sogar wünschen, dass ein kontroverser Text immer so diskutiert werden würde, ohne nur ins Persönliche zu gehen, sondern mit Begründungen zum Sachverhalt.
Antwort geändert am 02.04.2025 um 13:50 Uhr
Dein Text stand noch nicht da, als ich meinen Kommentar begann, das hat sich leider überschnitten.
Übrigens ist eine manische Phase nicht durch eine aggressive, sondern durch eine euphorische, bzw. überschwängliche Stimmung gekennzeichnet, diese Art der Psychose ist besonders bei der bipolaren Störung anzutreffen.
Apropos Umfeld, wie gesagt, nicht jeder Psychotiker ist gefährlich; das aufzuzeigen, war sowohl Pearl als auch mir wichtig, allerdings werden in NRW-Kliniken schon längst Angehörige, Partner etc. in die Therapien miteinbezogen, also auch ihre Probleme berücksichtigt.
Übrigens ist eine manische Phase nicht durch eine aggressive, sondern durch eine euphorische, bzw. überschwängliche Stimmung gekennzeichnet, diese Art der Psychose ist besonders bei der bipolaren Störung anzutreffen.
Apropos Umfeld, wie gesagt, nicht jeder Psychotiker ist gefährlich; das aufzuzeigen, war sowohl Pearl als auch mir wichtig, allerdings werden in NRW-Kliniken schon längst Angehörige, Partner etc. in die Therapien miteinbezogen, also auch ihre Probleme berücksichtigt.
Ich verstehe eure Seiten ganz deutlich, im Strafrecht gibt es nur eine. "Geh weg!" zieh dich aus der Gefahr, das Gesetz schützt dich nicht, denn es fehlt an Schuldfähigkeit. Denkt man nun darüber nach, versteht der Leser, aus welcher Sicht ich geschrieben habe. Dass ihr natürlich Recht habt, habe ich ja nie bestritten.
Gesetz schützt vor Gefahr sowieso nicht, Konsequenz kommt hinterher, wenn etwas schon passiert ist.
Nicht ganz. Denk an die gefahrenabwendenden Verordnungen. Das Gesetz schützt jedoch wahrlich nicht, wenn du dich bewusst in Gefahr begibst.
Ein Leibwächter oder eine kugelsichere Weste schützen, das Gesetz garantiert allenfalls eine Entschädigung.
Haha, Regina, beinhart.
😂😂😂
😂😂😂