Hannes Missgeschick bestand darin, dass seine Frau ihn verlassen hatte. Der alleinlebende Nachbar Elvis genoss es ihn zu umgarnen und gegebenenfalls bei kleinen Verletzungen zu verarzten. Das rettete sein Selbstwertgefühl, indem dieser ihn aus dem Trübsinn einer häufig ins Wasser gefallenen Tagesplanung befreite. Die Tatsache etwas Gemeinsames zu tun rettete Hannes, sodass er wieder etwas Lebensfreude empfand. Sie beschlossen sich ein Kanu zu kaufen um damit gemeinsame Touren mit dem Boot auf dem naheliegenden Fluss zu machen. Diese entpuppten sich manchmal als kleines Abenteuer mit einer spontan-lustigen Erregung wenn das Boot zu kentern drohte. Doch selbst dann hatten sie keine Angst, da sie beide gute Schwimmer waren.
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