Edelgard

Gedicht zum Thema Liebe und Leid

von  Pfeiffer

Bevor ich mich noch weiter quäle,

Ist's an der Zeit, dass ich erzähle,

Warum von Edelgard ich scheide

und weiteren Kontakt vermeide.


Am Anfang konnt' auch ich's kaum fassen:

Sie musste ständig Winde lassen,

Und durch die starken Stinkewinde

Ging ein sogar die Zimmerlinde!


Ich sagte zu ihr: "Edelgard!

Furz' nicht in meiner Gegenwart!"

Sie aber lächelte nur heiter

Und furzte einfach fröhlich weiter!


Der Nachbar fragte, was so polt're,

Und ob ich Edelgard denn folt're?

Sodann monierte er Gerüche.

Ich sprach: "Die kommen aus der Küche."


Im ganzen Haus roch's nach Verwesung;

Da war nur Trennung eine Lösung!

Ich mache jetzt 'ne Therapie:

Ich hoffe, dann vergess' ich sie!   


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Kommentare zu diesem Text


 Saira (10.05.25, 10:31)
Ohje, lieber Fritz,

Edelgard ist wohl die Muse, die nicht nur Gemüter, sondern auch Nasenflügel bewegen kann :dizzy: 

Liebe Grüße
Sigi

 hehnerdreck (10.05.25, 14:13)
"witzig gemeinter Kommentar an:" Manche Beiträge hier lassen in bisher unbekannte Abgründe blicken. Es erschüttert mich zutiefst, wie tief manche Autoren hier sinken. Als ob das Land der Dichter und Denker nie eine anständige Kinderstube gekannt hätte. "witzig gemeinter Kommentar aus!"

Hab viel lachen müssen, danke für die herrliche Bauchmassage!

LG

 plotzn (11.05.25, 10:32)
Lieber Fritz,

der Wohlgeruch der Edelgard
war also garn nicht edelzart?
Die Liebe stößt bei Flatulenzen
von solcher Art doch schnell an Grenzen.
die Therapie hilft da nur kurz,
erfolgreich ist der Gegenfurz!

Herzlich Grüße
Stefan
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