Es brennt
Gedankengedicht zum Thema Widerstand
von Citronella
Kommentare zu diesem Text
Und es scheint sich nichts geändert zu haben. Immer wieder die gleiche Situation. Sobald die da oben Angst haben, dass die da unten sich nicht alles gefallen lassen wollen - gibts plötzlich einen Feind, ob Klima, Virus oder Ruski, egal.
LG
LG
Ich hätte Angst, wenn die Leute, die sich unentwegt und permanent als Opfer kreieren, an der Macht wären. Denn dann wären, bedingt durch ständige und vielseitige Umkehrung der Wirklichkeit, denen Tür und Tor geöffnet, die tatsächlich die wahren Brandstifter auf diesem Planeten sind.
@ Hehnerdreck:
Das sehe ich ähnlich.
Danke
und LG Citronella
Das sehe ich ähnlich.
Danke
und LG Citronella
@ Redux:
„Sich als Opfer kreieren“ ist sicher Ansichtssache: Wenn dir jemand eins reinhaut, und morgen noch einmal, und dich in deinen Rechten beschneidet – schweigst du dann? Soll jemand, der permanent angegriffen wird, sich nicht als Opfer fühlen und auch noch die andere Wange hinhalten?
Wer sind denn für dich die wahren Brandstifter und warum?
„Sich als Opfer kreieren“ ist sicher Ansichtssache: Wenn dir jemand eins reinhaut, und morgen noch einmal, und dich in deinen Rechten beschneidet – schweigst du dann? Soll jemand, der permanent angegriffen wird, sich nicht als Opfer fühlen und auch noch die andere Wange hinhalten?
Wer sind denn für dich die wahren Brandstifter und warum?
Ich würde mich wehren.
Mit dem Unrecht verhandelt man nicht, man verwehrt sich dagegen.
Mit dem Unrecht verhandelt man nicht, man verwehrt sich dagegen.
Ach vergessen. Die größten Bedrohungen sehe ich in Putin, Xi, Trump, den Superreichen, dem weltumspannenden Kapitalismus und der KI, sobald sie eine bestimmte Grenze erreicht, nach der sie nicht mehr Instrument, sondern Akteur wird.
Dem möchte ich ausdrücklich zustimmen.
@ Redux, Graeculus:
Dann ist also aus eurer Sicht in Deutschland alles in Ordnung?
z. B. Innere Sicherheit – kein Problem - man muss ja nicht mehr unbedingt aus dem Haus gehen
Aufrüstung gegen einen imaginären Feind – kein Problem – eure Söhne und Enkel haben sich sicher schon freiwillig gemeldet und werden uns gegen Putin und Andere verteidigen
Wirtschaft am Boden – kein Problem – „Is halt so“ lt. Habeck
Inflation – kein Problem – solange die Pension noch ausgezahlt werden kann
Ach Gottchen, was mach ich mir auch bloß immer für Gedanken …
Und Redux: Wie wehrt sich denn der Einzelne gegen eine Übermacht aus ideologisch besessenen und völlig skrupellosen Menschen, denen es nur um den Machterhalt geht? Erzähl mal!
Dann ist also aus eurer Sicht in Deutschland alles in Ordnung?
z. B. Innere Sicherheit – kein Problem - man muss ja nicht mehr unbedingt aus dem Haus gehen
Aufrüstung gegen einen imaginären Feind – kein Problem – eure Söhne und Enkel haben sich sicher schon freiwillig gemeldet und werden uns gegen Putin und Andere verteidigen
Wirtschaft am Boden – kein Problem – „Is halt so“ lt. Habeck
Inflation – kein Problem – solange die Pension noch ausgezahlt werden kann
Ach Gottchen, was mach ich mir auch bloß immer für Gedanken …
Und Redux: Wie wehrt sich denn der Einzelne gegen eine Übermacht aus ideologisch besessenen und völlig skrupellosen Menschen, denen es nur um den Machterhalt geht? Erzähl mal!
Dann ist also aus eurer Sicht in Deutschland alles in Ordnung?
Redux und so auch ich sprachen von den größten Bedrohungen. Das schließt die von dir unterstellte Aussage nicht ein.
Na dann lass uns doch erst einmal an den "kleineren" Bedrohungen arbeiten ...

Hier ist längst nicht alles in Ordnung, da stimme ich zu.
Daß du primär in der Kategorie "deutsch" denkst und nicht als Braunschweiger, Niedersachse, Europäer, Mensch, Frau oder was sonst noch alles zur Wahl einer Identität steht und daß ich dies nicht tue, ist ja inzwischen schon häufig genug gesagt worden.
Ich werde es wohl nicht mehr ändern lassen, Graeculus: Ich bin weiblich auf die Welt gekommen und habe mich auch immer so gefühlt.
Und in meinem Pass steht: Nationalität deutsch
Was soll ich tun? Ist es nun schon ein Verbrechen, sich auch so zu fühlen?
Und in meinem Pass steht: Nationalität deutsch
Was soll ich tun? Ist es nun schon ein Verbrechen, sich auch so zu fühlen?
Ist es nun schon ein Verbrechen, sich auch so zu fühlen?
Auch das habe ich nicht gesagt. Gesagt habe ich lediglich, daß dahinter eine Entscheidung, eine Wahl steht ... und daß ich mich da anders entschieden habe.
Das unterscheidet uns, aber es setzt dich nicht herab, jedenfalls so lange nicht, wie du nicht deine Entscheidung allen anderen Bio- oder Paßdeutschen oktroyieren möchtest.
Eine gute Freundin von mir versteht sich in erster Linie als Frau, d.h. als Feministin, und glaube mir, sie sieht genügend Phänomene in diesem Bereich, an denen sie etwas andern möchte. Weltweit.
Als Frau kann ich mich nicht fühlen, ihren Feminismus kann ich respektieren, und solange ich sie nicht als Frau herabsetze, haben wir keine Probleme miteinander.
Als Frau kann ich mich nicht fühlen, ihren Feminismus kann ich respektieren, und solange ich sie nicht als Frau herabsetze, haben wir keine Probleme miteinander.
Citronella hat ein Gedicht geschrieben. Also... formal zumindest. In Wahrheit ist „Es brennt“ eher der Versuch, ein Gefühl zu imitieren, das man aus besseren Gedichten kennt – eine Art Lyrik-Playback mit Betroffenheits-Mimikry. Was hier kokelt, ist nicht etwa der Gesellschaftszustand, sondern der letzte Funke sprachlicher Sorgfalt.
„Man hört tagtäglich, dass es brennt“ – ja, vermutlich in WhatsApp-Statusmeldungen von Leuten, die denken, „Systemkritik“ beginne bei Thermomix-Verboten. Die Frage, warum es brennt, bleibt unbeantwortet. Weil sie gar nicht gestellt wird. Denn das würde Argumente verlangen, Differenzierung, Denkarbeit – alles Dinge, die dem Text offenbar zu gefährlich erschienen.
Stattdessen: Reime, die wirken wie aus einem Generator für Wandtattoos des Unmuts. „Ich kann nichts tun, ich bin zu klein“ ist der Gipfel dieser Eigenentmächtigung – ein poetischer Offenbarungseid, maskiert als Gesellschaftsanalyse. Ironischerweise ist genau diese Haltung – bequem empört, aber innerlich resistent gegen Verantwortung – das, was tatsächlich „brennt“. Nur nicht revolutionär, sondern resignativ.
Der letzte Vers, „Und plötzlich ist er da, der Krieg“, ist nicht nur historisch fahrlässig, sondern auch poetisch hilflos – als hätte man eine Atombombe ans Ende eines Einkaufszettels geklebt, um Dringlichkeit zu suggerieren.
Citronella inszeniert sich hier als moralisch Überforderte, aber eigentlich ist das hier ein Paradebeispiel für den konsumierbaren Pseudo-Widerstand: fühlt sich wichtig an, meint aber nichts. Es ist nicht radikal. Es ist Content. Und wer so mit der Welt umgeht, ist nicht zu klein – er macht sich nur kleiner, um nicht stehen zu müssen, wenn es darauf ankäme. Denn wer wirklich etwas verändern will, braucht mehr als ein paar klapprige Verse über das „Brennen“ der Welt – er braucht Verstand, Sprache und den Mut, genauer hinzusehen. Und genau daran fehlt es hier.
„Man hört tagtäglich, dass es brennt“ – ja, vermutlich in WhatsApp-Statusmeldungen von Leuten, die denken, „Systemkritik“ beginne bei Thermomix-Verboten. Die Frage, warum es brennt, bleibt unbeantwortet. Weil sie gar nicht gestellt wird. Denn das würde Argumente verlangen, Differenzierung, Denkarbeit – alles Dinge, die dem Text offenbar zu gefährlich erschienen.
Stattdessen: Reime, die wirken wie aus einem Generator für Wandtattoos des Unmuts. „Ich kann nichts tun, ich bin zu klein“ ist der Gipfel dieser Eigenentmächtigung – ein poetischer Offenbarungseid, maskiert als Gesellschaftsanalyse. Ironischerweise ist genau diese Haltung – bequem empört, aber innerlich resistent gegen Verantwortung – das, was tatsächlich „brennt“. Nur nicht revolutionär, sondern resignativ.
Der letzte Vers, „Und plötzlich ist er da, der Krieg“, ist nicht nur historisch fahrlässig, sondern auch poetisch hilflos – als hätte man eine Atombombe ans Ende eines Einkaufszettels geklebt, um Dringlichkeit zu suggerieren.
Citronella inszeniert sich hier als moralisch Überforderte, aber eigentlich ist das hier ein Paradebeispiel für den konsumierbaren Pseudo-Widerstand: fühlt sich wichtig an, meint aber nichts. Es ist nicht radikal. Es ist Content. Und wer so mit der Welt umgeht, ist nicht zu klein – er macht sich nur kleiner, um nicht stehen zu müssen, wenn es darauf ankäme. Denn wer wirklich etwas verändern will, braucht mehr als ein paar klapprige Verse über das „Brennen“ der Welt – er braucht Verstand, Sprache und den Mut, genauer hinzusehen. Und genau daran fehlt es hier.
„Ich kann nichts tun, ich bin zu klein“ ist der Gipfel dieser Eigenentmächtigung – ein poetischer Offenbarungseid, maskiert als Gesellschaftsanalyse. Ironischerweise ist genau diese Haltung – bequem empört, aber innerlich resistent gegen Verantwortung – das, was tatsächlich „brennt“. Nur nicht revolutionär, sondern resignativ.
Hier sollte man nicht verschweigen, daß der Satz noch weitergeht: "sagt der, der immer furchtsam schwieg." Und daß daraus deutlich wird, daß Citronella, die eben nicht schweigt, sich damit nicht identizifiert.
Umgang mit dem Text à la Isensee.
Antwort geändert am 27.05.2025 um 14:54 Uhr
Isensee ist zu sehr berauscht von seinem eigenen Schreiben, als daß er noch fair mit einem Text umgehen könnte.
Jau, Isensee schreibt immer viel.
Der kennt viele Wörter. Prima.
Er möchte schon wahrgenommen werden.
Ach, lass ihn doch. Ich hab ihn lieber hier als wenn er irgendwo vor Kitas rumlungert.
Der kennt viele Wörter. Prima.
Er möchte schon wahrgenommen werden.
Ach, lass ihn doch. Ich hab ihn lieber hier als wenn er irgendwo vor Kitas rumlungert.
Hallo Graeculus,
deine Behauptung, Citronella distanziere sich durch das Fortsetzen des Satzes „sagt der, der immer furchtsam schwieg“ von der resignativen Haltung, ist eine nette interpretatorische Schönfärberei – aber leider eine, die den eigentlichen Kern verfehlt.
Denn selbst wenn die Dichterin sich nicht mit dem Schweigen identifiziert, wird dadurch doch genau das Narrativ verstärkt, das ich kritisiere: die Opferhaltung als rhetorisches Mittel, um sich moralisch zu positionieren, ohne echte Verantwortung zu übernehmen. Dieses „Ich bin nicht wie die anderen, ich schweige nicht“ ist im Grunde eine elegante Rechtfertigung dafür, selbst nicht aktiv zu werden, sondern lediglich zu klagen. Die Distanzierung wirkt wie eine wohlfeile Ausrede, um aus der eigenen Passivität ein virtuelles Heldentum zu stricken.
Im Umgang mit Texten à la Isensee heißt das: Wer sich nur vom Hauch eines Andersseins nährt, ohne echte Substanz zu liefern, hat am Ende nicht mehr als Phrasen auf Lager – und genau daran fehlt es bei „Es brennt“. Ein flammendes Drama wird hier zur Bühnenmaske für Bequemlichkeit und halbherzige Betroffenheit.
Dass du mir „zu berauscht vom eigenen Schreiben“ vorwirfst, zeigt nur, wie dünn die Decke deiner Argumentation ist. Kritisches Denken ist keine Frage von Stimmungslage, sondern von Mut, differenziert hinzusehen – und genau daran hapert es hier.
Mit besten Grüßen
Isensee
deine Behauptung, Citronella distanziere sich durch das Fortsetzen des Satzes „sagt der, der immer furchtsam schwieg“ von der resignativen Haltung, ist eine nette interpretatorische Schönfärberei – aber leider eine, die den eigentlichen Kern verfehlt.
Denn selbst wenn die Dichterin sich nicht mit dem Schweigen identifiziert, wird dadurch doch genau das Narrativ verstärkt, das ich kritisiere: die Opferhaltung als rhetorisches Mittel, um sich moralisch zu positionieren, ohne echte Verantwortung zu übernehmen. Dieses „Ich bin nicht wie die anderen, ich schweige nicht“ ist im Grunde eine elegante Rechtfertigung dafür, selbst nicht aktiv zu werden, sondern lediglich zu klagen. Die Distanzierung wirkt wie eine wohlfeile Ausrede, um aus der eigenen Passivität ein virtuelles Heldentum zu stricken.
Im Umgang mit Texten à la Isensee heißt das: Wer sich nur vom Hauch eines Andersseins nährt, ohne echte Substanz zu liefern, hat am Ende nicht mehr als Phrasen auf Lager – und genau daran fehlt es bei „Es brennt“. Ein flammendes Drama wird hier zur Bühnenmaske für Bequemlichkeit und halbherzige Betroffenheit.
Dass du mir „zu berauscht vom eigenen Schreiben“ vorwirfst, zeigt nur, wie dünn die Decke deiner Argumentation ist. Kritisches Denken ist keine Frage von Stimmungslage, sondern von Mut, differenziert hinzusehen – und genau daran hapert es hier.
Mit besten Grüßen
Isensee
Hallo Teo,
ich schätze deinen Versuch, mich mit billigem Sticheln zu provozieren — leider bleibt da nur viel Lärm um nichts. Wörter zu kennen und sie zu nutzen, um Gedanken zu formulieren, ist keine Schwäche, sondern eher ein Zeichen von Bildung und Reflektion.
Was deine völlig grundlose Unterstellung angeht, so zeigt das mehr über deine Haltung als über mich. Solche Beleidigungen sind nicht nur unterirdisch, sondern auch ein deutliches Zeichen dafür, dass du dich auf einer sehr persönlichen Ebene unsicher fühlst und zu billigen Diffamierungen greifst, wenn die Argumente fehlen.
Wenn du auf Diskurs aus bist, solltest du dich lieber auf Inhalte konzentrieren statt auf dumme, verletzende Pöbeleien. Und falls dir der Umgangston hier nicht passt, gibt es bestimmt auch andere Spielplätze.
Bis dahin: Bleib sachlich — das tut dir und allen besser.
Beste Grüße
Isensee
ich schätze deinen Versuch, mich mit billigem Sticheln zu provozieren — leider bleibt da nur viel Lärm um nichts. Wörter zu kennen und sie zu nutzen, um Gedanken zu formulieren, ist keine Schwäche, sondern eher ein Zeichen von Bildung und Reflektion.
Was deine völlig grundlose Unterstellung angeht, so zeigt das mehr über deine Haltung als über mich. Solche Beleidigungen sind nicht nur unterirdisch, sondern auch ein deutliches Zeichen dafür, dass du dich auf einer sehr persönlichen Ebene unsicher fühlst und zu billigen Diffamierungen greifst, wenn die Argumente fehlen.
Wenn du auf Diskurs aus bist, solltest du dich lieber auf Inhalte konzentrieren statt auf dumme, verletzende Pöbeleien. Und falls dir der Umgangston hier nicht passt, gibt es bestimmt auch andere Spielplätze.
Bis dahin: Bleib sachlich — das tut dir und allen besser.
Beste Grüße
Isensee
Nein nein, du hast mich falsch verstanden. Wenn du vor den Kitas den Kindern deine Kommentare vorliest, dann kann aus den Kleinen nochmal richtig was werden.
Sei doch nicht gleich so schroff.
Im Übrigen hat meinen Text KI geschrieben.
Sei doch nicht gleich so schroff.
Im Übrigen hat meinen Text KI geschrieben.
Antwort geändert am 27.05.2025 um 15:22 Uhr
Ich hab dich schon richtig verstanden.
Und ich verstehe auch, dass dein Ego gelitten hat.
Aber eine Frage, bist du Fan oder Stalker Teo, oder einfach nur ein alter einsamer Mann?
Und ich verstehe auch, dass dein Ego gelitten hat.
Aber eine Frage, bist du Fan oder Stalker Teo, oder einfach nur ein alter einsamer Mann?
Wenn du noch einmal schreibst dass ich Schalker, dann....dann...is was los.
Ich bin KEIN SCHALKER!!!!!
Ich bin KEIN SCHALKER!!!!!
Ach der liebe Alkohol war es wohl.
Bist wohl Stalker und Schalker.
Bist wohl Stalker und Schalker.
@ Isensee:
Ein erwachsener Mann hätte verstanden, was ich dir gestern schon mitteilte: Halte dich fern von meinen Texten und lass mich in Ruhe mit deinem Gelaber in offensichtlich zugedröhntem Zustand. Ich wiederhole es jetzt noch einmal.
Solltest du es auch diesmal nicht verstehen, werde ich dich sperren.
Ein erwachsener Mann hätte verstanden, was ich dir gestern schon mitteilte: Halte dich fern von meinen Texten und lass mich in Ruhe mit deinem Gelaber in offensichtlich zugedröhntem Zustand. Ich wiederhole es jetzt noch einmal.
Solltest du es auch diesmal nicht verstehen, werde ich dich sperren.
Liebster Isensee,
Um 15:16 Uhr wirfst du mir
Unterstellungen, Beleidigungen und Diffamierungen vor.
Und nun unterstellst du mir unkontrollierten Alkoholkonsum?
Da bist aber auch ein kleiner Wirbelwind.
Egal...für mich bist du einer der intelligentesten User, die wir hier ja hatten!
Das fällt mir nun doch ein wenig schwer, so etwas zu schreiben.
Um 15:16 Uhr wirfst du mir
Unterstellungen, Beleidigungen und Diffamierungen vor.
Und nun unterstellst du mir unkontrollierten Alkoholkonsum?
Da bist aber auch ein kleiner Wirbelwind.
Egal...für mich bist du einer der intelligentesten User, die wir hier ja hatten!
Das fällt mir nun doch ein wenig schwer, so etwas zu schreiben.
Intelligenz und 'gemein sein' schließt sich ja leider nicht aus, lieber Teo.
Citronella
Wenn hier jemand ein Werk einstellt, ist der Kommentarbereich für ALLE Nutzer da. Diese Bitten an andere, seine/ihre Texte nicht zu kommentieren, sind widersinnig und noch lächerlicher, wenn sie von denen kommen, die ständig den Verlust der Meinungsfreiheit anprangern. Wer Kommentare nicht will, kann sie gänzlich abschalten oder die Texte per PN nur an seine Lieblinge posten.
Tula
Wenn hier jemand ein Werk einstellt, ist der Kommentarbereich für ALLE Nutzer da. Diese Bitten an andere, seine/ihre Texte nicht zu kommentieren, sind widersinnig und noch lächerlicher, wenn sie von denen kommen, die ständig den Verlust der Meinungsfreiheit anprangern. Wer Kommentare nicht will, kann sie gänzlich abschalten oder die Texte per PN nur an seine Lieblinge posten.
Tula
Hallo Isensee
So eine Kritik wie deine ist ... verzeihe mir den Ausdruck ... Scheiße. Nee wirklich, absolute Scheiße. Aber wenn sie obendrein den Nagel auf den Kopf trifft, so richtig tief in die Fontanelle hinein, dann ist so eine Kritik noch viel scheißer ...
Natürlich lohnt sich literarische Kritik in einem Forum wie diesem nur dann, wenn es auch etwas Positives zu sagen gibt. Dieser hier erinnert mich zum Beispiel an meine durchaus nicht unglückliche Kindheit und die Witzrunden bei Familienfeiern. Nicht die ersten zwei drei, die waren gut, denn in der DDR gab es immer viele gute neue Witze. Aber wenn nach der fünften Runde Weizenkorn die geistigen Kräfte nachließen, mussten Friesenwitze herhalten. Einer müder als der andere. Wenn man als aufmerksames Kind irgendwann bemerkte, dass ein gewisser Witz in den letzten Jahren bereits dutzende Male erzählt wurde, galt man als Spielverderber.
Grüße
Tula
So eine Kritik wie deine ist ... verzeihe mir den Ausdruck ... Scheiße. Nee wirklich, absolute Scheiße. Aber wenn sie obendrein den Nagel auf den Kopf trifft, so richtig tief in die Fontanelle hinein, dann ist so eine Kritik noch viel scheißer ...
Natürlich lohnt sich literarische Kritik in einem Forum wie diesem nur dann, wenn es auch etwas Positives zu sagen gibt. Dieser hier erinnert mich zum Beispiel an meine durchaus nicht unglückliche Kindheit und die Witzrunden bei Familienfeiern. Nicht die ersten zwei drei, die waren gut, denn in der DDR gab es immer viele gute neue Witze. Aber wenn nach der fünften Runde Weizenkorn die geistigen Kräfte nachließen, mussten Friesenwitze herhalten. Einer müder als der andere. Wenn man als aufmerksames Kind irgendwann bemerkte, dass ein gewisser Witz in den letzten Jahren bereits dutzende Male erzählt wurde, galt man als Spielverderber.
Grüße
Tula
Antwort geändert am 27.05.2025 um 22:52 Uhr
@ Tula
Wenn man jemanden schon bittet, keine Kommentare zu verfassen,
müsste derjenige doch so viel Selbstwert besitzen um sich zu schade dafür zu sein es dennoch zu tun. Übrigens hat das auch etwas mit Respekt zu tun. Aber das verstehst Du wohl nicht, weil Du gerne und ellenlang Deine Meinung von Dir gibst, egal ob man das möchte oder nicht. Und das nur um das letzte Wort zu haben. Irgendwie wie ein trotziges Kind. Da hilft oft nur ein Sperren, Und solches kann man dann auch nutzen. Vielleicht versuchst Du Deinen Vorschlag zu berücksichtigen und kommentierst dann bitte auch "nur bei Deinen
Lieblingen. Die Möglichkeit hast Du doch jederzeit. Macht aber wenig Spaß, weil man da nur schleimt, bei anderen kann man aber
die Sau rauslassen.
niemand
Wenn man jemanden schon bittet, keine Kommentare zu verfassen,
müsste derjenige doch so viel Selbstwert besitzen um sich zu schade dafür zu sein es dennoch zu tun. Übrigens hat das auch etwas mit Respekt zu tun. Aber das verstehst Du wohl nicht, weil Du gerne und ellenlang Deine Meinung von Dir gibst, egal ob man das möchte oder nicht. Und das nur um das letzte Wort zu haben. Irgendwie wie ein trotziges Kind. Da hilft oft nur ein Sperren, Und solches kann man dann auch nutzen. Vielleicht versuchst Du Deinen Vorschlag zu berücksichtigen und kommentierst dann bitte auch "nur bei Deinen
Lieblingen. Die Möglichkeit hast Du doch jederzeit. Macht aber wenig Spaß, weil man da nur schleimt, bei anderen kann man aber

niemand
@ Tula
Ich glaube nicht, dass du in einer Position bist, mir vorzuschreiben, was ich zu tun oder zu lassen habe.
Meine Texte kann jeder ausführlich und lang und breit kommentieren, solange er beim Text bleibt und nicht zu persönlichen Angriffen und Beleidigungen übergeht und jeden Anstand vermissen lässt. Wenn er dies selbst auf meine Bitte nicht unterlässt, bleibt nur die Sperrung.
Ich glaube nicht, dass du in einer Position bist, mir vorzuschreiben, was ich zu tun oder zu lassen habe.
Meine Texte kann jeder ausführlich und lang und breit kommentieren, solange er beim Text bleibt und nicht zu persönlichen Angriffen und Beleidigungen übergeht und jeden Anstand vermissen lässt. Wenn er dies selbst auf meine Bitte nicht unterlässt, bleibt nur die Sperrung.
'Respekt'? - Darf ich mal ganz laut lachen?
Wenn irgendwelche Persönlichkeiten auf übelste Weise durch den Dreck gezogen werden, obendrein mit faktisch unbelegten Unterstellungen, dann ist das wohl 'gute' politische Satire. Aber wenn euch mal jemand den Spiegel vorhält, ist er respektlos.
Kopfschüttelnd
Tula
Wenn irgendwelche Persönlichkeiten auf übelste Weise durch den Dreck gezogen werden, obendrein mit faktisch unbelegten Unterstellungen, dann ist das wohl 'gute' politische Satire. Aber wenn euch mal jemand den Spiegel vorhält, ist er respektlos.
Kopfschüttelnd
Tula
Kannst Du noch mehr als den Kopf schütteln?
Gibt einen schiefen Hals. Passt dann aber zu Deinen schiefen
Vorstellungen von anderen
Guck Du mal selbst in den
Spiegel, dann haste genug zu tun.
Gibt einen schiefen Hals. Passt dann aber zu Deinen schiefen
Vorstellungen von anderen

Spiegel, dann haste genug zu tun.
@Tula: Momentan, das würde ich einmal meinen, nehme mich nicht aus, wird jeder persönlich. Irgendwas liegt in der Luft, was nicht gut ist. Siehe Forum, siehe Texte. Es ist momentan furchtbar grausig. Daher... Abstand ist von Nöten und wenn jemand meint "Gib bitte Ruhe", dann ist das ein "Nehmen wir bitte Abstand voneinander, es kracht sonst".
Citronella
Ich schreibe dir absolut nichts vor. Ich sehe auch in Isensee's satirischer Kritik nichts, was ich selbst als persönlich beleidigend bezeichnen würde. Mit einen bisschen Mut würdest du ihm ebenfalls satirisch antworten, und mit noch ein Quäntchen mehr Mut, über den Kern seiner Kritik nachdenken.
Tula
Ich schreibe dir absolut nichts vor. Ich sehe auch in Isensee's satirischer Kritik nichts, was ich selbst als persönlich beleidigend bezeichnen würde. Mit einen bisschen Mut würdest du ihm ebenfalls satirisch antworten, und mit noch ein Quäntchen mehr Mut, über den Kern seiner Kritik nachdenken.
Tula
Es hat eine Vorgeschichte.... wie so viel, Tula.
@ Tula:
Ich glaube nicht, dass mir hier jemand fehlenden Mut vorwerfen könnte.
Aber Satire ist es sicher nicht, wenn jemand wiederholt über mehrere Tage seine Kommentare ganz tief unter der Gürtellinie platziert. Vielleicht solltest du das mal nachverfolgen und noch einmal überdenken.
Ich glaube nicht, dass mir hier jemand fehlenden Mut vorwerfen könnte.
Aber Satire ist es sicher nicht, wenn jemand wiederholt über mehrere Tage seine Kommentare ganz tief unter der Gürtellinie platziert. Vielleicht solltest du das mal nachverfolgen und noch einmal überdenken.
Hallo Saudade
Ich bin seit 12 Jahren in den Foren. Damals ging es noch um Arbeit am Text und literarische Kritik war gang und gäbe. Auch harsche Kritik. Ich bilde mir ein, davon wenigsten etwas gelernt zu haben.
Heute wird jeder Ansatz von Kritik, egal wie gerechtfertigt, als persönlicher Angriff gewertet. Ganz im Zeichen der Zeit. Kein Wunder, wenn sich kompetente Autoren nach kurzer Zeit wieder davonmachen.
Tula
Ich bin seit 12 Jahren in den Foren. Damals ging es noch um Arbeit am Text und literarische Kritik war gang und gäbe. Auch harsche Kritik. Ich bilde mir ein, davon wenigsten etwas gelernt zu haben.
Heute wird jeder Ansatz von Kritik, egal wie gerechtfertigt, als persönlicher Angriff gewertet. Ganz im Zeichen der Zeit. Kein Wunder, wenn sich kompetente Autoren nach kurzer Zeit wieder davonmachen.
Tula
Antwort geändert am 27.05.2025 um 23:14 Uhr
Falsch, Tula. Siehe oben 22.58
Ja, ich weiß. Jetzt, schau genau hin, sind fast nur noch persönliche Angriffe. Schön unverpackt im letzten Satz. Es ist zum kotzen. Und von so was will man sich schlichtweg distanzieren. Das steht zu.
Es ist mir klar, Isensee, daß du zu den begnadeten Menschen gehörst, die immer recht haben (bzw. behalten wollen), und gewiß steht es nicht in meiner Macht, daran etwas zu ändern.
Bestehen möchte ich jedoch darauf, daß es bei meiner obrigen Kritik nicht darum geht, was du insgesamt von Citronellas Standpunkt hältst, sondern daß du zum Beleg deines Standpunktes einen Halbsatz zitierst, der als vollständiger Satz einen erheblich anderen, positiveren Sinn ergibt. Ein redlicher, ein seriöser Kritiker tut soetwas nicht. Du schon.
Bestehen möchte ich jedoch darauf, daß es bei meiner obrigen Kritik nicht darum geht, was du insgesamt von Citronellas Standpunkt hältst, sondern daß du zum Beleg deines Standpunktes einen Halbsatz zitierst, der als vollständiger Satz einen erheblich anderen, positiveren Sinn ergibt. Ein redlicher, ein seriöser Kritiker tut soetwas nicht. Du schon.
Es ist mir klar, Isensee, daß du zu den begnadeten Menschen gehörst, die immer recht haben
@ Citronella
Ich finde dieses Gedicht ist ganz im Sinne der Hilflosigkeit geschrieben.
Hilflosigkeit den scheinbren Unvermeidlichkeiten gegenüber. Es wirkt auf mich, also ob ein kleiner, grauer Vogel die Dinge beobachtet und versucht irgendwie nachzuempfinden. Ab und an hebt dieser die Flügel um um irgendein Mißstand anzudeuten z.B. die Stelle mit der vergesslichen Politik, oder den köchelnden
Hirnen. Dann wiederum sinkt der Mut und somit auch die Anklage. Zuletzt macht sich die Furcht vor einem Krieg bemerkbar und mündet in eine Resignation. Der Einzelne ist numal zu klein um Mißstände auffangen zu können, sie beseitigen. Das geht aus dem Gedicht hervor. Bleibt also eine graue Resignation des kleinen Wesens, welcher Art auch immer. LG Irene
Ich finde dieses Gedicht ist ganz im Sinne der Hilflosigkeit geschrieben.
Hilflosigkeit den scheinbren Unvermeidlichkeiten gegenüber. Es wirkt auf mich, also ob ein kleiner, grauer Vogel die Dinge beobachtet und versucht irgendwie nachzuempfinden. Ab und an hebt dieser die Flügel um um irgendein Mißstand anzudeuten z.B. die Stelle mit der vergesslichen Politik, oder den köchelnden
Hirnen. Dann wiederum sinkt der Mut und somit auch die Anklage. Zuletzt macht sich die Furcht vor einem Krieg bemerkbar und mündet in eine Resignation. Der Einzelne ist numal zu klein um Mißstände auffangen zu können, sie beseitigen. Das geht aus dem Gedicht hervor. Bleibt also eine graue Resignation des kleinen Wesens, welcher Art auch immer. LG Irene
Das hast du wieder sehr schön formuliert, liebe Irene, auch wenn ich nicht in allen Punkten mit dir übereinstimme.
Aber manchmal kann man wirklich nur noch resignieren, vor allem, wenn man sieht, wie wenig Interesse manche Menschen an politischen Entscheidungen haben. Und das werden dann später wieder diejenigen sein, die sagen: „Das haben wir doch nicht wissen können.“
Danke und liebe Grüße, Citronella
Aber manchmal kann man wirklich nur noch resignieren, vor allem, wenn man sieht, wie wenig Interesse manche Menschen an politischen Entscheidungen haben. Und das werden dann später wieder diejenigen sein, die sagen: „Das haben wir doch nicht wissen können.“
Danke und liebe Grüße, Citronella
Ich lese darin eher eine versteckte Warnung. Vielleicht nennt man das einen elliptischen Schreibstil. Eine Warnung also, was passieren könnte, wenn man sich nicht aufrafft und nicht endlich voll aktiv wird, sondern nur ein bisschen hier und ein bisschen dort – auch wenn es nicht viel hilft. Mehr kann und will ich nicht tun. Naja, vielleicht könnte ich insgeheim schon mehr, aber die anderen tun ja auch nicht viel mehr und ... So in etwa empfinde ich Citronellas Werk. Diese nicht ungefährliche Neigung zu einer relativen Unentschlossenheit.
Sorry Irene, ich wollte Dir damit nicht zu nahe treten. Deinen Kommentar habe ich gerne gelesen und finde ihn gut geschrieben.
LG an Euch beide
Sorry Irene, ich wollte Dir damit nicht zu nahe treten. Deinen Kommentar habe ich gerne gelesen und finde ihn gut geschrieben.
LG an Euch beide
Auch wenn sie sauer ist: In einer guten Küche darf die Zitrone nicht fehlen ...
Und dass die Redux-Formel "Leute, die sich unentwegt und permanent als Opfer kreieren" sauer aufstößt, ist mir gut verständlich. Das weitere ergibt sich dann fast zwangsläufig.
Und dass die Redux-Formel "Leute, die sich unentwegt und permanent als Opfer kreieren" sauer aufstößt, ist mir gut verständlich. Das weitere ergibt sich dann fast zwangsläufig.
Kommentar geändert am 28.05.2025 um 06:00 Uhr
Danke für die tröstlichen Worte am frühen Morgen, Fridolin!
Liebe Grüße, Citronella
Liebe Grüße, Citronella