Glaubt man daran, so steckt viel Gefühl darin. Aber, das Schlimmste, es jedem unter die Nase zu binden. Das verursacht enormen Ekel. Tiefe Gefühle gehören nur denen gezeigt, die es auch etwas angeht. Ich halte "Gefühlsbelästiger" nicht aus, besonders nicht Mimosen, das sind zumeist die Ich-Bezogensten auf diesem Planeten. "Aua! Du hast mir weh getan! Ich, Ich, Ich!"
Stärke: Hinsehen. Wissen bringt Verstehen. Extrem geballte Ladung Stärke.
Wo wieder die Resilienz zum Thema wird.
Lachen: Der Schelm ist der Januskopf.
Und nein, mit mir ist nicht gut Kirschen essen, wenn es mal zu weit ging. Aus ist aus, ich meine "wirklich aus".
Aber, bis dahin bleibt immer ein Türchen offen. Vielleicht, um zurückzuzwicken, wer weiß.
Und wer versucht, die Freiheit zu rauben, der ist schneller weg als man glaubt.
Ich kann "Gefühlsduselei" nicht aushalten. Ich sehe die Realität und male keine Mandalas aus. Sitze auch nicht stundenlang in der Wiese und lebe in meiner eigenen Blase, ich brauche das Sehen, das echte, Menschen, Pflanzen und Tiere, die Umgebung, die Interaktion.
Das Gute: Von mir kann man alles haben, so lange man sich gut benimmt. Und mein Gerechtigkeitssinn ist enorm. Daher hasse ich es, wenn man sich nicht für jemanden einsetzt, sondern nur deppert klickt vor Sensationsgeilheit, wenn Leute streiten.
Ein Denkanstoß ist wichtig, dann wird lange gegrübelt. Ich brauche die Logik. Was mir fehlt, das ist die Liebe zum Geld, die habe ich nicht. Was ich allerdings nicht mag, das ist Futterneid und Pauschalisierungen. Dennoch, Luxus ist mir wichtig, den bestimme ich, nicht die Gesellschaft. Ein voller Kühlschrank, das ist Luxus. Ich mag den klassischen Stil. Trotz Umweltrecht, so setze ich mich rechtlich ein, muss ich nicht wie ein Öko- Kasperl in bunten Farben herumlaufen. Die Jesus- Schlapfen stehen nur im Garten. Eleganter Stil ist Höflichkeit vor dem Gegenüber. Dennoch, ich altere in Würde und sehe aus wie ich eben aussehe.
Mich rührt sehr viel, aber ich zeige es nicht.
Liebe: Den Einen, sonst keinen. Das intensiv.
Vielleicht mal, um zu verstehen, wie ein Gegenüber so tickt. Wir sind nicht Bits & Bites, wir sind Menschen und haben alle ein Seelenleben.
